Hallo Renee,
bei jungen Axolotl bevorzuge ich Sand als Bodengrund oder keinen Bodengrund zum besseren Absaugen, bei Adulten können es auch kleine Kiesel ca 3 mm (unbedingt rund) sein. Adulte Tiere scheiden die verschluckten Steinchen auch wieder aus. Bei jungen Tieren können die Kiesel sich im Magen ansammeln und zu Verstopfung führen. Ob Dein Kleiner die Steine wieder ausscheidet, siehst Du, wenn Du ihn in Becken ohne Bodengrund setzt. Die Jungtiere haben meist noch einen ziemlichen Durchfluß.
Mit einem halben Jahr ist Dein Kleiner auch noch ein wenig lütsch. Meine Jungtiere erreichen mit einem halben Jahr schon eine Größe von mindestens ca. 15 cm. Es gibt aber auch Nachzügler. Was fütterst Du denn?
Von Einzelhaltung bei Axolotl halte ich gar nichts! Die Tiere sind meist sehr gesellig und kümmern in Einzelhaft! Sie entwickeln keinen Fressneid und bleiben meist auch kleiner. Außerdem sind sie nicht so aktiv, wie in Gesellschaft.
Sie leiben es auch sich mindestens zu zweit in eine Höhle zu prummeln oder irgendwo zu stapeln
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Die Vergesellschaftung mit Welsen ist gar nicht gut und ich möchte unbedingt abraten. Sind die Welse größer als der Axolotl, kann er dem Axolotl die Kiemen verletzen, oder das Tier mit aufgestllten Stacheln verletzen! Ich habe da schon die wildestens Verletzungen gesehen.
Ist der Wels kleiner als der Axolotl kann er als Futter enden und sich im Maulraum des Lotl verkeilen. Dies endet auch tödlich.
Zur Vergesellschaftiung gehen meist nur Guppys oder Kardinalfische (als Lebendfutter und Entertainment) oder Schnecken zum Scheibenputzen.
Liebe Grüße von Christina