Feuersalamander Infoboard

Hi,

bei sieben Terrarien würde ich es mir überlegen ob nicht eine Beregnungsanlage Sinn machen könnte. Eine Pumpe und ein großer Wasserkanister für alle Becken. Du könntest dann immernoch je nach Bedarf "manuell" Beregnen oder zumindest ohne Automation. Die Grundversorgung wäre jedoch da. Eine Beleuchtung der Becken würde ich aufgrund von Bepflanzung auch wählen, z.B. über LEDs. Theoretisch könntest Du, sofern Du alle Becken neu machen lässt, diese mit einem Wasserteil ausstatten lassen und alle Becken über einen Außenfilter betreiben. Das wäre es an Technik worüber ich mir Gedanken machen würde. Manch einer wird jetzt aufschreien und sagen, wofür das Ganze? Vielleicht ist auch weniger mehr, wer weiß. Deshalb kann ich hier wie gesagt nur dazu raten welche Gedanken ich mir machen würde.

Viele Grüße und viel Erfolg,
Volker

Hi,

ein fix eingeklebter Wasserteil ist superpraktisch. Wenn du ein reines Landbecken möchtest, füllst du den ganz normal mit Substrat und wenn sich deine Pläne verändern kannst du ganz einfach ein Aquaterrarium daraus machen.
In meinem letzten Videocast [-> http://lungenlos.de/?video=30 ] zeige ich, wie ich ein Desmognathus-Becken einrichte. Dabei habe ich einen Acrylglas-Streifen mit Bohrungen für einen Luftschlauch und Thermosensor. Man kann diese Bohrungen fast beliebig groß machen (so groß, wie man eben Schaumstoffstücke bekommt), weshalb evtl. eine Bohrung durch die ein Stromstecker passt vielleicht nicht schlecht wäre. Den Stromstecker könnte z.B. eine Wasserpumpe brauchen, die du evtl. im Becken installieren möchtest (Wasserfall, Bachlauf, Strömung,...).
Das wären die Dinge auf die ich, zusätzlich zu Volkers Tipps, achten würde.

Viele Grüße
Kamil

Hallo Volker,

Nur mal interessehalber: ist es nicht auch etwas "gefährlich" mehrere Becken über ein und den selben Außenfilter zu betreiben? Ich denke da an eine Krankheit, die sich von einem Becken in das andere übertragen kann.

MfG
Mathias

Hallo Mathias,

ich bin nicht Volker (offensichtlich), genehmige mir dennoch eine Antwort.
Man sieht immer wieder Becken mit den selben Filteranlagen (prominenteste Beispiele sind wohl die Anlage von Schultschik und die von Raffaelli). Mir scheint, als kämen in beiden nicht mehr Krankheiten vor als sonstwo auch. Wenn es zu einem besseren Filterergebnis führt, ist das wohl die bessere Lösung, denn sobald man das selbe Zubehör für die Becken verwendet ("Ach die Wurzel mal hier rein,...", Eimer & Schlauch zum Wasserwechsel, Pinzette, Handtuch, Hände,...), diese auch noch "offen" im selben Raum stehen, hat man meist alles überall drin - wenn auch nicht sofort.
Schultschik verwendet zudem einen UV-Filter an zentraler Stelle in der Filteranlage. Ich bin seid ich im Hobby bin immer mehr von der Turbo-Hygiene zu geregeltem Chaos gekommen, vor allem weil es, obwohl der Aufwand verringert wurde, zu besseren Erfolgen führte.

Viele Grüße
Kamil