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lotti

Roter Salamander

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1

Mittwoch, 10. Juni 2009, 11:52

umsetzen in neues AQ

gebe morgen zwei tiere meines nachwuchses ab. die zwei sind jetzt 10.12 cm groß und bekommen morgen ein neues zuhause. werde sie in fischtüten transportieren. wie soll ich aber möglichst schonend, dass umsetzen ins neue aquarium gestalten? erstmal wasser zulaufen lassen, oder gleich rein mit den tieren? das Aq hat sich einige woche eingelaufen und das wasser hat sehr gute werte. meine haben bisher jeden tag frisches wasser bekommen. danke für tips.

Phoenixtear

Albino Salamander

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2

Mittwoch, 10. Juni 2009, 12:31

Hi,

ehrlich gesagt würde ich die Tiere gar nicht gleich in das neue Becken setzen, sondern in Quarantäneboxen - einfach um zu gewährleisten, dass sie besser beobachtet werden können, denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass Axolotl bei veränderten Wasserwerten Anfälligkeiten für "Erkrankungen" (z.B. Hautbeläge) zeigen können.

Ansonsten: Wenn das Becken eingelaufen ist, hat es denn schon Besatz? Oder wurden auf anderem Wege Nährstoffe zugeführt, um ein Wachstum der Bakterienpopulationen zu ermöglichen? Bei anderen Axolotl im Becken ist sowieso eine Quarantäne angeraten.

Und zum praktischen Teil: Axolotl werden gern als hart im Nehmen bezeichnet, sodass man sie einfach so in neue Becken setzen kann. Ich würde das trotzdem schonender und ähnlich wie bei Fischen gestalten: Tüte in das Becken hängen und nach und nach Wasser austauschen, damit sich Temperatur und Wasserwerte angleichen.

Gruß, Daniel

lotti

Roter Salamander

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3

Mittwoch, 10. Juni 2009, 14:32

die dame, die die tiere bekommt sagte mir, sie hätte pflanzen und andere einrichtungsgegenstände im wasser. höhlen usw. andere lottls oder fische sind da nicht drin. warum quarantäneboxen? meine becken habe ich täglich neu befüllt und die lottls hatten nie schwierigkeiten damit. wenn man langsam zum beispiel in einer polybox das wasser nach und nach mischt, reicht das dann nicht aus?

Phoenixtear

Albino Salamander

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4

Donnerstag, 11. Juni 2009, 10:20

Hi,

die "Quarantäneboxen" dienen in dem Fall einfach der besseren Beobachtbarkeit. Wenn die neue Besitzerin keine Bestandstiere hat und es sich zutraut, die Tiere auch in einem eingerichteten Becken gut und genau sehen zu können, können sie auch in dieses Becken eingesetzt werden. Wie geschrieben, habe ich die Erfahrung, dass einige Axolotl empfindlich auf neue Wasserwerte reagieren (die Feststellung habe ich bei mehreren Umzügen machen können).

Ein Becken, dass eingerichtet ist, gilt noch nicht als "eingelaufen". Damit sich die Filterbakterien entwickeln können, brauchen sie Nährstoffe. Diese bekommen sie entweder, wenn Tiere in den Becken sind (Futterreste, Ausscheidungsprodukte) oder wenn das Becken mit Nährstoffen "angefüttert" wird. Pflanzen konkurrieren beispielsweise mit diesen Bakterien um die vorhandenen Nährstoffe.

Wenn es bisher keinen Besatz in dem Becken gegeben hat (und das eben auch nicht "angefüttert" wurde), ist bei Einsetzen der Tiere und beginnender Fütterung mit dem sogenannten Nitritpeak zu rechnen. Da sollten also die Wasserwerte regelmäßig überprüft werden.

Gruß, Daniel

Inshi

Feuersalamander.de - Admin

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5

Donnerstag, 11. Juni 2009, 12:18

Hallo,

noch von meiner Seite zur Ergänzung: ein Einlaufen des Beckens kann man auch dadurch beschleunugen, dass man bereits zwei Wochen vorher einige weniger Nitrit- empfindliche "Futtertiere" einsetzt, zum Beispiel Schnecken. Durch deren Ausscheidungsprodukte wird die Grundlage geschaffen, damit sich Filterbakterien ernähren können, und der Nitritpeak wird nach Einsetzen der Axolotl nicht so stark ausfallen bzw (je nach Beckengröße und Besatz) ausbleiben.

Viele Grüße,

Ingo
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Nessi88

Gelber Salamander

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6

Donnerstag, 11. Juni 2009, 22:13

Zitat

Original von Inshi
Hallo,

noch von meiner Seite zur Ergänzung: ein Einlaufen des Beckens kann man auch dadurch beschleunugen, dass man bereits zwei Wochen vorher einige weniger Nitrit- empfindliche "Futtertiere" einsetzt, zum Beispiel Schnecken.


Und verendete Schnecken die dann dort vor sich hin mordern bieten den Bakterien zusätzlich Futter. :P

Ne, Spaß beiseite. Schnecken sind zwar nicht ganz so Nitritempfindlich wie Fische, aber die Chance sie mit dieser Methode wegzuraffen ist relativ hoch. Wenn schon mit Tieren eingefahren wird, wären einige Garnelenarten da besser geeignet (und später auch ein guter Snack :D ).
Ein paar robuste Wasserpflanzen wie z.b Hornkraut ins Becken und dann alle 3-4 Tage ein klein wenig Fischfutter ins Wasser wäre auch eine Möglichkeit.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nessi88« (11. Juni 2009, 22:14)


lotti

Roter Salamander

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7

Freitag, 12. Juni 2009, 11:09

das habe ich bei meinen elterntieren alles nicht gemaht, als ich sie damals vor 4 jahren in das becken gesetzt habe...is aber alles gut gegangen und sie hatten keinerlei probleme seitdem. trotzdem danke für die tips. das mit den quarantäneboxen finde ich dennoch seltsam. denn die zwei die ich abgegeben habe, haben seit drei monaten alleine in solchen boxen gewohnt und ich wusste ja, dass die nix haben und es ihnen gut geht. habe gestern nach langsamer gewöhnung an temperatur und wasser die lottls bei der dame ins wasser gesetzt und bisher ist auch alles gut. sie fühlen sich scheinbar wohl, krabbeln munter durch das aq, fressen und zeigen keinerlei anzeichen für eine schädigung. ich werde ihr aber dennoch agen, dass auch jetzt ein paar kleine schnecken nicht schaden können. danke an euch.

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