Hallo,
ich persönlich würde kleine Goldfische empfehlen, die kosten nur ca. 1,50€ / Stück. Goldfische sind recht beruhigte Zeitgenossen, die auch mal mehrere Minuten in einem Bereich des Bodens auf Nahrrungssuche sind, was natürlich einen Vorteil für die Axolotl mit sich zieht. Leider war die Goldfischjagd bei mir nicht immer erfolgreich, da Penelopé ein sehr guter Schleichjäger ist, Sherly jedoch immer im unpassendsten Moment total plump daherschwamm (am besten dem Goldfisch noch einen Wink geben das da im Gebüsch die Penelopé sitzt und gleich zum Sprung ansetzt) und sich an der Jagd beteiligen wollte.
Zebrabärblinge gehören wie die Kardinalfische zu den Barben und sind ebenfalls Schwarmfische und teils aggressiv.
Ein Versuch sind beide Fische auf jeden Fall wert, aber dann nur in kleiner Gruppe und immer unter Beobachtung!
Bärblinge fressen auch gerne mal Lebendfutter und sich wiegende Axolotlkiemen haben im dunkeln recht viel Ähnlichkeit mit kleinen Würmchen, deswegen halt immer unter Beobachtung und nicht über Nacht im Becken lassen, es kann gut gehen, muss aber nicht - das sollte jeder selbst für sich entscheiden ob er das Risiko eingeht.
Zu Neons kann ich leider nichts sagen, da ich diese kleinen Fischchen von vornherein abgelehnt habe, da sie flinke Schwimmer sind ... aber vielleicht ist ja die Chance in einem großen Schwarm für Axolotl gegeben ein paar Nahrungshappen zu bekommen ... aber auch hier ist die Gefahr gegeben das die Neons an den Büscheln knabbern.
Ach ja, die Guppys hatte ich vergessen. Guppys sind ideale Futterfische, die man auch bedenkenlos im AQ der Axolotl halten kann und die gerne gefressen werden. Guppys begeben sich nachts in Bodennähe und das bedeutet für die Axos gefundene Fresschen. Die Guppys mit 1,99€/stück wurden mir dann aber auf Dauer einfach zu teuer und eine eigene Zucht im kleinen Becken hat nicht funktioniert, da einer der Guppys eine Krankheit eingeschleppt hatte. Bevor alle Fische daran sterben konnten, habe ich sie verfüttert.
Mittlerweile gibt es bei mir hauptsächlich gefrorene Stinte, frische Grillen oder auch mal einen Regenwurm.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pflaume« (23. September 2005, 23:33)