Hallo alle,
mal 'ne Frage an die Laborratten
:
Bisher habe ich für (kurzfristige) Salzbäder (außerhalb des Aquariums) normales unjodiertes Speisesalz benutzt. Nun heißt aber "unjodiert" ja beileibe nicht "rein"...
Vor allem für den längerfristigen Einsatz von Aufhärtungslösungen à la Holtfreter etc. würde mich daher interessieren, ob sich die allfälligen Trennmittel, die bei Speisesalz immer zugegeben werden, nicht negative Folgen zeitigen könnten. Am häufigsten sind hier wohl
E500 und das für mich schwerer einzuschätzende
E535. Die Salzsorten, deren Deklarationen ich mir angeschaut habe, enthielten entweder beide Zusätze oder nur E535. Über die Menge der jeweiligen Zugabe steht natürlich nichts in den Deklarationen.
Natürlich besteht die Möglichkeit, reines NaCl zu homöopathischen Preisen im
Laborbedarf einzukaufen. Das dürfte dann natürlich sehr schnell klumpen und nicht allzu lange verarbeitbar sein. Aber sicherer scheint es allemal.
Bleiben die Fragen:
1. Kann jemand etwas zu Gefährdungen durch die erwähnten Trennmittel sagen?
2. Gibt es ggf. Speisesalz mit anderen/unkritischen Trennmitteln? (Wo/welches?)
3. Ist Meersalz für Seewasserbecken (Zoohandel) vielleicht eine Alternative, oder handelt man sich damit einen unberechenbaren Salzcocktail ein (wie ich meine lieben Freunde Aquarienzubehör-Lieferanten kenne, wird da ja nicht mal eine verwertbare Analyse aufgedruckt sein)?
Es wäre sehr schön, wenn da jemand bescheidwüsste...
Tschöö
Stephan