Hallo Simbyte,
"interessant" wird es bei Lurchen vor allem bei leistungsfähigen Hifi-Systemen im niederfrequenten Bereich. Zwar haben Axolotl keine Ohren, sie "hören" aber wie jedes andere Lebewesen auch mit den Knochen ...
... oder besser gesagt, Schall besteht aus Druckschwankungen, die bei entsprechender Frequenz über die Schädelknochen wahrgenommen werden können. Bei Axolotl soll der gut wahrnehmbare Bereich bei 53 bis 315 Hertz, also im [Tief-]Bassbereich Deiner Anlage liegen, während sie ab 1,25 kHz wohl nicht mehr so viel mitbekommen. Nun könnte man meinen, im Wasser bekämen sie nicht mehr viel davon mit ... weit gefehlt, denn Schall bereitet sich im Wasser deutlich besser und schneller aus als an der Luft [Es hat mal jemand ein paar Testreihen dazu gemacht und die Axolotl auf Reaktion getestet im Bereich zwischen 20 Hz und 20 kHz bei 95 dB mit 3 Meter Abstand zum Becken].
Also wahr nehmen sie etwas, ob bzw. ab welcher Intensität es sie wirklich"stört", ist eine andere Frage.
Gruß,
Dietmar
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bukowsky« (10. Januar 2009, 10:49)