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Guten Abend,Nun bin ich geduldig und denke das die beiden früher oder später schon das Wasser wieder aufsuchen werden
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Marve (18.02.2015)
Guten Abend,Wo ich gerade sehe das du auch aus MV kommst: Welche Erfahrungen hast du mit dem Wasser? Ich denke mal das es in Schwerin auch noch recht hart sein wird? Benutzt du irgendeine Form von Aufbereitung bzw. Filterung? Was für Pflanzen verwendest du?
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Marve (18.02.2015)
Hi Roman,dein Becken sieht sehr schön aus gefällt mir sehr gut! Es dürfte aber noch mehr wasserpest drin sein, das darf ziemlich dicht sein, erleichtert es den Molchen quasi durch das Becken zu klettern.
Für Yoshi ist es definitiv zu früh, aber der lümmelt auch einsam aberEs ist dennoch ziemlich früh für so einen hohen Wasserstand (ich war da deutlich ängstlicher ) also nur Geduld!
Notfall werde ich das auch tun müssen. Aber seit dem die Großen ihre Nahrung großteils aus dem Wasser beziehen und ich mit Drosophila füttere macht sich der Kleine recht gut.Ich hab auch gerade einen bzw eine Kandidatin die beim Fressen zu kurz kommt, ich fütter mit pinzette oder hol sie auch mal raus, setz sie in eine kleine Box mit Wasser drin, und schmeiß das Futter da rein...
Drauf achten das dein Yoshi nicht abmagert, sonst kann er sich immer weniger beim "Kampf" ums fressen durchsetzen ... auch hier wieder Geduld! Bei mir is der anfangs kleinste (benannt nach maggi simpson) maggi, heute einer der größten!
Hallo Aquater,Also: ich glaube nicht, dass die Molche weiches Wasser brauchen bzw. so empfindlich auf die Wasserqualität reagieren, wie es von manchen Zierfischen nur zu gut bekannt ist, habe aber in den als Aquaterrarien bestückten Becken eben auch kein reines Schweriner Leitungswasser. Aber auch dort, wo ich reines Leitungswasser verwende, ist mir nie etwas Nachteiliges bei den Tieren aufgefallen. (Habe eben auch noch einmal bei Franzen & Franzen sowie im Rimpp nachgeschaut, und beide äußern sich entweder nicht oder nur am Rande zur Wasserqualität im o.g. Sinne, so dass man das wohl vernachlässigen kann).
Efeutute habe ich noch in zwei Blumentöpfen zu Genüge auf der Fensterbank. Die Tute macht sich im Aquarium aber sehr gut (siehe Bilder) und hat sich seit der Einpflanzung vor zwei Monaten auch schon verdoppelt. Sie wird von den Molchen auch sehr gerne beklettert.Sehr sinnvoll wäre vor allem für die nächste Zeit, wo der Wasserstand wegen der Tiere ja noch recht gering bleiben wird, ein stärkerer Besatz mit Tradescantien oder mit weiteren Efeututen. Die T. haben womöglich manche der Verwandten als Zimmerpflanzen: dann einfach etwas abzweigen und ins Wasser legen - die wurzeln sofort los und treiben schnell aus, bilden dann ein schnell verzweigendes Gestrüpp, das die Molche zum Herumklettern gern annehmen. Und Tradescantien haben zudem relativ weiche Blätter, so dass die im Wasser hängenden Blätter von den Molchen womöglich sogar zum Einwickeln ihrer Eier verwendet werden können.
Dass die Elodeo nicht so recht gedeiht, kann ich mir nur mit zu geringer Wärme erklären, denn die argentinische Wasserpest ist (laut den Angaben bei Franzen & Franzen) die wärmeliebendste Variante. Vielleicht auf eine Kaltsorte umsteigen oder gleich Hornkraut verwenden. Das gibt es in Aquariengeschäften (oder Gartenbetrieben), die auch etwas für Gartenteiche im Angebot haben, in Bälde sicher wieder im Angebot.
Hygiene sieht bei mir sehr gut aus. Kaum bzw. gar kein Nitrat oder Nitrit Ausschlag auf dem Teststreifen.Im übrigen ist eine üppige Bepflanzung ein guter Schutz in punkto "Wasserqualität". Denn während die Wasserhärte eher kein Problem sein dürfte, kann es die mangelnde Hygiene - also eine andere Seite der "Wasserqualität" - durchaus sein. Da sind die Arten zwar sehr unterschiedlich empfindlich, aber gerade bei einem Becken mit niedrigem Wasserstand ist zu bedenken, dass es insgesamt wohl auch nur wenig Wasser(volumen) ist, so dass es rascher zu hygienischen Problemen kommen kann. Dauerndes Wechseln von Wasser ist hingegen, wie es bei Rimpp zu Recht heißt, auch keine Lösung, sondern stellt selbst ein gesundheitliches Problem für die Tiere dar. Und er (oder Franzen & Franzen, weiß nicht mehr genau) weist auch darauf hin, dass die meisten Molche stehendes Wasser bevorzugen, weshalb die Filterung (=Wasserströmung) für die Tiere zumindest nicht vorteilhaft ist.
Bei mir gibt es nur selten (alle paar Wochen) einen dann zumal bloß teilweisen Wasserwechsel, dafür immer eine Fülle von Pflanzen, die dem Wasser ständig Stoffe entziehen und die Qualität in einem guten Bereich halten. Dabei sind außerhalb des Wasser weiter wachsenden Pfanzen besonders hilfreich, was ein Grund ist, weshalb ich die Haltung von Molchen in Aquaterrarien empfehle, auch wenn es um "aquatile" Molche geht.
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Pondus Maccus (05.05.2015)
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Pondus Maccus (13.05.2015)
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Orkney7 (18.05.2015)
Bin mal wieder im Forum und wollte ein paar Bilder nachreichen zu dem "Wassermoos", von dem ich gesprochen habe, das unter und über Wasser unterschiedlichen Wuchs zeigt und das bei mir prächtig gedeiht, dabei als emerse Pflanze dann sehr hübschen Bewuchs auf aus dem Wasser ragenden Kork- und Holzteilen bildet. Die Pflanze ist sehr robust gegenüber Temperaturen, kommt mit einem Bereich 10° bis 24° problemlos zurecht, neigt allerdings etwas zur Veralgung. Und die aus dem Wasser wachsenden Teile der Pflanze neigen, wie ich es zuvor geschrieben habe, bei kalkhaltigem Wasser zum Kümmern (vielleicht eine Art Salzbrand).eine Art Wassermoos, das im Aquarienhandel gern als Laichkraut verkauft wird, und das ich in meinen Becken sehr gerne verwende, da es im Laufe der Zeit am Kork und am Moorkienholz aus dem Wasser wächst und dann hübschen Bewuchs bildet
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Thomas F. (30.06.2015)