Hallo Marcus,
dankeschön!
Sie hatten eine Überwinterung bei (2)-3-5°C und einen komplett dunklen Kellerraum.
Bei etwa 6°C haben sich die Männchen ausgegraben. Das war am 26.2. Glücklicherweise war auch diese Nacht, der Beginn der Wanderungen unserer heimischen Amphibien bei etwa 8°C und Regen draussen.
Das Aquarium (100x40x40 mit 15cm Wasserstand) war schon draussen und gefüllt mit Eichenlaub, Ästen, feinen Zweigen, Wasserpest und einer Korkinsel. Die Wassertemperatur war auch bei etwa 7°C also habe ich die Männchen hinein geworfen.
Die folgenden Nächte waren recht kalt (bis -4°C) und das Aquarium ist teilweise bis in den Nachmittag zugefroren gewesen. Anfang März wurde das Wetter ja viel besser, 7°C nachts und 15°C am Tag waren ja perfekt um die Weibchen auch ins Wasser zu werfen. Also durften diese am 11.3. zu den Männchen.
Bereits in der folgenden Nacht konnte ich sehen, wie die Männchen die beiden Weibchen durch das ganze Becken schoben, sie balzten also
In der Nacht des 12.3. war schon wieder alles ruhig und keiner dachte mehr an die Balz, ich war schon fast traurig!
Als ich gestern in das Becken schaute, entdeckte ich dann aber tatsächlich zwei kleine Laichklumpen. Bis heute Abend wurden etwa 150 Eier gelegt, diese aber nur nachts, nur in Klumpen und nur an Holz (vor allem dünnste Zweige), künstliche Laichhilfen (Streifen aus Gefrierbeuteln) wurden, ebenso wie die Wasserpest gänzlich vermieden.
Ich glaube, das wars soweit
@Jonas: Ja werde ich machen!
Grüße
Mario