Hallo zusammen,
unsere Axominis (im Durchschnitt 8cm) haben mal wieder das Becken gesprengt und sind somit in ein größeres, ehemaliges Futtertierbecken, gezogen. Dieses Becken ist mit einer Plexiglasscheibe unterteilt, es findet aber ein Wasseraustausch durch "vergitterte" Löcher statt.
Das eine Viertel wird weiterhin von den Armonagarnelen bewohnt (habe gelesen, dass diese den Axos nichts antun und die Axos sind noch zu klein um sich an ihnen zu vergreifen - hoffe das stimmt auch!) und das andere 3/4 Becken ist nun die Axokinderstube.
Im Garnelenviertel herscht eine starke Strömung, und eigentlich waren wir im festen Glauben, dass die kleinen Axos sich aus dem Viertel fern halten werden. (Wir haben einen Durchlass offen gelassen) Aber das war wohl nichts - 4 der Rabauken haben sich ganz frech dort eingenistet und scheinen sich überhaupt nicht an der Strömung zu stören! Zum Fressen gehen sie nun durch den Durchlass auf die andere Seite und danach lassen sie sich wieder im Garnelenviertel nieder! Die Strömung in der Axokinderstube ist fast auf Null.
Es wäre nun ein leichtes, den Durchlass zu schließen und die Vier ebenfalls auf der anderen Seite zu halten, aber interessanter ist, wieso fühlen die Vier sich dort wohl? Die anderen Axos schauen zwar auch immer mal wieder durchs Loch ins kleine Becken, machen dann aber schnell wieder einen Rückzieher.
Hat schon mal jemand ähnliche Erfahrung gemacht? Kann die Strömung den Vieren schaden?
Viele Grüße
Ania