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Original von Phoenixtear
Dass man keine Abdeckung auf dem Becken haben DARF, ist natürlich so nicht richtig.
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Es stimmt, dass eine Aquarienabdeckung mit integrierten Lampen Wärme erzeugt.
).
. Allerdings mit ein paar Voraussetzungen. Wie Stephan geschrieben hat, ist handelsübliche Zeolithe meist zu scharfkantig und zu grob. Sie müßte dann in ein Säckchen. Es gibt aber neuerdings auch sehr feine und nicht so scharfkantige Zeolithe. Schaut mal hier unter Bodengrund/Zeolithe fein 1 - 3 mm Körnung: http://frankaxo.fr.funpic.de/Bestellforum/. Mit dieser Zeolithe kommen schon meine Nachzuchten klar. Sie ist nicht spitz und wenn sie gefressen wird, kommt sie auch wieder raus. Ohne Probleme. Man kann sie auch mit feinem Kies mischen. Allerdings senkt sie etwas die Wasserhärte und eine Abpufferung mit Sedimentsgestein z.B. als Höhlen ist angebracht. Erneuern braucht man sie nur einemal im Jahr (über Nacht in Salzwasser einlegen). Und dann gestalte ich eh mal mein Becken um
oder es ist eine Grundreinigung angebracht. Wichtig ist nur zu Beachten, daß man mit einem Zeolithe Bodengrund keine Aufsalzung durchführen sollte. Aber dafür wandern potenzielle Patienten eh in ein Quarantänebecken. Die Wasserwerte beiben stabil und der Algenwachstum gehemmt. Also von mir klares Votig für Zeolithe.
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Original von Phoenixtear
In einer Neubauwohnung oder einem geschlossenen Keller sieht das etwas anders aus, da muss man die Feuchtigkeit auffangen (z.B. durch Luftentfeuchter).
Und wenn diese beiden Maßstäbe sich nicht vereinen lassen, liegt die Lösung nicht darin, einen Kompromiss einzugehen, sondern sich über seine Prioritäten klarzuwerden. Letztlich wird man mit einem Kompromiss sowieso nie glücklich. Es ist nur so schwer, sich das von vornherein einzugestehen. 
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Wichtig ist nur zu Beachten, daß man mit einem Zeolithe Bodengrund keine Aufsalzung durchführen sollte.
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Dieses Zeolith ist ideal für Süßwasser- und Meerwasserfilteranlagen geeignet
. Der Groß-Händler ( empfiehlt das Zeolithe zwar auch für Meerwasseraquarien, aber ich bin mit Dir dann einer Meinung, was die Bindung angeht. Der Groß-Händler meinte, das die Zeolithe niedrige Aufsalzungen durchaus verkraftet (also wie Meerwasser) und man zum Wiederausschwemmen höhere Konzentrationen benötigt. Eben dem traue ich ja nicht. Es gibt zwei Möglichkeiten zur Regeneration. Einmal das Einlegen in einer Salzsole Übernacht oder das Einlegen in wenger Konzentrierter Sole mit Erhitzung um die Schadstoffe wieder zu lösen. Da ich nun nicht weiß, welche Konzentration an Salz benötigt wird, um die Schadstoffe zu lösen (viele Unterschiedliche Meinungen) rate ich von einer Aufsalzung ganz ab. Ich vermute mal, Salz für ein Dauerbad wird nicht schaden bzw die Ablösung der Schadstoffe auslösen, aber ganz genau weiß es halt keiner.
Temperaturprobleme sind ein Fremdwort für mich, worüber ich auch froh bin.Benutzerinformationen überspringen
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Original von sbuerger
Was jedenfalls die segensreichen Eigenschaften von Zeolith angeht, kann ich noch zu bedenken geben, dass die Ionenaustausch-Kapazität sich ja erschöpft, und dann hat man quasi auch wieder fast "ordinären" Sand. Oh, und was mir noch einfällt: Ich kenne Zeolith eigentlich ausschließlich als rauhes, eher scharfkantiges Mineral. Das ist gar nicht gut. Selbst in kleinen Körnungen kann das beim Mitfressen zu inneren Verletzungen führen, und auf dem Bauch da drauf rumrutschen würde ich auch nicht wollen, wenn ich ein Axolotl wäre. Also, nee, ich votiere gegen Zeolith.
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Original von bukowsky
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Original von sbuerger
Was jedenfalls die segensreichen Eigenschaften von Zeolith angeht, kann ich noch zu bedenken geben, dass die Ionenaustausch-Kapazität sich ja erschöpft, und dann hat man quasi auch wieder fast "ordinären" Sand. Oh, und was mir noch einfällt: Ich kenne Zeolith eigentlich ausschließlich als rauhes, eher scharfkantiges Mineral. Das ist gar nicht gut. Selbst in kleinen Körnungen kann das beim Mitfressen zu inneren Verletzungen führen, und auf dem Bauch da drauf rumrutschen würde ich auch nicht wollen, wenn ich ein Axolotl wäre. Also, nee, ich votiere gegen Zeolith.
nach Testen von Zoelith in drei Becken steht für mich jetzt ein Fazit fest. Zeolith als Bodengrund ist sehr praktisch, sofern man nicht vorhat, wuchernde Pflanzen oder Schnecken und Garnelen im Becken zu halten. Möchte man auf diese Tiere und auf üppigen Planzenwuchs nicht verzichten, sollte man Zeolith nur zum Einlaufen eines Beckens nutzen und dann wieder entfernen, da es offenbar stark in den Nährstoffkreislauf eines Beckens eingreift.

