Hallo zusammen,
erst mal herzlichen Dank an alle die mir bisher mit ihrer Antwort geholfen haben!
Ich habe mich zusammen mit meinem Ta für Panacur entschieden, da, wie schon richtig angemerkt, die Behandlung mit Ivermectin wohl ein gewisses Restrisiko beinhaltet.
Das Problem ist nur nach wie vor, wie verabreiche ich es...nervenschonend(für mich UND die Salamander)!
In meiner Verzweiflung habe ich eine orale Gabe(mit Einwegspritze + kurzem Schlauch) versucht.Ich kann nur sagen; der absolute Horror für mich und das Tier!Ich bin wohl etwas zu vorsichtig, da wohl rohe Gewalt von nöten scheint um dem Tierchen das Maul zu öffnen.
Ich habs dann mit geringem Erfolg(sehr wenig Panacurlösung), schließlich doch geschafft.Allerdings machte ich mir solche Sorgen um das Tier, das ich diese Behandlung nur noch als allerletztes Mittel ansehe, auch nach den schlechten Erfahrung mit meinen longirostris.
Also versuchte ich mehrmals(erfolglos), die Gabe des Medikamentes über diverse Futtertiere.
Eines der wenigen Futtertiere, die noch sporadisch angenommen werden, sind gehäutete Mehlwürmer.Mit etwas Panacurpulver bestreut spuckten 2 Tiere es sofort wieder aus.
Nun bin ich mit etwas besserem Erfolg, bei kleinen Nacktschnecken gelandet.2 Tiere frassen bisher, 1 davon das mit der Zwangsgabe per Schlauch.
Das Problem ist halt, das sie wiegesagt, nur sehr sporadisch überhaupt mal Interesse, an Futter zeigen.Dh also sehr geringer Antrieb+Inappetanz, wenn also der erste Versuch fehlschlägt, kein 2. Versuch mgl.
Auch kein aktives Jagen, sondern höchstens mal ein lustloses Schnappen, wenn die Beute 5mm am Maul vorbeikommt.
Naja fehlen jetzt noch 3 Tiere, da ich denke die 2 haben schon eine wirksame Dosis intus.
Ich hoffe das ganze in 2-3 Wochen wiederholen zu können, mit hoffentlich leichterer Durchführung+ anschließender Kontrollkotuntersuchung.
Beste Grüße Christian