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Bronzesalamander
Registrierungsdatum: 4. Oktober 2009
Wohnort: Gemünden
Beruf: gelernte MFA, jetzt gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin
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Original von Phoenixtear
Was Deine Boxen angeht: Was für Moos benutzt Du denn da und hast Du mal einen anderen Bodengrund ausprobiert? Bodengrund mit einem zu niedrigen pH-Wert kann das Skelettwachstum beeinträchtigen und im schlimmsten Fall sogar zur Calciumauslösung aus den Knochen führen. Das wäre ein möglicher Grund, der mir einfällt.
Gruß, Daniel
Zitat
Original von Marcus Wenzel
wertest du die Futtertiere auf? Ich versuche die Aufzucht auch meist mit Mikroheimchen, bis ich dann auf Regenwürmer umstellen kann. Das Problem bei den Keimchen aus dem Zoofachhandel ist oft, dass sie leere Chitin-Hüllen sind, also einen Nährwert haben vergleichbar mit Weißbrot für Menschen großes Grinsen
Und von Drosophila habe ich gleiches gehört, weiß ich aber nicht genau. Hast du das Buch über Feuerbauchmolche von Franzen und Franzen? Die schreiben, dass ihre Jungtiere vor allem die Larven der Fruchtfliegen fressen und die Imagos kaum beachten. Versuch doch mal nahrhaftes, langsames Futter zu bekommen. Enchyträen, lebende rote Mückenlarven, kleingschnittene, dünne Regenwürmer und dergleichen.
Zitat
Original von LisaB
Ich halte meine Cynops Jungtiere in ganz normalen Becken (ein kleines eben) mit Walderde, Drainage usw. Dort kommen dann allerlei Futtertiere rein: Junge Kellerasseln (ganz wichtig für Knochenaufbau), Drosophila (JA, da werden die Larven viel lieber gefressen, als die Mücken), Enchyträen (Können zwar schnell zu Übergewicht führen, aber bei abwechslungsreichem Futterangebot sind meine Molche noch nie dick geworden smile ), kleine Regenwürmer, die kannst du ihnen auch zerschnitten mit der Pinzette anbieten, falls du geduldig bist und deine Molche sich dran gewöhnen. Was gibts noch... Microheimchen natürlich, wobei ich die Teilweise trotzdem etwas groß finde. Es gibt auch im Wald sooo viele Futtertiere zu finden. Die sind wahrscheinlich auch wesentlich gesünder als die Zoohandlungsfuttertiere. Aber da kommts natürlich immer auf die Zahl der Jungtiere an. Bei meinen 3en lässt sich schnell mal Futter finden. Vor ein paar Jahren hatte ich ca. 45 Jungtiere, da hätte ich lange im Wald rum rennen müssen Augenzwinkern
Zitat
Original von _Coco_
Ich benutze sphagnum moos... das ist ein interessanter aspekt... vielleicht versuche ich es umzustellen...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marcus Wenzel« (26. Oktober 2009, 15:49)
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Bronzesalamander
Registrierungsdatum: 4. Oktober 2009
Wohnort: Gemünden
Beruf: gelernte MFA, jetzt gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin
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Original von _Coco_
Vor 2 Jahren habe ich es auch mit einem normalen, kleinen Becken probiert... das war für die 6 kleinen Molche einfach zu groß, die haben sich in einer Ecke zusammengerottet und die Futterdichte war dann wohl nicht mehr in Ordnung... Ende vom Lied: Molche abgemagert und gestorben =(
LG Coco
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Original von Marcus Wenzel
Ja Sphagnum-Moos hat einen super niedrigen PH-Wert bzw. lebt in diesen Gebieten, denn es ist ja Torfmoos, wie es so schön auf Deutsch heißt. Das bedeutet es kommt vor allem in Hochmooren vor. Da leben zwar oft Moorfrosch und Erdkröte noch, sonst aber nichts amphibisches. Das das zur Knochenauflösung führen kann, wusste ich allerdings auch noch nicht.
Zitat
Original von Marcus Wenzel
Mit dem Aufwerten meinte ich nicht zwingend, dass du die Heimchen bepudern sollst. Was du tun sollst (und das kann in keinster Form schaden, im Gegenteil), ist, dass du den Heimchen mind. 24 Stunden bevor du sie verfütterst den schönsten Teil ihre kurzen Lebens bereitest! Fütter hochwertiges Fischflockenfutter und Grünzeug. Meine bekommen immer junge Löwenzahnblätter, da diese gerne gefressen werden und meistens weg sind, bevor sie in den kleinen Packungen schimmeln könnten. Gurke und Apfel wird auch gerne gefressen. Schaffen die Micros nur oft nucht ganz und dann muss man es entfernen. Ansonsten Feldsalat (gut waschen und trocknen!) geht auch gut!
Lg Marcus