Hallo zusammen,
aufgrund des Hinweises einiger Forenuser entferne ich seit einiger Zeit die Sprungbeine von den Futtertieren meiner Tigersalamander(
![:VD:](wcf/images/smilies/smile23.gif)
)
Dabei habe ich folgendes Problem festgestellt: Beim Ausrupfen der Sprungbeine mit der Pinzette reisst oftmals leider ein Stück des Chitinpanzers des Futtertieres mit ab, so dass die Innereien "auslaufen".
Bei Heimchen schient dies eher weniger ein Problem zu sein doch insbesondere bei Gryllus bimaculatus/assimilis und bei Locusta migratoria scheint das Innenleben irgendwie eine weichere Konsistenz zu haben.
Jedenfalls sehe ich hierin ein Problem, weil dies einen Großteil meiner Bemühungen, die Tiere tagelang umfangreich anzufüttern, und somit den Nährwert zu steigern, zunichte macht.
Daher entferne ich neuerdings die Sprungbeine mit einer Nagelschere, doch auch hier ergibt sich wieder eine kleine Problematik (
![:(](wcf/images/smilies/sad.png)
): Insbesondere bei den kleineren Futtertieren kann man das Sprungbein nicht immer 100%ig genau vom Leib trennen, so dass ab und an durchaus ein kleiner(0,5-1,5mm) Teil des oberen Sprungbeinsegmentes am Tier bleibt.
Wenn ich das richtig verstanden hatte, geht die Gefahr der Verkantung von Sprungbeinen im Magen-/Darmtrakt des Tieres zum einen von der Länge des Beines, und zum anderen von den Widerhaken am unteren Beinsegment aus.
Was meint ihr, kann ich diese Methode so beibehalten, oder besteht auch hier ein Risiko für die Salamander?
Wie geht ihr dahingehend so vor?
Freue mich über eure Anregungen und bedanke mich im Vorraus.
Bis dahin,
mfG
Lorenz