Ich mal wieder. Mit neuen Anfängerfragen.
Sonntagabend sind die drei nun aus ihrer Faunabox aus- und in ein 40*60*40-Terrarium eingezogen. Dabei habe ich sie auch, wo ich sie sowieso schon nerven musste, durchgewogen und -gemessen und festgestellt, dass der kleine Nachzügler noch immer deutlich hinterherhinkt (auch wenn sie alles in allem alle etwas größer geworden sind). Er sieht aber sonst gesund aus, was Haut, Augen und "Statur" angeht, und macht auch sonst einen munteren Eindruck (erkundete das neue Heim nach erstem Verstecken ebenso wie die zwei "Großen", ließ sich auch vor dem Umzug so gut wie nur nachts "ertappen")- trotzdem überlege ich, ob ich ihn eine Weile separieren und päppeln sollte. Aber das nur am Rande.
Wie vorher auch haben sie im Terrarium kleine Heimchen zu ihrer Verfügung, und das auch in (denke ich) ausreichender Zahl, sprich: Man sieht es immer irgendwo krabbeln. Bisher scheinen sie noch nicht wieder besonders zu fressen, was ich aber auf den Umzug schiebe - und die Tatsache, dass sie vorher auch nicht hungern mussten.
Ich würde ihnen gern zur Abwechslung auch mal Dendrobenda anbieten - habe auch welche in einer guten Größe (denke ich) bekommen und ein paar einfach mal so ins Terrarium entlassen, was allerdings nur dann zum Verzehr führen wird, wenn die drei sie wieder "ausgraben". Ich habe nun schon ein paar Male gelesen, man solle sie zerteilen und per Pinzette anbieten. Dafür haben die drei nun leider zu schöne Rückzugsorte um sie dort zu erreichen. Als "Gehacktes" in einer Schale werden sie die Würmer ja vermutlich nicht mehr nehmen?
Ich habe hier auch gelesen, dass ich die Würmer in Waldmoos "präsentieren" könnte und dies gern von Salamandern angenommen würde. Klappt das auch, wenn die Salamander nicht sofort auf das Moos losgehen? Oder sind dann die Würmer wieder weg, bevor die drei etwas davon haben?
Vielen Dank für eure Geduld!
Chris