Hallo,
Auf
www.herpetofauna.at stand dieser Text:
"Für diese Jahreszeit ist es viel zu warm. Wetterexperte Christian Stefan kennt die Details: "Im November müssten wir tagsüber eine Temperatur von etwa drei Grad haben. Zurzeit ist es aber deutlich zu mild. Wir liegen teilweise sieben Grad über dem Durchschnitt."
Was in der Landwirtschaft zu keinen Problemen führt, macht jedoch den Tieren zu schaffen. "Schlangen beispielsweise fallen im September in die Winterstarre. Bei niedrigen Temperaturen senkt sich ihr Herzschlag. Sie leben dann von ihren Reserven. Doch bei diesem milden Wetter verbrauchen die Tiere zu viele Nährstoffe, können jedoch nichts mehr fressen", weiß Helga Happ. Die Expertin befürchtet, dass bei gleichbleibenden Temperaturen und einem darauffolgenden strengen Winter etwa 20 Prozent der Amphibien und Reptilien verenden werden.
Auch einige Pflanzen scheinen sich in der Jahreszeit geirrt zu haben. So wurden schon blühender Löwenzahn oder Palmkätzchen gesichtet. "Glücklicherweise sind viele Pflanzen nicht nur temperaturgesteuert, sondern orientieren sich an der Tageslänge", weiß Botaniker Roland Eberwein vom Landesmuseum. Die Auswirkungen des milden Wetters wird man, wie bei den Tieren, erst im Frühling und Sommer bemerken. "Geringer Austrieb und starker Pilzbefall könnten die Folgen sein", so Eberwein."
Gestern hab ich mal bei meinen Salamandern vorbei geschaut,fast alle waren aktiv....Bekommen sie schäden wenn es einmal nur 6° ist dann wieder mildere 12° ?Tiefstemperatur war letzte Woche 5°,draußen war -2°....
Gruß Marcel...