Hallo Mario,
mein Prinzip funktioniert nur, wenn man A) einen Brunnen hat und B) einen Mc Gyver als Mann
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Ich mache bei meine Becken einen wöchendlichen Wasserwechsel und nicht nur ein bischen, sondern richtig. Das kostet dann so einige Liter an Wasser (kannst es Dir ja ausrechnen bei 10 großen Becken).
Ich sauge das Wasser mit einer Pumpe in eine Tonne. Und dann pumpe ich das Wasser aus der Tonne in den Gulli zu unserem Teich. Sind nur noch ein Drittel wasser in den Becken, kommt ein langer Schlauch mit Brunnenwasser zum Einsatz mit dem ich langsam anspüle ohne die Axolotl aufzuwirbeln. Die Pumpe saug während dessen weiter. Ist das Wasser ausgetauscht, lassen ich die Becken nur wieder volllaufen. Da der Brunnenwasserschlauch mit einem Stopper ausgerüstet ist (ein Klospülstopper), hört das Wasser auf, wenn die Becken bis zu 10 cm unter dem Rand gefüllt sind. Und die Pumpen hören auf, die Tonne leer zu pumpen, wenn kein Wasser mehr drin ist.
Ist für mich praktisch, weil sich der Wasserwechsel fast von allein macht.
Meine Axolotl sind alles gesund und waren noch nie krank, das Wasser ist immer sauber und nicht belastet und sogar die Schnecken fühlen sich wohl.
Zusätzlich habe ich Zeolithe im Einsatz (unser Wasser ist sehr hart) und der Blubberstein sorgt für genug Luft im Wasser.
Meine Weibchen laichen fast das ganze Jahr über und bei der Brut habe ich keine Ausfälle. Und die Eier die ich nicht möchte (eigentlich fast die meisten) lasse ich einfach im Becken. Da kümmern sich dann die Bewohner drum.
Liebe Grüße von Christina