Hallo zusammen,
gestern habe ich bei einem meiner drei Jungsalamander eine etwas besorgniserregende Abendbeschäftigung entdeckt. Offenbar hat er sich gut eingelebt nach dem Umzug aus der Faunabox, denn nach dem Abendregen und nachdem das Mondlicht angegangen war, fing er an zu klettern. Über den Farn, den Baumstumpf, und den Totenkopf. So weit, so unkritisch. Doch danach suchte er sich die Ecke vorne links aus und schaffte sich die 25cm bis zu dem kleinen Glassteg über den Schiebetüren hoch - dort, wo die Laufleiste der Türen befestigt ist. Er wanderte einmal bis zum rechten Ende, genoss eine Weile den Ausblick, sozusagen, drehte um - und sprang ab. Er landete zum Glück im Laub und begann danach die Runde von vorn...
Da er genauso gut auf die Lüftung oder den Rand der Wasserstelle stürzen könnte und selbst erst ca. 10cm lang ist, habe ich beschlossen, einen entsprechenden Ast zu suchen um einen besseren, weniger gefährlichen Zugang zu diesem offenbar faszinierenden Ort anzubieten.
Hier noch ein Bild des Aufbaus bei Tag mit unsichtbaren Salamandern:
Kann solches Verhalten an irgendwelchen ungünstigen Bedingungen im Terrarium liegen oder macht Paracelsus (ja, sie haben alle drei alberne Namen bekommen) das, weil er's eben kann?
Vielen Dank für alle Rückmeldungen!
Chris