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Lakei

Larve

  • »Lakei« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 5

Registrierungsdatum: 4. Juni 2014

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1

Mittwoch, 4. Juni 2014, 22:06

Amphibien im Keller

Hallo zusammen!

Seit einigen Jahren halte ich eine wachsende Zahl an Amphibienarten. Konkret sind es eine Gruppe chinesischer Rotbauchunken, Tigersalamander, Axolotl und aquatische Bergmolche. Diese habe ich bis jetzt in meinem Schlafzimmer gehalten, welches zwar ungeheizt ist, aber in welchem es vorallem im Sommer trotzdem immer wieder mal zu warm wurde.

In einigen Monaten werde ich nun umziehen und habe in der neuen Wohnung das gegenteilige Problem. In der Wohnung habe ich keinen Platz für die Aquarien und Terrarien. Dafür habe ich ein grosses Kellerabteil zur Verfügung, in welches ich die Aquarien stellen darf. Der Vermieter meinte, dass die Temperaturen im Keller nicht unter null Grad fallen. Da er aber das Kellerfenster offen haben möchte (wegen Feuchtigkeit...), wird es wohl trotzdem sehr kalt...

Was denkt ihr, wären solche Haltungsbedingungen für die oben genannten Amphibien in Ordnung?

Natürlich würde ich die Temperatur täglich überwachen damit ich im Notfall einschreiten kann und sie vorübergehend in die Wohnung holen kann. Ganz auf das Wort des Vermieters möchte ich mich nicht verlassen.

Gibt es sonst noch Möglichkeiten wie man die Tiere vor zu tiefen Temperaturen schützen kann? Habe mir zum Beispiel überlegt das Aquarium der Axolotl mit Styropor einzukleiden und einen Heizstab reinzuhängen der auf 10 Grad eingestellt ist (gibt es sowas überhaupt?). Habt ihr sonst noch Ideen?

viele Grüsse,

Michi

Callmel

Moderatorin

  • »Callmel« ist weiblich

Beiträge: 2 601

Registrierungsdatum: 11. November 2005

Wohnort: Peine

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2

Mittwoch, 4. Juni 2014, 22:31

Hi
solange die Axolotl nicht einfrieren bzw deren Wasser nicht friert, geht es auch noch. Sie fahren ihren Stoffwechsel runter und fressen dann auch kaum. Das sollte man nur beachten. In Teichüberwinterung überleben sie ja auch.
Für Tigersalamander ist es auch ok solange sie sich richtig einbuddeln können. Wäre sogar für eine ev Verpaarung optimal. Da darf sogar mal ein e kleien Eisschicht auf dem Wasser sein.
Zu den Unken und Bergmolchen kann ich leider nichts sagen da ich sie nicht halte.

MioTerr

Gelber Salamander

  • »MioTerr« ist männlich

Beiträge: 125

Registrierungsdatum: 9. Mai 2013

Wohnort: Schwerin

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3

Donnerstag, 5. Juni 2014, 22:00

Kellerhaltung ist überwiegend unproblematisch - jedenfalls für die Tiere

Guten Abend!
Ich halte einen Teil meiner Amphibien mindestens einen Teil des Jahres ebenfalls im Keller. Bei den amerikanischen Molchen (Notophtalmus viridescens), die nicht so gerne über längere Zeit sehr niedrige Temperaturen zu mögen scheinen, hatte ich mich zwischenzeitlich entschlossen, mit einem Heizstab Mindesttemperaturen aufrechtzuerhalten, und richtig wohl fühlen sie sich in dem Becken, seit ich mit einem kräftigeren Heizstab sogar für Temperaturen zwischen 18° und 20° sorge.
Für die Temperaturabsenkung während der Winterzeit, in der die Tiere ja ohnehin ihren Stoffwechsel herunter fahren (sollen), sind die Temperaturen vermutlich auch bei leicht geöffnetem Kellerfenster unproblematisch, denn die im Mauerwerk gespeicherte Wärme wird vermutlich verindern, dass irgendetwas im Keller den Gefrierpunkt erreicht. Bei mir waren die Temperaturen jedenfalls (ohne Heizstab) nie unter 10° und die Überwinterungstemperaturen (für die Molche ebenso wie für die Unken) waren noch deutlich darunter, nämlich 4° bis 8° (im Kühlschrank), worunter ich nie ein einziges Tier verloren habe.

Allerdings würde ich die Bombina nicht im Keller halten, denn sie lieben die Sonne und sind als Tiere Koreas durchaus auch viel wärmere Temperaturen gewöhnt, als sie im Keller je zustande kommen.
Das ist andererseits der große Vorteil aus Sicht der Molche, denn wenn es im Sommer ordentlich warm wird, wandert ein Teil meiner zwischenzeitlich im Freien stehenden Becken dann wieder zur Abkühlung in den Keller...Ist bei mir eben kein Wanderzirkus sondern ein Wanderzoo.

Wenn zahlreiche Becken im Keller stehen und insbesondere, wenn diese dann auch noch beheizt werden, sollte aber der zusätzliche Feuchtigkeitseintrag in den Kellerraum bedacht werden! Insofern könnte die Kellerhaltung weniger aus der Sicht der Amphibien ein Problem werden als zum Beispiel mit Blick auf rostende Werkzeuge oder nicht mehr funktionierende Bohrmaschinen usw.! Hat alles so mindestens zwei Seiten.
Alles Gute
Aquater
Amphibienseite von Mioterr/Aquater:
http://aquater.postach.io/

Lakei

Larve

  • »Lakei« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 5

Registrierungsdatum: 4. Juni 2014

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4

Samstag, 7. Juni 2014, 09:01

Vielen Dank für die Antworten!

Das klingt ja schonmal gut. Ich werde es versuchen und einfach andauernd die Temperaturen überwachen damit ich keine böse Überraschung erlebe. Rotbauchunken, Tigersalamander und Bergmolche kann ich von Frühjahr bis Herbst auf die grosse Terrasse stellen und einfach über den Winter in den Keller.

Ich würde sicher alle Terrarien/ Aquarien im Keller abdecken, damit die Luftfeuchtigkeit sich nicht so stark erhöht. Und ich glaube heizen muss ich demnach nicht.

Zur konkreten Überwinterung:

Bei den Tigersalamander mache ich einfach ein Terrarium mit einer ca. 30-40cm tiefen Erdschicht plus kleinem Wasserteil zur Überwinterung im Keller.

Für die Rotbauchunken habe ich mir gedacht mach ich im Keller für den Winter ein Terrarium mit kleinerem Wasserteil, viel Laub, Steinen und Ästen, damit sie sich schön verkriechen können.

Gehen die apuanischen Bergmolche zur Überwinterung an Land? Soll ich das "Kellerterrarium" ähnlich gestalten wie bei den Rotbauchunken?

Habt ihr dazu noch Tipps?

  • »Wanderer« wurde gesperrt

Beiträge: 4

Registrierungsdatum: 5. August 2014

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5

Mittwoch, 6. August 2014, 10:18

Ich dnek auch, dass du sie gut im Keller halten kannst, Fals es im Winter dohc zu kalt werden sollte, könntest du die Seiten der Behausung ja mit Styropor dämmen. An sich dürfte es so kalt im Keller eigentlich nicht werden.

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