Feuersalamander Infoboard

Hallo,

ein Kollege hat 2 Sorgenkinder.
Einer der Lotls hat ein "Bläschen" an der Kieme. Ich vermute Pilzbefall. Seine beiden Gefährten haben (derzeit) keine auffälligen Kiemen Was meint ihr?

Der zweite hat eine rote Beule am auf höhe des Beckengürtels. Laut Halter hat dieses Weibchen schon immer solche Beulen gehabt. Sie kommen (an verschiedenen Körperstellen), werden tw. größer und verschwinden dann wieder. Als ich das Tier das letzte mal sah, hatte es eine recht große Beule auf der Schnauze. Die anderen Tiere zeigen diese Symptomatik nicht (haben sich also offenbar nicht angesteckt, falls es was ansteckendes ist).

Wer hat sowas schon mal gesehen und kann mir Behandlungsvorschläge liefern?

Guten Morgen,

die Tiere sind wie gesagt nicht meine. Ich hätte sie wohl schon lange zu einem Tierarzt geschleift, aber zuviel Einmischung ist in diesem Fall wohl nicht erwünscht.
Deshalb kann ich auch nicht allzuviele Angaben zu den Tieren machen.
Die Haltung dürfte grundsätzlich nicht allzu verkehrt sein (sie ist eher funktionell als naturnah), die Tiere leben bereits mehrere Jahre (ca. 8?) in diesem Aquarium. Einzige Mitbewohner (als Hauptfutterquelle) sind Danio rerio.

Ich vermute, daß das Problem in der Wasserqualität zu suchen ist - derzeit riecht es etwas faulig. Vor ca. 6 Monaten habe ich die Lotls das letzte Mal gesehen, da hatte das Weibchen bereits die roten Beulen, der Kiemenpilz (?) des Männchens ist allerdings neu. Die Beulen scheinen nicht ansteckend zu sein (oder das Immunsystem der anderen hat die Keime bis jetzt abzuwehren gewusst).

Um es noch einmal zu wiederholen: die kranken Tiere sollten zum Tierarzt, aber sie gehören mir nicht und ich kann sie nicht einfach einpacken.

Gut wäre in diesem Fall wahrscheinlich ein "Hausmittel", etwas zur Unterstützung des Immunsystems der Tiere (Dauer-Salzbad, Teebad?).

Liebe Grüße,
Texoxe