Hi Cora,
dann drücke ich dem kleinen die Daumen. Wenn er eine bakterielle Mischinfektion hatte, hast Du das Becken richtig geschrubbt, bovor die Neuen Bewohner eingezogen sind? Also alles raus incl Bodengrund und Filter? Denn wenn der kleine so infiziert war, dann sind die Keime auch im Becken. In das Quarantänebecken ist er ja erst gekommen, als die ersten Wunden sichtbar waren.Und die Bakterien reichern sich gerne im Bodengrund und Filtermaterial an. Erste Infektionsanzeichen können auch solche Aufgsungen sein, die den Albino zu solchen Verrenkungen veranläßt. Normalerweise deute ich solche Luftansammlungen nur dem Futter zu. Und Tiere in dieser Größe sind immer noch sehr anfällig. Außerdem schnappen und schlucken sie auch noch mehr Luft als adulte Tiere, um besser durchs Becken zu schweben. Meist kommen sie damit klar, aber nicht, wenn sie geschwächt sind, und das kann bei bakteriellen Infektionen auch schneller der Fall sein. Ich würde Dir daher raten, die Axolotl aus dem Becken zu nehmen und eine Intensiv-Reinigung vorzunehmen. Dann kannst Du den Albino im Quarantänebecken auch besser beobachten.
Tiere mit Aufgasungen kommen bei mir eh in ein Extrabecken, wo ich den Wasserspiegel auf ca 10 cm absenke, mit viel Pflanzen und Höhlen zum drin einklemmen. Dann bekommen sie die Luft besser raus und es ist nicht so ein Stress für die Tiere. Außerdem achte ich auf kühles Wasser und füttere mit Pinzette unter der Wasseroberfläche, damit sie beim Fressen nicht auch noch zusätzlich Luft schlucken.
Liebe Grüße von Christina