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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Schantz« (28. April 2003, 18:41)
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da ich meinen Schaumstoff schon seit etlichen Jahren OHNE Probleme verwende, jedoch mich diese Sache sehr beunruhigt hat, habe ich der Firma Metzeler folgende Mail geschickt :Zitat
Frankfurt/Main (dpa/gms) - Die Zeitschrift «Öko-Test» hat in einer
Untersuchung von 17 Schaumstoff-Matratzen herausgefunden, dass diese häufig mit Schadstoffen belastet sind. Von den getesteten Schlafunterlagen sei fast die Hälfte derart belastet, dass diese Produkte mit den Noten «mangelhaft» oder «unzureichend» bewertet wurden. Die gefundenen Stoffe könnten zu einer Beeinträchtigung der Gesundheit führen.Lediglich vier Matratzen bekamen ein «gut». In zehn der untersuchten Matratzen konnten die Tester unter anderem so genannte Phthalate ausmachen.Diese Weichmacher stehen den Angaben zufolge im Verdacht, Nieren, Leber und Fortpflanzungsorgane zu schädigen. Ebenfalls nachgewiesen worden sei das giftige Spurenelement Antimon. Auch zinnorganische Verbindungen wie Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT) konnten nachgewiesen werden. Diese Stoffe haben vermutlich schon in geringer Menge Auswirkungen auf das Immun- und Hormonsystem, so «Öko-Test» weiter. Sicher ausschließen können Verbraucher eine entsprechende Schadstoffbelastung beim Kauf von Matratzen nicht, so «Öko-Test»: Die teilweise verwendeten Gütesiegel der Hersteller geben darüber kaum eine ausreichende Auskunft. Zwei Hersteller kündigten dem Magazin zufolge an, die
Belastung ihrer Produkte künftig senken zu wollen.
Zitat
Vorname: Michael
Nachname: Schantz
Mail: info@feuersalamander.com
info: Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe grauen Schaumstoff bei einem Ihrer Kunden ( Händler ) gekauft und benutze diesen ausschließlich in der Tierhaltung. Ich benutze diesen Schaumstoff als eine Art Drainage, d.h. er ist immer zu 2/3 nass ... eine kurze Übersicht finden Sie hier :
http://www.feuersalamander.com/Terrarium10.htm nun habe ich aber heute das hier im Internet gefunden, was mich doch sehr beunruhigt und auch unsicher macht, was die Gesundheit meiner Tiere anbelangt. Ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen ?! Vielen Dank für Ihre Mühe !
Viele Grüße
Michael Schantz
Zitat
Sehr geehrter Herr Schantz,
falls es sich bei dem von Ihnen gekauften Schaum um einen von der Fa. Metzeler produzierten PUR-Weichschaum handelt, können wir Ihnen bestätigen,
dass wir zur Herstellung unserer PUR Weichschaumstoffe keine Phthalate, Antimon oder zinnorganische Produkte einsetzen. Deshalb sind keine der unten aufgelisteten Produkte enthalten.
Ich hoffe wir konnten Ihnen mit dieser Antwort weiterhelfen.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Schmid
Vertrieb Rebond-Systeme
Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Michael Schantz« (23. Mai 2003, 09:20)
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wo ist denn Dein Schaumstoff her ?Zitat
Ich habe bei mir auch gleich (nicht ganz...) nachgefragt
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Michael Schantz« (26. Mai 2003, 18:47)
Zitat
Original von Markus
Hallo zusammen!
Ich habe mir jetzt Mattenfilter besorgt. ]
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Zitat
*Es herrscht eine relativ hohe Feuchtigkeit
*Eine milde Kühlwirkung lässt auch im Sommer bei ungünstigsten Verhältnissen die Bodentemperatur nicht über 22°C steigen.
*Die sehr grosse Oberfläche des Schaumstoffs wirkt wie ein Filterflies. Zum einen durch die Bakterienflora zum anderen durch Collembolen ist die organische Abbaukapazität nicht zu unterschätzen. Dazu kommt, dass die löslichen Abbauprodukte kontinuierlich über den Wasserstrom abgeführt werden.
*Durch das nicht verrottbare anorganische Material sind in diesem selbst keine unkontrollierten Abbauprozesse zu erwarten.
Diese Anordnung wurde schrittweise über Jahre entwickelt und hat vor allem ein Hauptziel: Die Keimdichte in den Becken verhältnismässig niedrig zu halten. (Sie ist immer noch um Potenzen höher als im natürlichen Habitat!) Neben den physikalischen Grössen und weiteren Faktoren ist die Keimbelastung für Amphibien ein enormer Stressfaktor, der sich der direkten Messbarkeit im allgemeinen entzieht.
Mag eine Beckeneinrichtung mit Schaumstoff ästhetisch auch nicht voll befriedigen bzw. Romantiker nicht überzeugen, so gehen die Bedürfnisse der Tiere andererseits eindeutig in diese Richtung. Wobei selbstverständlich jedes andere Substrat mit ähnlichen oder besseren Eigenschaften getestet werden sollte.
Ein wesentlicher weiterer Aspekt ist zu berücksichtigen, der leider noch kaum im Bewusstsein vieler Schwanzlurchhalter verankert ist: Zumindest im gesamten eurasiatischen Raum leben Schwanzlurche fast ausschliesslich auf basisch reagierenden Böden. Da organische Abbauprozesse oftmals in saurem Milieu ablaufen, gilt es diesem Phänomen entgegen zu wirken. Schaumstoff reagiert mit Wasser chemisch nicht, im übertragenen Sinn ist er also "neutral". Um evtl. entstehende Säuren unmittelbar am Ort der Entstehung zu binden, ist der Schaumstoff in meinen Becken an der Oberfläche mit Kalkgestein ergänzt. Das können einige grössere Brocken sein oder auch über die gesamte Bodenfläche verteilter Kalkgrus.
Versteck- und Unterschlupfmöglichkeiten biete ich mit Hilfe von Schaumstoffschnitzel und Korkrinde (Kork ebenfalls auf Grund der sehr langsamen Zersetzung des Materials mit entsprechend reduzierter Keimbelastung)
All die obigen Überlegungen resultieren vor allem aus Beobachtungen der natürlichen Habitate. Wobei zwei Aspekte auffällig sind: Der Bodengrund von Schwanzlurchverstecken ist im Regelfall basisch reagierend und- das mag die Romantiker überraschen- konsequent pflanzenfrei. Selbstverständlich setzt man die Tiere für ein Photo auf ein hübsches Moospolster- allein, finden kann man sie in aller Regel dort nicht!
Aus dieser Stellungnahme ist zu ersehen, dass das Problem ein durchaus komplexes ist. Die physikalischen Parameter wie Temperatur und Feuchtigkeit sind verhältnismassig simpel nachzuahmen. Wenngleich sie durchaus erheblichen technischen Aufwand bedeuten können. Chemische Parameter wie Bodenreaktion sind schon erheblich schwieriger nachzugestalten, da Daten rar und physiologische Grenzen weitgehend unbekannt sind. Ebenso schwierig erscheint mir das Nachvollziehen von psychischen limitierenden Faktoren wie Qualität des Unterschlupfs, Aktionsfeld etc. Der weite Problembereich der Ernährung und eben auch die oben besprochene Keimbelastung unsrer Pfleglinge sind zusätzliche Aspekte.
Ich betreibe eine reduktionistische Tierhaltung. Das bedeutet, dass ich das "Heil" meiner Tiere im Weglassen suche. Ich versuche möglichst viele Komponenten aus der traditionellen Terraristik wegzulassen, um auf diese Weise die tatsächlich essentiellen Faktoren zu isolieren und im für die Tiere zulässigen Bereich zu halten. Den Tieren ist es wahrscheinlich vollkommen egal, wie ein Ergebnis für den menschlichen Betrachter aussehen mag, wenn es nur Bedingungen schafft, die es ihnen ermöglichen, das artspezifische Verhaltensinventar ausleben zu können.
Günter Schultschik
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nikolaus« (27. Mai 2003, 15:09)
Zitat
Original von Smeagol
Zitat
Original von Markus
Hallo zusammen!
Ich habe mir jetzt Mattenfilter besorgt. ]
Hi
Sag mal ist der nicht etwas grob und rau
MfG
Nikolaus
Zitat
Den gibt es auch in fein. Er hat dann die ungefähr die gleiche Porengröße und ist so elastisch wie z.B. dieser helle, beige Schaumstoff, den man in Baumärkten findet. Es gibt ihn aber auch mit recht großen Poren; dann dürfet er aber nicht so geeignet sein.
Zitat
Original von Smeagol
Hi
Sag mal -was kostet soe ein Mattenfilter??
Wie hoch ist der??
MfG
Nikolaus