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Nordlicht

Jungsalamander

  • »Nordlicht« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 21

Registrierungsdatum: 14. März 2015

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1

Freitag, 3. April 2015, 13:52

großes Biotop vs. karges Kleinbecken

Hallo,

vor einer Woche sind 9 Rotbauchunken (B. orientalis) und 4 Krokodilmolch (Tylototriton verrucosus).
Die Rotbauchunken haben in 270cm langes Biotop, mit zahlreichen Wurzeln, Pflanzen und Verstecken. Meist sehe ich mit Mühe 2-3 Tiere. Die Unken sind noch recht klein, aber agil. Sie nutzen die Wassertiefe von 20cm nie aus, sondern halten sich viel in den Flachwasserzonen und auf den Moosen auf. Soweit ist das auch prima, aber die Fütterung gestaltet sich als schwierig. Wenn ich Drosophila anbiete, sehe ich ein paar Frösche bei der Jagd. Ich vermute, die anderen bekommen das gar nicht mit. Anderes Futter (z.B. Würmer) biete ich mit der Pinzette an, das Interesse ist zunächst da, flacht dann sofort aber ab, wenn der Wurm nicht mit einem Happs erbeutet wurde. Da ich immer nur wenige Unken zu Gesicht bekomme, kann ich nur 1-2 Tieren etwas anbieten.
Gibt es einen Fütterungstrick für Regenwürmer? Werfe ich die einfach ins Becken, haben die sich verkrochen, ehe die Unken etwas mitbekommen haben. Unter Wasser vergammeln die Würmer vermutlich - oder?
Wie füttere ich die Kleinen bei der Beckengröße am Besten?
Ich tendiere dazu, ein 80er Terrarium (ich hätte auch noch ein 60er) für die Unken einzurichten - zumindest bis sie größer sind. Obwohl das sicher lustig wird, die Kleinen in dem großen Becken einzufangen.

Die Molche scheinen sehr nachdenkliche Fresser zu sein. (Ich hatte ja noch nie mit Amphibien zu tun - alle anderen gehaltenen Lebewesen sind immer über Futter hergefallen.) Anscheinend wollen sie an Land gar nicht Fressen. Regenwürmer werden im Wasser genommen, aber auch sie müssen einzeln angeboten werden, da die Würmer sonst schneller im Kies verschwunden sind, als die Molche reagieren können. Wer sich also zur Fütterungszeit gerade an Land befindet bekommt nichts ab? Hmmm... Ich kann sie auch nicht voneinander unterscheiden, um zu erkennen, wer schon etwas gefressen hat und wer nicht. Fressen tun aber prinzipiell alle und wenn sie erstmal etwas erblickt und im Maul haben, dann ist mindestens ein anderer Molch an dem anderen Wurmende interessiert.... Das aktuelle Becken ist nur 60cm lang, aber ich halte die Größe für angemessen, um die Fütterung halbwegs im Blick zu haben.

Habt ihr Tipps für mich als Neuling?

Viele Grüße

Frosch-Haus

Albino Salamander

  • »Frosch-Haus« ist männlich

Beiträge: 404

Registrierungsdatum: 18. Oktober 2009

Wohnort: Pfalz

Beruf: Selbstständig

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2

Freitag, 3. April 2015, 21:16

Hallo Nordlicht,
halte zwar keine Bombina orientalis, aber viele jungen Bombina variegata und adulte Bombina bombina,
meine Empfehlung: kleine Heimchen, kleine Kellerasseln und Enchyträen.
Gruß aus dem Frosch-Haus, Harry

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