Das klingt ja wirklich super, freut mich, dass es so gut geklappt hat!
Ich habe auf ähnliche Art und Weise vor einigen Jahren Axolotl nachgezogen.
In einer Plastikwanne (Wäschekorb-Größe) habe ich Regenwasser, Teichwasser und altes Laub einige Wochen stehen gelassen. Darin wimmelte es nach wenigen Wochen nur so vor schwarzen Mückenlarven, Wasserflöhen und anderem Kleinvieh, auf dem Boden hatte sich eine dünne Schicht Mulm inklusive den typischen Schlammröhren von roten Mückenlarven gebildet. Ich habe einfach einige Axolotleier hineingegeben, als sie geschlüpft waren habe ich sie für 1-2 Monate kein einziges Mal gesehen. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass noch was Molchiges drin lebt und habe die Büd einfach so gelassen wie sie war. Als ich dann eines Tages mal mit einem kleinen kescher durchs Wasser gegangen bin habe ich einige prächtig entwickelte und gut genährte Axolotl rausgefischt, und war doch überrascht, wie viel besser sie aussahen als die von mir besonders umpflegten Jungtiere, die ich separat gehalten habe.
Also ich kann diese Art der Jungtierhaltung bzw. Aufzucht auch nur empfehlen!
Gruß,
Nils