Hallo David,
1. Meine Nachzuchten haben etwa die selbe Größe und sind noch in relativ kleinen Plastikboxen untergebracht. Mit Einmachgläsern habe ich persönlich schlechte Erfahrungen gemacht (Staunässe, Schimmel,...), aber ich weiß nicht, was für ein Einmachglas du hast. In größere Becken setze ich meine Tiere erst ab geschätzt vielleicht 8-10cm, wenn sie auch von der Pinzette fressen. Dann kannst du im Notfall "zufüttern". Ich würde die Salamander erst noch eine Weile in einer kleinen (für zwei Tiere etwa 2l) Plastikbox mit Moos halten und da immer eine Packung Mikroheimchen rein, wenn sie dann größer (und dicker) sind und auch Regenwürmer, oder was du eben fütterst, von der Pinzette nehmen, kannst du sie in das 60er Becken setzen.
2. Eigentlich sollte es reichen, wenn man das Moos immer gut feucht hält (KEINE Staunässe oder gar Schimmel aufkommen lassen), aber ich halte es inzwischen so, dass ich in die Boxen etwa 2mm Wasser einfülle, dann locker ein Moospolster drauf und dadrauf dann mehrere Mosspolster. Auch hier muss man aufpassen, dass es nicht zu Fäulnis kommt und das Moos regelmäßig austauschen, aber man hat zumindest weder die Sorge, dass sie vertrocknen, noch, dass sie ertrinken...
3. Für Tiere dieser Größe habe ich nur Moos...früher auch Küchenrolle, aber die speichert die Feuchtigkeit nicht so gut. Der vorteil ist, dass das Moos schnell ausgetauscht ist, die feuchtigkeit gut speichert und die Fütterung auch ohne dreckpanierte Salamander und Futtertiere möglich ist
Durch das lockere Aufeinanderlegen haben die Salamander außerdem genug Rückzugsmöglichkeiten. Aber da musst du herausfinden, was für dich (und natürlich die Tiere) am besten ist...viele schwören auch auf Küchenrolle (leicht zu reinigen, gute Kontrolle), Schaumstoff (speichert die Feuchtigkeit ebenfalls sehr gut) oder Walderde (ist wohl das natürlichste, aber eben auch schwerer zu reinigen).
LG,
Henrik