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Callmel

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1

Mittwoch, 19. Dezember 2007, 20:21

AG Urodela - Axolotl Register

Hi,
ich habe ja schon vor einiger Zeit die AG Urodela und die Molch-Register erwähnt.
Di AG Urodela ist eine Arbeitsgruppe der DGHT. Sie beschäftig sich mit den Urodelen (Salamandern und Molchen).
Auf der Seite der AG Urodela gibt es auch ein Molch-Register mit den dazu gehörigen Paten.
Die Patenschaft der Axolotl (ambystoma mexicanum) habe ich inne :hüpf:
Vielleicht schaut ihr Euch mal die Seite an und findet vielleicht auch Gefallen an der Arbeitsgruppe bzw einer Mitgliedschaft ;)
Die Beschreibung meines Registers könnt ihr hier nachlesen: Molchregister Ambystoma mexicanum
Wenn Fragen zu der Arbietsgruppe bestehen, könnt ihr Euch gerne am mich oder den anderen Paten wenden.
Die Tagungen in Gersfeld sind sehr zu empfehlen und ein reger Ausstausch von Infomationen findet dort statt.
Schaut mal rein!
Liebe Grüße von Christina

Kamil

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2

Mittwoch, 19. Dezember 2007, 22:11

Hallo Christina,

herzlichen Glückwunsch hierzu! :-)

Viele Grüße und frohes Schaffen!

Kamil

Michael Schantz

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3

Mittwoch, 19. Dezember 2007, 22:57

Hallo Christina,

Zitat

Die Patenschaft der Axolotl (ambystoma mexicanum) habe ich inne :hüpf:
...

WUNDERBAR - Du bist genau die richtige Person hierfür - Glückwunsch auch von mir :)

Gruß Michael ...

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

Phoenixtear

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4

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 03:12

Na herzlichen Glückwunsch!

Auf der verlinkten Seite selbst ist die Rede von Wildfangnachzuchten (ich habe ja teilweise aus verschiedenen Quellen selbst einige solcher angeblichen Wildfangnachkommen - bisher ist mir aber noch kein Dokument unter die Augen gekommen, das das in irgendeiner Form aus welcher Quelle auch immer bestätigt).

Was mich dabei inhaltlich mal interessieren würde, nachdem ich die ersten "Einträge" gesehen habe: Dabei handelt es sich ja oftmals, wenn nicht weitestgehend, um Hybriden - (groß-)teils (sicherlich dem Rahmen geschuldet, in dem die ersten Angaben gemacht wurden) sogar um Hybriden und deren Nachkommen der neueren Generation.

Seitdem ich davon gelesen habe, ist mir nicht so klar geworden, wo darin der Aspekt der Arterhaltung bleibt? ?(
In dem Rahmen habe ich (ohne die Idee eines Registers als solches kritisieren zu wollen) den Eindruck, dass es sich bei "Axolotl" ja mittlerweile um einen Sammelbegriff für diverse Ambystoma-mexicanum-tigrinum-mavortium - Hybriden handelt.
Vielleicht kann mir jemand von der AG etwas genauer erklären, wie dieser Speziesmischmasch dabei behandelt wird. :)

Gruß, Daniel

Callmel

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5

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 08:58

Hi Daniel,
kannst Du mir mal erklären, von was Du redest bzw welche Einträge Du meinst?
Und es gibt schon noch Wildfangnachkömmlinge deren Genetik noch nicht durchkreuzt ist. Sie sind zwar selten, aber es gibt sie. Ein bischen Gentik mache ich ja auch auf Arbeit im Genomprojekt.
Außerdem hat das Axolotlregister auch die Aufgabe der Aufklärung. Und ich denke, dem komme ich schon nach. Bei der Aufklärungsarbeit bzgl der Haltung und Gesunderhaltung der Tiere ist es wumpe, wieviel Axolotl und wieviel Tigrinum in einem Tier vorkommt. Gut gehalten und gepflegt werden müssen sie alle.
Liebe Grüße von Christina

Phoenixtear

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6

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 10:21

Hallo Christina,

"Einträge" war vielleicht der falsche Begriff - ich meinte diese Sammlung von Angaben im Axo-Online-Forum, die zu diesem Register beitragen sollen.

Die Sache mit den Wildfangnachzuchten mag sein, aber ich habe dafür noch keinerlei verlässliche Belege gesehen und mich interessiert dabei einfach, wie man (Ihr/Du, wer auch immer) das nachweist - es wird ja keine Genanalyse gemacht werden, oder doch?

Dass Beratung und Aufklärung wichtig ist, erscheint mir vollkommen d'accord - an erster Stelle steht jedoch "Erhaltungszucht [...] in der Natur bedrohter Arten" und gerade damit habe ich gewisse Schwierigkeiten, da man von einer "Art" im engeren Sinne nicht mehr sprechen kann.
Da sind die Axolotl nun einmal ziemlich speziell, weil es eine so starke Hybridisierung gibt, die durch einige "Züchter" eben noch forciert wurde.

Aber vielleicht gehe ich da von den falschen Vorbildern aus, ich habe mir bisher nur die Register für Tylototriton und Neurergus angesehen, da liegt die Sache ja etwas anders.

Gruß, Daniel

Callmel

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7

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 10:41

Hi Daniel,
jetzt raff ich was Du einst. Die Sammlung der Tiere hat sicher nichts mit den Wildfngnachkömmlingen zu tun. Ist eher eine Information, wo überall Axolotl ,in welcher genetischen Abstammung auch immer, sitzen. Durch solche Sammlungen sind schon so manches Mal fast untergegangene Stämme wieder aufgetaucht. Sicher "gut Ding will Weile habe" und die Liste ist erst der Anfang bzw Infomation für mich. Das Axolotl nicht selten sind, zumindestens hier, ist mir auch klar. Daher ist meine Liste ja auch nicht verlinkt. Aber man weiß ja nie, was noch so kommt.
Man kann durchaus Genanalysen machen. Dafür bedarf es nur ein Tröpfchen Blut oder ein paar Zellen und Informationen über die Genetischen Codes. Aber das ist Forschungsangelegenheit und sicher nichts, was ich hier ausbreiten werde.
Liebe Grüße von Christina

Timm_Reinhardt

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8

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 11:28

ich denke eine ganz gute sache daran ist einfach mal zu erfassen welche Tiere sind wo und wieviel % davon haben nachweislich welchen Hybridisirungsgrad. Idealerweise sollte man dann auch den Genotypen der Tiere mit aufnehmen soweit bekannt um so eine Art studbook/Zuchtbuch zu erhalten. (Wie es z.B. in Zoologischen Gärten für viel Tierarten üblich ist. Wenn man das einige Jahre lang seriös macht kann man auch die Genegtische Ausstattung der meisten Tiere auf die altmodische Art auseinanderdröseln (wäre sicher spannend)...

Genscreens nach Tigersal Genen wären sicher auch ne interessante sache.. Problem ist aber dass das Geld kostet (das Verfahren ist recht simpel nur das Material ist teuer).. ausserdem fehlt es an Rrefferenzmaterial (Wenn du wissen willst wieviel Fremdmaterial in einem Tier ist musst du ja erstmal das Genom kennen wie es in der Natur existiert- ja ich weiss da gibts ein Paper zu aber mann müsste mal die entsprechenden Proben ind ie FInger bekommen wenn sie noch existieren).
Gruß,
T.

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Kamil

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9

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 12:14

Hi,

ich denke bei einem Geschöpf wie dem Axolotl wären mittlerweile "Wildfangnachzuchten" (lol!) Perlen die man vor Säue wirft. Irgend einer würde die sicher wieder an einen Anfänger weitergeben und der wieder brav kreuzen mit dem was er hat. Andererseits - wer weiß, dass das Geschöpf im See nicht von Natura aus schon ein Hybridentierchen war und sich dort schon mit ner anderen Art bunt gemischt hat? Ambystoma hybridisiert recht gerne, man braucht sich nur jeffersonianum/laterale/texanum/tigrinum ansehen die alle zusammen zuweilen Hybride herstellen.
Sinn sehe ich allerdings im Aufbau fester und definierter Stämme. Schließlich ist der Axolotl ja mittlerweile sowas wie ein Schoßhündchen und für die gibt es ja auch Regelwerke und Standarde die die Rassen festlegen. Man muss sich schließlich zugestehen, dass der Axolotl weit davon entfernt ist ein Wildtier zu sein!
Es ist somit tatsächlich ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen wenn man sich Neurergus und Tylototriton (bei beiden scheint ja nicht gerade die Post abzugehen!) mit Axolotln vergleicht.

Ich wünsche dir nochmal alles Gute auf den Weg Christina!

Liebe Grüße,

Kamil

Phoenixtear

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10

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 12:17

Zitat

Original von Timm_Reinhardt
ich denke eine ganz gute sache daran ist einfach mal zu erfassen welche Tiere sind wo und wieviel % davon haben nachweislich welchen Hybridisirungsgrad.


Grundsätzlich interessant fände ich sowas auch, gar keine Frage. Was die Nachweislichkeit (geschweige denn Vollständigkeit) angeht, hätte ich meine Zweifel, da Axolotl mittlerweile zum "gängigen" Haustier geworden sind und jedes Jahr hunderte Larven aufgezogen und weiter gegeben werden, ohne dass sich die meisten Halter auch nur geringste Gedanken um die "Artenreinheit" ihrer Nachzuchten machen.
Selbst von der F1 der jüngeren "Freiburger Hybridisierungswelle" sind ja schätzungsweise mehrere Dutzend bis hunderte Tiere ohne Abstammungsnachweis an alle möglichen Hobbyhalter verteilt und weiter zur "Zucht" eingesetzt worden. Mittlerweile dürften wir da bei der F4 bis F6 angelangt sein mit entsprechender bundesweiter Verbreitung. Und bei den meisten Nachkommen ist ja ab der F2 der mindestens 25% tigrinum-Anteil nicht mehr phänotypisch erkennbar (die meisten Hobbyisten beschaffen sich ihre Tiere ja auch nach dem Aussehen, nicht nach dem Stammbaum).

Bei schätzungsweise mehreren tausend "Axolotl" in Privathaltung, Zoohandlungen etc. dürfte eine Erhebung allerdings auch nur einen Bruchteil abbilden, aber vermutlich käme es nicht auf statistische Relevanz an.

Bin mal gespannt, was dabei rauskommt!

@Christina:
Eine Frage noch zur Aufklärungsarbeit: Hast Du eine Vorstellung, wie viele Leute über die AG Urodela mit solcher Arbeit erreicht werden, die nicht bereits in Kontakt mit den diversen Homepages und Foren (einen Auszug davon hast Du ja im Beitrag verlinkt) sind?

Timm_Reinhardt

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11

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 12:24

Hi Daniel,
eben genau deshalb ist es wichtig.. denn wenn ich nun eine/n Ansprechpartner/in habe der soweit über die Genotypen der gelisteten Tiere und ihrer Abstammung bescheid weiss, kann ich wesentlich geziehlter Tiere erfragen und verpaaren und muss eben nicht auf Zooladenmischmasch oder Axolotlpromenadenmischung zurückgreifen... wichtig dafür ist aber dass die beziehungen der gelisteten Axolotl untereinander genau notiert werden und dann ausgewertet.. und je mehr Tiere drin sind desto besse rist es für jede Statistik...
Gruß,
T.

@Kamil: Es gibt wirklich jeffersonianumXtigrinum hybriden? Ich dachte immer die würden zu zwei verschiedenen Artkomplexen gehören...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Timm_Reinhardt« (20. Dezember 2007, 12:28)


Callmel

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Donnerstag, 20. Dezember 2007, 13:08

Hi,
man kann die Tiere schon auseinander dröseln. Mittels Genom DNA und PCR. Passende Primer dazu gíbt es. Und sicher ist es nichts für jedermannn. Die Tests sind recht aufwendig. Nix ala CSI Pröbchen in die Kiste und flucks kommt ein Zettelchen mit den prozentualen Aufschlüsselungen raus. Meine Kollegin hasst mich jetzt schon :D.
Wenn man aber gute Primer hat und eine Postivkontrolle vom Tigrinum, dann vereinfacht das schon eine Menge (meine Kollegin hasst mich trotzdem). Mehr kann und will ich nicht verraten.
@Daniel,
je mehr Leute man erreichen kann um so besser. In einigen der größten deutschsprachigen Foren bin ich ja unterwegs und es gibt durchaus einige Leute die durch die AG Urodela oder der DGHT zu den Foren gelangen oder umgekehrt.
Liebe Grüße von Christina

Kamil

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Donnerstag, 20. Dezember 2007, 13:16

Hallo Timm,

ja die soll es geben - gesehen habe ich noch keinen jeffersonianum Hybriden - ich gehöre aber zu denjenigen die sich glücklich schätzen wissen, weil sie 100% jeffersonianum haben! Wenn dich das mehr interessiert kannst du nach "Unisexual Ambystoma" suchen oder im Petranka nachschlagen - es steht auf S. 122 - S. 129 ;)

Viele Grüße,

Kamil

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Timm_Reinhardt

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Donnerstag, 20. Dezember 2007, 14:19

Hi Kamil,
Danke dass ist mal sehr interessant...
die das sich jeffersonianum bereitwillig mit laterale hybridisiert war mir bekannt... dass sie es auch mit tigrinum tun nicht... man lernt immer dazu!

Hi Christina,
Aber was nutzt es dir wenn du als Eichwerte nur den tigrinum hast.. dann weisst du ja erstmal noch nichts weil du sie nciht mit dem genom beider Elternarten evrgleichen kannst (und dafür bräuchte man einige Rein -Axolotlproben)..
Sonst geht es sicher... wurd ja auch schonmal gemacht....

Gruß,
T.

Callmel

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15

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 16:09

Hi Timm,
das ist mir klar. Nur kann ich hier auf dieser Plattform nicht mehr sagen. Ist ja schließlich kein Genomdiskusionsboard. Nur so viel. Proben nicht vermischter Populationen habe ich ;).
Liebe Grüße von Christina

Timm_Reinhardt

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16

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 16:17

Hi Christina,
Dann diskutieren wir das mal an anderer Stelle weiter... :-D
Vorallem je nachdem was sich ab Juni bei mir tut...
Gruß,
T.

bukowsky

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17

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 17:47

Das klingt für mich, als gäbe es nach der mehr oder weniger gezielten Hybridenzüchterei mit interessanten Bezeichnungen als Verkaufsschlager nun so etwas wie eine Abkehr davon, sozusagen von Farbvielfalt zu Arterhalt, was ich persönlich sehr begrüße.

So sehr mir auch der Sinn einer Axolotl-Liste nicht wirklich klar ist, bliebe für mich zu hoffen, dass sich die Besinnung auf so etwas wie eine „Altstammzucht“ nicht nur als geschickter Marketingschachzug entpuppt.

S@l@m@ndro

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18

Dienstag, 25. Dezember 2007, 20:45

Also, ich halte das Axolotl-Register auch für eine gute Idee!

Zum einen finde ich es sehr gut, daß es Bemühungen gibt, einen Wildstamm zu erhalten. Es stellt sich nur die Frage, wieviel denn von den Tieren noch wirklich wild ist, bzw ist es gesichert, daß es in Deutschland überhaupt rein wilde Stämme noch gibt?

Zum andern ist es aber auch Fakt, daß Axolotl heute auch , bisschen schräg gesagt, schon fast eine ,,domestizierte" Form sind , sprich, die vielen Farbformen sind nun halt auch Fakt. Und eben auch nicht uninteressant. Also, sprich, warum nicht auch neben dem Erhalt des Wildstamms diese Tiere zu erforschen? Z.B. inwieweit weichen die Tiere genetisch voneinander bzw von der Wildform ab? Abgesehen von den Färbungen natürlich..

Natürlich sollte man dann die Wildform, soweit es natürlich gesichtert ist, strikt von den farbigen, bzw Hybridtieren getrennt haben.

Meine Tiere sind sicher mehr oder weniger Hybriden... @Christina: ich werde noch eine genaue Aufstellung machen...

viele Grüße,

Patrick

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