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drosera

unregistriert

1

Sonntag, 5. März 2006, 01:13

Futter für 2,5 cm große Axolotl

Hallo,
unser Axolotlnachwuchs ist jetzt etwa 2 bis 2,5 cm groß und das Füttern mit Artemia wird langsam immer schwieriger und natürlich auch immer teurer. Wir haben es immer wieder mal mit gefrosteten Daphnien und roten Zuckmückenlarven probiert, welche aber nicht gut angenommen wurden. Auch Versuche mit sehr kleinen Pellets von etwa 1mm Größe schlugen fehl. Hat vielleicht jemand einen Vorschlag aus eigener Erfahrung was man noch verfüttern könnte beziehungsweise wie man die Axos an die kleinen Pellets gewöhnen kann?

Liebe Grüße Sten

2

Sonntag, 5. März 2006, 06:51

RE: Futter für 2,5 cm große Axolotl

Morning,
deine Kleinen sind für Pellets einfach noch zu klein. Aber mit Wasserflöhen, lebenden Mückenlarven, großen Artemia, Tubifex ... sollten sie schon klar kommen. Allerdings solltest du trotzdem weiterhin deine Artemiaaufzuchten weiterfüttern, bis wirklich alle sich an die größeren Brocken gewöhnt haben.
Bis deine Kleinen totes Futter zu sich nehmen, wird es noch etwas dauern. Ungefähr zum Zeitpunkt, wo die Hinterbeine gebildet werden, entwickelt sich auch das Richorgan und erst dann sind sie in der Lage totes Futter als Futter wahrzunehmen - aber auch die Umstellung muss von der Fütterung mit Lebendfutter begleitet werden.
Einige haben ja schon geschrieben, dass sie bereits aus Tümpeln Beute ziehen - ich selbst habe das noch nicht versucht, aber es wird zumindest kostengünstiger und bietet bestimmt eine gute Nahrungsgrundliage.

Viele Grüße
Ania

S@l@m@ndro

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3

Sonntag, 5. März 2006, 23:16

So ab 3 cm Größe beginnen die Jungtiere auch nach Geruchssinn zu jagen, sprich, ab da geht auch Frostfutter, bevorzugt Mückenlarven. Bis dahin geht es leider weiter nur mit Artemia bzw besser Wasserflöhe.

viele Grüße,

Patrick

Phoenixtear

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4

Montag, 6. März 2006, 18:09

Hallo Sten,

entgegen der hier bisher geäußerten Meinungen habe ich schon geört, dass auch sehr junge Axolotl mit Frostfutter gefüttert werden können. Da sie allerdings nicht nach Geruch jagen, sondern nach Bewegung schnappen, muss totes Futter künstlich bewegt werden. Pellets hingegen gehen gar nicht nach meiner Erfahrung.
Nichts desto trotz ist Lebendfutter erste Wahl! Hier bieten sich bei der Größe insbesondere Wasserflöhe an, die man, wie schon gesagt, teilweise jetzt schon keschern kann.

Gruß, Daniel

S@l@m@ndro

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5

Montag, 6. März 2006, 23:12

Dann zeig mir mal, wie man so kleines Futter künstlich bewegt ohne daß die Jungtiere davonflitzen ;)......

Inshi

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6

Dienstag, 7. März 2006, 07:53

...vibrierende Futterschale? :D
(obwohl - unter Wasser.....! 8o )

VG, Ingo
Halte verschiedene Tiere der Gattung Salamandra und einige andere Urodelen

bukowsky

Silbersalamander

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7

Dienstag, 7. März 2006, 07:58

Zitat

Original von S@l@m@ndro
Dann zeig mir mal, wie man so kleines Futter künstlich bewegt ohne daß die Jungtiere davonflitzen ;)......

funktioniert prima in einem Ablaichkasten. Die Jungtiere bringen selbst genügend Bewegung rein, dass sie ihr Futter aufscheuchen.

S@l@m@ndro

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8

Dienstag, 7. März 2006, 23:32

Zitat

Original von bukowsky

Zitat

Original von S@l@m@ndro
Dann zeig mir mal, wie man so kleines Futter künstlich bewegt ohne daß die Jungtiere davonflitzen ;)......

funktioniert prima in einem Ablaichkasten. Die Jungtiere bringen selbst genügend Bewegung rein, dass sie ihr Futter aufscheuchen.



Also ich schätze eher mal, daß sie doch schon auf Geruchssinn gingen;) mir ist das noch nie gelungen, bevor die Jungtiere mindestens 2,5, besser 3 cm erreicht haben...

viele Grüße,


Patrick

bukowsky

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9

Mittwoch, 8. März 2006, 06:54

Zitat

Original von S@l@m@ndro
Also ich schätze eher mal, daß sie doch schon auf Geruchssinn gingen;) mir ist das noch nie gelungen, bevor die Jungtiere mindestens 2,5, besser 3 cm erreicht haben...


ich hab ihnen auch kein Frostfutter gegeben, ich konnte es nur sehen, wenn sich einer bewegte und alles aufwirbelte, dann haben einige nach den toten Artemien schnappt.

drosera

unregistriert

10

Samstag, 11. März 2006, 20:39

hallo erstmal danke,

ich finde unsere axo babys sind zu klein für ihr alter.
die ersten sind am 9.1. geschlüpft nach ca. 1- 1 1/2 wochen war der rest auch da.

jetzt sind die größten so bei 2.5cm

wassertemperatur liegt so bei 12- 13°C (es wurde ja gesagt wir sollen den heizstab weglassen) ist das nicht vielleicht doch zu kalt?

also woran kann es liegen, dass die kleinen so klein sind?
oder ist die größe normal? habe oft gelesen, dass sie schon größer sein sollten und auch schon längst hinterbeine haben sollen.

hier steht nach 6 wochen fangen die hinterbeine an zu wachsen und nach 8-10 wochen sind sie voll da. und die axos sollen eine größe von 5 cm haben.

hinterbeine können wir noch nichtmal im ansatz erkennen...

bin gespannt auf eure antworten
bis dann julia

Callmel

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11

Samstag, 11. März 2006, 20:52

Hallo Julia,
die Aufzucht der kleinis müßte es was wärmer sein. Ich ziehe meine Junglotl ind er Küche groß. Dort sind immer ca 18 - 20 °C. Dann sind sie auchetwas aktiver. bei einer Kaltaufzucht (mache ich auch gelegentlich, wenn die Tümpel noch zugefroen sind und ich noch kein so rasantes Wachstum benötige - z. B. wie dieses Jahr - Schietwetter blödes) wachsen sie langsamer, sind aber später auch wesendlich stabiler. Sie holen dann das Wachstum auf und sind nicht so anfällig für Krankheiten.
Die Aussage mit dem Heizstab bezog sich sicher auf die adulten Tiere.
Jungtiere mögen es schon etwas wärmer. Einen Heizstab brauchen sie zwar nicht, aber ca Zimmertemperatur wäre schon nicht schlecht.
Liebe Grüße von Christina

S@l@m@ndro

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12

Samstag, 11. März 2006, 23:36

Die Größe ist unter diesen Bedingungen OK. Ziehe meine Eier/Jungtiere auch kalt, vor allem dann, wenn sie früh kommen un es och kein Futter gibt... dieses Jahr ist es besonders extrem:(... siehe Schneechaos in Südbayern vergangenes WE und jetzt schneits auch schon wieder, bis 15 cm bis morgen früh sind vorhergesagt.

Bin wirklich gespannt bis wann die Teiche mal endlich eisfrei werden...

viele Grüße,

Patrick

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