Wir wohnen in Norditalien und aufgrund der schlimmen Unwetter im letzten Herbst und in diesem Fruehjahr, sind durch Erdrutsche wohl einige Dinge durcheinandergeraten. Im Wald nahe unserem Haus haben wir auf der Wiese eine eintrocknende Pfuetze mit sicher mehr als 1000 Kaulquappen gefunden.
Einige hatten schon "Fuesse" :-)
Ich habe dann mit meinem Sohn vereinbart, dass drei Tassen voll gerettet werden und sobald sie gross sind wieder ausgesetzt werden.
In den drei Tassen war auch einer mit "Fuessen"! - eine Salamanderlarve. Mit viel Aufwand hat sie bislang gut bei uns ueberlebt.
Um die Temperatur nicht zu hoch werden zu lassen haben wir sie in einem grossen Aquarium mit vielen Steinen gehalten. (Die Temparatur schwankt hier derzeit zwischen 8 und 32 Grad!)
Heute morgen sass sie oben auf einem der Steine - regungslos! Im Wasser ist sie aber sofort geschwommen, also haben wir sie wieder aus dem Wasser geholt und auf den Stein gesetzt wie gefunden.
Nun haben wir ein zweites Aquarium schraeg gestellt, Zewa, Wasser, Steine, Moos rein und sie so "halb ins Wasser" mit ihrem Stein aus dem anderen Aquarium umgezogen.
Montag abend hatte sie noch sehr gut ausgepraegte Kiemenbueschel, die langsam rosa wurden. Die letzten zwei Tage war sie versteckt. Nun hat sie keine Kiemenbuschel mehr (siehe Photo), allerdings ist sie auch noch nicht so schwarz gelb, wie die Photos von den Landgaengern hier im Forum.
Geht sie jetzt tatsaechlich so schnell an Land oder sollten wir lieber das andere Aquarium (mit viel Wasser) beibehalten? Ich habe Angst, dass sie dann da ertrinken koennte?
Regenwuermer erscheinen mir auch riesig als "Landfutter"? Was sollten wir statt dessen fangen?