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1.Muss ein großes Wasserteil da sein?
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2.Sollten bei Jungsalamander höhere Tempraturen herrschen als bei adulten Tieren?
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3.Könnte man mal ein Bild von einen Überwinterungsbehälter sehen?
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ich glaube da habe ich schon alles abgesucht und auch nichts gefundenZitat
3.Könnte man mal ein Bild von einen Überwinterungsbehälter sehen?
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ich lasse die Tiere in ihrem Terrarium überwintern - dazu gibt es auch einen Thread.Zitat
mist kannst du mal bilder machen wie dus machst?
nein es muss keine Schale mit Wasser vorhanden sein, jedoch sollte immer die notwendige Feuchtigkeit vorhanden sein.Zitat
Nochmal zum Wasserteil,sollte man eine kleinere Schale im Behälter sein
so kalt darf es nie werden Marcel ... immer schauen, dass die Temperaturen nicht unter 5 Grad gehen !!Zitat
Könnte es nicht passieren ,dass das Wasser einfriert
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nein, bei mir noch nie ...Zitat
Ist bei jemanden schon mal ein Tier bei einer Überwinterung gestorben?
auf jeden Fall nicht zu oft, denn dann würden die Tiere nur unnötig gestört werden. Ich würde sagen 1 - 2 x die Woche ist ok aber immer sehr behutsam nachschauen.Zitat
Und wenn man Tiere überwintern lässt wie oft sollte man kontrollieren?
nein das hat damit nichts zu tun, jedoch ab dem zweiten Jahr würde ich schon überwintern lassen.Zitat
Lässt man Jungsalamander nicht das erste Jahr überwintern verzögert sich dann auch die Geschlechtsreife um ein Jahr?
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Ich finde auch, dass es so einfacher ist. Natürlich bin ich jetzt schon auf Deinen Bericht gespannt.Zitat
Erstmal vielen herzlichen Dank für Deine Antwort "Kranker Salamander". Das "Du" ist mir auch lieber- Danke! Ich halte Dich auf dem Laufenden. Die Therapie scheint zu helfen, ist aber noch zu kurz. Selbstverständlich kannst Du meinen Abschlußbericht veröffentlichen.
mit Sicherheit gibt es da verschiedene Ansichten Andi – keine Frage.Zitat
Nun gut ich stimme da nicht ganz was die Überwinterungsproblematik betrifft überein. Ich denke da hat jeder seine eigenen Ansichten.
die Frage ist das “WIE" werden die Tiere eingewintert ( Salamandra ) ?! Ich könnte mir schon vorstellen, wenn die Tiere von jetzt auf sofort enormen niedrigen Temperaturen ausgesetzt würden, es da schon zu Verdauungsproblemen kommen könnte – was aber in der Natur so nicht der Fall ist. Selbst wenn morgens noch Frost / Reif vorhanden war und nachmittags milde Temperaturen herrschten, ja selbst dann kommen die Tiere mit diesen Schwankungen zurecht. Feuersalamander halten sogar kurzfristig Temperaturen von bis zu –5 Grad aus, was mir zeigt, dass eine Aktivität des Verdauungtraktes noch lange nicht bei Temperaturen wie z.B. bei 5 Grad aufhört, oder nicht mehr funktionsfähig ist. Es wurde ja auch schon von trächtigen Feuersalamanderweibchen berichtet, die im Januar schon über den Schnee spaziert sind. Ich halte deshalb eine langsam eingeleitete Überwinterung ( wie es auch die Temperaturen in der Natur mit sich bringen ) und eine weitere den Temperaturen und Aktivitäten angepasste Nahrungsaufnahme für völlig in Ordnung. Übrigens steht auch in dem Buch von Günther E. Freytag “ Feuersalamander und Alpensalamander “ ein Satz von Ernst Susebach, den Du ja weiter unten auch erwähnst, der da lautet : „ Im Winter kann die Fütterung stark eingeschränkt werden … “ also muss nicht, so wie ich das verstehe.Zitat
Ich möchte Dich aber, nur als Denkanstoß, hinweisen auf die Fachliteratur.
Da steht in dem Buch "Terraristik" von Ludwig Trutnau aus dem Ulmer Verlag; Zitat: Kurz vor Über-
winterungsantritt sind die Tiere nochmals kräfig zu füttern. Man wartet die vollständige Verdauung ab und läßt sie koten. Erst wenn der Darm vollständig entleert ist, darf überwintert werden. Werden Amphibien und Reptilien mit halb verdauter Nahrung eingewintert, kommt es im Verdauungstrakt unweigerlich zu Fäulnis- und Verwesungsprozessen, die stets den Tod das Tieres nach sich ziehen. Zitat Ende.
das ist ja ok, ich habe ja auch in meinen ganzen Terrarien Wasserteile und die Salamander suchen diese alle gelegentlich auf – keine Frage ! Mir war, oder ist nur die Art der Vitaminverabreichung wie Du sie praktizierst nicht ganz so geheuer, was aber nichts bedeuten muss. Vielleicht meldet sich ja noch jemand zu diesem Thema ( der das auch so praktiziert ), denn das würde mich sehr interessieren.Zitat
Weiter steht dort das der Bodengrund mindestens lokal feucht sein sollte und eine ausreichende Luftfeuchtigkeit herrscht. Ebenfalls steht da auch etwas von einem großen (flachen) Wassergefäß mit stets sauberm Wasser, da wie gesagt der Salamander teilaktiv ist und hin und wieder ein Bad braucht, um Flüssigkeitsdefizite auszugleichen.
Du hast aber in diesem Fall die Kotabgabe in Verbindung mit der Einleitung zur Winterruhe gemeint und das kenne ich nur von Reptilien. Meine Tiere koten auch oft in den Wasserteilen ab, was kein Problem für mich darstellt, da alle Terrarien mit einem Abfluß versehen sind. Ich kenne einige Terrarianer, die, wenn Sie das lesen würden "mindestens 2mal wtl." die Welt nicht mehr verstehen würden, da sie in jedem “ heraussetzen “ der Tiere einen enormen Stressfaktor für diese sehen – ok, ist Ansichtssache und ich bin da auch nicht so kleinlich.Zitat
Das vorherige lauwarme Bad, was ich gelesen und mit Erfolg angewendet habe, soll also in diesem Fall die Kotabgabe begünstigen. Man sollte das wie gesagt, mindestens 2mal wtl. tun. Zur Zeit (in den Sommermonaten) werden meine Salamander auch gebadet, zwar in kühlem Wasser (Raumtemperatur) aber somit wird auch die Kotabgabe eingeleitet. Das Terrarium
bleibt dann weitesgehend sauber.
Das brauche ich nicht Andi, denn es ist völlig normal, dass Feuersalamander im Wasser abkoten, ist ja auch sehr praktisch.Zitat
Probiers doch einfach mal aus?
Naja … eine gesunde Ernährung (wenn das überhaupt noch möglich ist ) ist normaler Weise absolut ausreichend – auch beim Mensch. Die Ernährung sollte auf jeden Fall frisch und abwechslungsreich sein. Bei gekauften Futtertieren teile ich Deine Meinung auf jeden Fall. Natürlich ist auch mal eine zusätzliche Vitamingabe nicht verkehrt.Zitat
Zu den Multi-Mineralen möchte ich aus meiner Erfahrung sagen, was der Mensch auch braucht um ein
intaktes Immunsystem zu erhalten, das braucht mit Sicherheit auch der Salamander (global gesehen).
wie gesagt, ich bin gerne mal auf andere Meinungen gespannt und hoffe doch auf viele Antworten / Meinungen zu diesem Thread.Zitat
Da, wie gesagt, ich nicht füttere bekommen meine Tiere ein Aufbaupräperat in Wasser gelöst 1mal wtl. als Sprühlösung verabreicht. Ich habe damit überhaupt keine Probleme. Selbstverständlich werden keine kranken oder schwachen Tiere eingewintert.
Sauberkeit und die Mindestanforderungen für die Tiere sollten auf jeden Fall eingehalten werden, das ist klar, sonst können solche Sachen passieren. In meinen Terrarien sind immer genügend Rotwürmer, Kellerasseln und Springschwänze vorhanden, die zusammen eine regelrechte “ Putzpolizei “ bilden. Natürlich müssen alle sichtbaren “ Kotbomben “ sofort entfernt werden, wie auch jede andere gröbere Verschmutzung, denn die “ Putzkolonne “ soll ja auch nur unterstützen was organische z.T. nicht gefundene Stoffe anbelangt. Klar ist, dass auf jeden Fall immer eine Teil / Generalreinigung in gewissen Abständen ein MUSS ist, genau so wie ein Wasserwechsel. Wie gesagt, ich bin nicht gegen die Verabreichung von Vitaminen, denke aber das eine gesunde Ernährung mit frisch gefangenem Futter schon ausreichend ist. Im Winter kann man da schon etwas nachhelfen, da hier Frischfutter Mangelware ist. Übrigens füttere ich meine Tiere so in etwa über 20 Jahre lang nach diesem Prinzip und konnte noch nie Mangelerscheinungen feststellen.Zitat
Auch möchte ich an dieser Stelle auf einen sehr alten Auszug aus der Dtsch. Aquarien und Terrarien-Ztschr. von II.12. 1.12.1949 ausmerksam machen. Der Artikel ist von dem großen Salamander Züchter Ernst Susebach. Es geht da um "Molchpest" nach der Überwinterung. Zitat: Als ich mir Anfang April 1948 einen Überblick über den Zustand meiner Feuersalamander nach der Überwinterung im Keller verschaffen wollte, gefielen mir die im Terrarium Nr.1 untergebrachten 2,4 schwarzen Salamander und Nigrinos Nr.1-6 weder im Aussehen noch im Gebaren. Die Bewegungen waren ungewöhnlich träge. die Haut war glanzlos matt, die Freßlust mäßig bis ungleich.Zitat Ende.Das Problem lag darin das in den Versteckplätzen nicht rechtzeitig der Kot entfernt worden ist. Aber auch andere Faktoren spielen hier natürlich eine entscheidende Rolle. Zu Trocken, Moos hat keine genügende Feuchtigkeit mehr, deshalb das Badegefäß! Auch war wohl im laufe der Zeit Moss abgestorben und dann noch die in Fäulnis übergehenden Kotreste. Das das kein gutes Mileu für einen Salamander ist kannst Du dir bestimmt denken. Damals wußte man vielleicht auch noch nicht so bescheid, welche Rolle die Vitamine + Mineralien spielen.
ich habe das aber in freier Wildbahn gesehen( Stollen ), wo ein Feuersalamander im Winterquartier Nahrung zu sich genommen hat …. steht auch glaube ich weiter oben dabei.Zitat
Die Überwinterungsproblematik ist ein etwas schwierig zu verstehender Prozess, aber das hängt wiederrum auch von der geographischen Lage das Verreitungsgebietes ab. Da ich regelmäßig auch Herpetologische Studien in der Natur betreibe. Bei uns hier im Harz( Oberharz ca. 600m NN) kommt die Art nicht vor da keine nötigen Habitatsansprüche vorhanden sind. Die Natur wie Du so schön sagts hat andere Gesetze, wo wir und auch ich absolut keinen Einfluß nehmen können. Und wenn Du nun schon beobachtet hast, daß Feuersalamander Würmer, Asseln oder ähnliches fressen liegt das daran das der Tisch in der Natur nicht so Reichhaltig gedenkt ist wie im Terrarium,
So viel ich weiß, ging es doch nur darum, ob die Tiere noch in freier Wildbahn bei Temperaturen um die 3 Grad noch Nahrung zu sich nehmen, oder ? Falls ja ( und das konnte ich ja in der Natur und auch immer wieder bei mir in den Terrarien beobachten ) kann es meiner Meinung nach nicht schädlich sein, wenn bei diesen Temperaturen auch noch Nahrung zu sich genommen wird, da diese auch dann noch gut verdaut wird.Zitat
wo ja der Pfleger die Verantwortung über die Nahrungsqualität hat. Auch herrscht in den Überwinterungsverstecken
das Salamanders andere Äußere Bedingungen, die man nur schwierig nachahmen kann, z.B. Lichteinfall, Futter (welches dort auch Überwintert); Feuchtigkeit, Nasse Stellen zum Baden; Temperatur u.s.w. Das man diese Faktoren in Gefangenschaft unzureichend aber bestmöglich nachahmen sollte versteht sich
das auf jeden Fall AndiZitat
von selbst und ist somit für ein langes Salamandereben verantwortlich.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Schantz« (6. Juli 2003, 17:19)
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