Feuersalamander Infoboard

Hallo,

Axolotl sind auch in der Lage, durch die Haut zu atmen. Daher können sie schon ein bischen außerhalb des Wassers überleben. Aber ihr Schleimhaut nimmt ziemlichen Schaden. Die Hautoberfläche pellt sich ab, weil die Hautzellen absterben und oft setzt sich dann ein Pilz drauf. Also den Burchen gut beobachten und das Experiment nicht wiederholen. Eher den Wasserspiegel absenken (10 cm zum Beckenrand müßten in Ordnung sein).

Zitat

Original von Curryking
Hatte ich nur glück und er war nur ein paar minuten bevor ich kam aus dem Aq gehüpft oder hätte ich ihn da noch leigen lassen können().

...zu welchem Zweck hättest Du ihn liegen lassen sollen? Um zuzusehen, wie er sich quält?
Wie Christina schon schreibt, halten sie es eine Weile an der Luft aus, genaue Zeitangaben kann ich da auch nicht liefern, weil mir noch keiner aus dem Becken gehüpft ist und ich in dem Fall nicht gewartet hätte.

Gruß, Daniel

Hi,
ergänzend: Man kann absolut keinen Zeitrahmen nennen,wie lange es ein Axolotl an der Luft aushält. Zum einen ist das in sehr hohem Maße auch abhängig von der Temperatur, der Luftbewegung, der Luftfeuchtigkeit und der Fläche, auf die der Axolotl fällt (ist das z.B. eine staubige Ecke, hat er sich ganz schnell "paniert", und dann ist Schluss mit Hautatmung). Zum anderen heißt Überleben ja leider auch nicht, dass das Tier nicht später noch an den Folgen sterben kann; allein der Aufprall kann in unglücklichen Fällen schon das Ende bedeuten.
Gegen Herausspringen sollte man das Becken daher auf jeden Fall sichern. Falls es doch mal passiert, ist die allererste Regel: Cool bleiben. Keinesfalls den Axolotl sofort wieder panisch ins Becken schmeißen, sondern erst einmal die Hand nass machen und ihn erst dann anfassen. Sonst läuft man Gefahr, die Schleimhaut mit trockenen Fingern stärker zu beschädigen, als das durch den Sturz eh schon passiert ist.

Tschöö
Stephan