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Sauster

unregistriert

1

Dienstag, 9. Januar 2007, 22:43

Null Appetit

Hallo zusammen.

Unsere Axolotl (Weißlinge, ca. 20cm, seit 1 Jahr bei uns, aber schon etwas älter) haben bisher recht gut gefressen. Ich habe zwar mehrere Sachen probiert, aber das einzige, was kontinuierlich geht ist Stint. So. Einer frißt nun seit einigen Wochen immer schlechter und seit 2 Wochen gar nicht mehr. Verständlicherweise machen wir uns jetzt Sorgen. Der andere ist völlig normal und knallt sich alle 3 Tage einen dreiviertel Stint rein.
Wasser wechsel ich so alle 4 Wochen. Kiemen sind völlig in Ordnung. Wenngleich beim Problemaxo eigentlich durchgängig rote Kiemen hat. Pilz würde ich ausschließen, sieht alles gut aus. Auch sonst keine Verfärbungen.. So langsam bewegt er sich auch etwas entkräfteter. Der einzige Unterschied zum normalen ist, dass uns der Unterkiefer etwas dicker erscheint. Ich weiß nicht, ob das schon immer so war.
Hat jemand eine Idee, was das sein könnte? Kann es sein, dass einer Winterpause macht und der andere nicht?
Tierarzt ist klar eine Option, die wir sonst in Kürze ins Auge fassen.

Danke für Meinungen.

bukowsky

Silbersalamander

  • »bukowsky« ist männlich

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2

Mittwoch, 10. Januar 2007, 00:17

Kannst Du Fotos einstellen?

Wenn das Tier einen dicken Hals hat und schon so lange nichts gefressen hat, solltest Du ganz schleunigst zu einem Amphibienspezialisten gehen, möglicherweise hat das Tier eine Entzündung im Körper und die Lymphherzen sind so geschwollen, dass es gar nicht mehr fressen kann. Diese Entzündung müsste dann rasch behandelt werden.

Hast Du evtl. Wasseraufbereiter, Starterbakterien oder Pflanzendünger im Becken? Falls ja, solltest Du schnell einen kompletten Wasserwechsel vornehmen, da Lotls bestimmte Inhaltsstoffe nicht vertragen und daran eingehen können.

btw: Stint dürfte auf Dauer nicht die richtige Mahlzeit für einen Lotl sein, insbesondere nicht, wenn es die einzige Nahrung ist. Was hast Du denn noch so verfüttert? Eine ausgewogene Ernährung erreichst Du mit der Fütterung von Lachspellets, Regenwürmern, Bachflohkrebsen [lebendig] ...


PS: mir sind zwei Tierärzte in Hamburg bekannt, die sich auf die Behandlung von Amphibien verstehen:

Dr. Veit Kostka, Tierklinik Lademannbogen und
Dr. Birgit Rüschhoff [Altona]

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bukowsky« (10. Januar 2007, 00:18)


Sauster

unregistriert

3

Mittwoch, 10. Januar 2007, 03:13

Danke für die Antwort. Chemie ist nicht im Becken. Dem anderen geht es ja auch gut. Ich hatte zwischendrin auch Regenwürme Rote und weiße Mückenlarven, Tubbifex und lebendige Köderfische. Das war aber alles ein fürchterliches Gezerre. Von alleine haben sie es nicht gefressen und ich kam mir vor wie beim Gänsemästen.

Bei mir um die Ecke ist auch Tierarzt. Ich frage da mal nach, ob er Ahnung von Axolotl hat. Sonst werde ich mal die in Altona versuchen. Hast du eine Ahnung, was sowas kostet?

Kennst du in HH vielleicht noch einen Zooladen, der Axolotl zumindest mal aussprechen kann oder wo ich an die Lachspellets rankomme?

bukowsky

Silbersalamander

  • »bukowsky« ist männlich

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4

Mittwoch, 10. Januar 2007, 07:56

geh nicht zu einem Felltierarzt, das endet meist nicht gut [ist vollkommen ernst gemeint]. Amphibien sind schon sehr speziell als Fachrichtung, Axolotl ohnehin ... und die beiden genannten Ärzte sind meines Wissens in Hamburg die einzigen.

Tierarzthonorare kann ich schlecht schätzen, eine Beratung dürfte nach deren Entgeltverordnung irgendwo bei 13 € liegen, Wundversorgung etwa 8 €, Ausstrich [bakteriologische Untersuchung] etwa 18 € ... Tier anschauen, evtl. einen Ausstrich machen und vielleicht sogar ein Antibiotikum [falls es denn sowas überhaupt sein sollte, dient jetzt nur zur sehr groben und laienhaften Orientierung] mitgeben, könnte dann insgesamt bei etwa 40/45 € liegen [diese Erfahrung habe ich soeben gemacht]. Falls es bei dem Tier wirklich eine Infektion sein sollte, müsstest Du schnell handeln und zum Tierarzt gehen.

Im Zooladen wirst Du zum Axo allgemein vielleicht noch ein paar schräge bis tödliche Tipps bekommen ... zu Krankheiten bei den Tieren einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit nach nur tödlichen Unsinn hören.

Lachspellets findest Du günstig in guter Qualität in Franks Axo-Shop, wenn Du ganz dringend welche haben möchtest, kannst Du Dir gern bei mir ein paar abholen [Nähe S-Bahn Allermöhe].

Mückenlarven stellen eigentlich so gut wie keine Nahrung für Lotls in der Größe dar, da sie zum großen Teil aus Wasser bestehen, Tubifex halte ich zum einen von der Art [Trockenfutter, schwimmt auf] und vom Inhalt her [verdreckt mehr das Becken] für weniger geeignet, als Futtertiere setzen wir Guppies, Kardinälchen, Zebrabärblinge, Platies, Mollies und einige Schneckenarten wie Apfelschnecken, Blasenschnecken, Sumpfdeckelschnecken, Zebraschnecken und eben Regenwürmer und lebendige Bachflohkrebse ein.

Hast Du denn das Gefühl, dass der Hals geschwollen ist? Möglich, dass gar kein Futter hindurch passt. Du könntest Dir beim Schlachter oder in der Tiefkühlecke von Edeka auch Hühnerherz besorgen, kleinste Stückchen auftauen und mit der Futterpinzette vor der Nase wedeln. Vielleicht nimmt er dann etwas zu sich. Das erspart Dir aber nicht den Gang zum Tierarzt!

5

Mittwoch, 10. Januar 2007, 09:26

Hallo,

auch ich rate dir möglichst schnell zum Amphibienspezialisten zu gehen und auch ich kenne nur die oben genannten zwei in Hamburg. Beide wurden von unsern Lotls bereits ausprobiert und für kompetent befunden ;)
und so irre teuer ist eine Behandlung nicht - mit Katzen, Hunden ... wirst du wesentlich mehr Geld los!

Liebe Grüße
Ania

S@l@m@ndro

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6

Mittwoch, 10. Januar 2007, 22:37

Hmmm... Fütterung mit Stinte? Ganz schlecht, nicht weils ein Stint ist, sondern weil die aus dem Meer kommen und damit jodhaltig sind. Ein verstärkter Kiefer könnte sich auch dann entwickeln, wenn das Tier in die Metamorphose kommt, so á la Tigersalamander. Ich hoffs nicht, denn so ne verkappte Metamorphose kann auch häufig tödlich enden:(
Bitte auf keinen Fall mehr Stint fütern, sondern wenn Fisch, dann bitte Forelle, entsprechend in Stücke geschnitten. Bei Süßwasserfisch kann sowas nicht passieren.

viele Grüße,

Patrick

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »S@l@m@ndro« (10. Januar 2007, 22:51)


Sauster

unregistriert

7

Donnerstag, 11. Januar 2007, 00:05

Danke auch nochmal für diese Hinweise. Wir haben die beiden Axos von einer Halterin, die seit vielen Jahren eine sehr große Population Axos hat. Nachdem wir ganz anfänglich auch Probleme mit Fressen hatten und verschiedenes von den obigen Ratschlägen probiert haben, haben wir von ihr den Hinweis bekommen, dass sie quasi ausschließlich Stint verfüttert. Lebendfutter und anderen Fisch und auch Würmer haben wir probiert und werden es auch wieder tun, doch ist das echt anstrengend. Zuletzt habe ich die Fische mit dem Käscher gefangen und ihnen vors Maul gehalten, bis sie sich bequemt haben mal einen zu fressen. Oder Regenwürmer in kleine Stücke zerhackt, weil sie sie ganz nicht angerührt haben. Im Becken waren auch mal 8 Köderfische 10 Tage munter ohne Gefahr, denn die Axos haben noch nicht mal einen Jagdversuch unternommen. Das mit der Jodhaltigkeit des Stint war uns bewußt, aber nach dem die Vorbseitzerin nur gute Erfahrungen gemacht hat...

Anyway. Unser Axo hat morgen einen Tierarzttermin. Ich werde berichten. Vorab aber Bilder von heute Abend. Ob das ein dicker Hals ist, weiss ich aber immer noch nicht.
»Sauster« hat folgende Bilder angehängt:
  • Axo1.jpg
  • Axo2.jpg
  • Axo3.jpg

bukowsky

Silbersalamander

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8

Donnerstag, 11. Januar 2007, 00:15

ui, der Hals ist heftig dick, ich drücke die Daumen für den Termin!

Callmel

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9

Donnerstag, 11. Januar 2007, 08:29

Hallöle,
oh oh und ob das Tier Probleme hat. Hier kann wirklich nur ein Tierarzt helfen. Das ist sicher ein Infekt oder Organproblem. Die Lymphherzen sind mehr als angeschwollen und das Tier kann gar nicht mehr fressen. Ein ganz schneller Tierarztbesuch ist sehr wichtig!
Besorgte Grüße von Christina

Sauster

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10

Donnerstag, 11. Januar 2007, 21:57

Arztbesuch

Ich war nun beim Tierarzt, der sich viel Zeit genommen hat. Das Röntgenbild ergab, dass der Axo doch einen Stein verschluckt hat. Er ist nun zur Beobachtung stationär dort und der Arzt ist guter Dinge, dass er den wieder los wird.
Er will auch noch mal Kotproben und Blut untersuchen.

Morgen möchte ich nun den Bodenbelag tauschen. Feinen Sand wollte ich eigentlich vermeiden, weil der so schnell verschlickt und sich schlecht durchreinigen läßt, oder? Habt ihr noch Tipps? Ich bin fast so weit alles mit Wurzeln und (entgrateten) Schieferplatten auszulegen.

Callmel

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11

Donnerstag, 11. Januar 2007, 22:04

Hi,

entweder Du nimmst feinen Kies mit einer Korngröße bis 3 mm oder ev eine Mattenfilter als Bodenplatte (guckst Du hier www.Mattenland.de). Dann gibt es keine Probleme mit verschluckten Steinen. Dein Kies ist wirklich sehr grob und wenn sich da Steinchen im Magen-Darm quer legen, gibt es große Probleme. Bis solche Steine wieder rauskommen, kannes schonmal Monate dauern. Wenn sie überhaupt wieder rauskommen. Ei n Stein geht ja aber mehrere können sich schon beistig verkanten. Was wnedet Denn der Doc stationär für für Steinlösende Therapien an?

Ich drücken den kleinen aber alle Daumen.

Liebe Grüße von Christina

sbuerger

Stephan Bürger

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12

Freitag, 12. Januar 2007, 09:29

RE: Arztbesuch

Zitat

Original von Sauster
Morgen möchte ich nun den Bodenbelag tauschen. Feinen Sand wollte ich eigentlich vermeiden, weil der so schnell verschlickt und sich schlecht durchreinigen läßt, oder? Habt ihr noch Tipps? Ich bin fast so weit alles mit Wurzeln und (entgrateten) Schieferplatten auszulegen.

Hi,
Sand verschlickt nicht, wenn er einkörnig ist (d.h. die einzelnen Sandkörner alle in der gleichen "Größenordnung" sind). Gleichzeitig sollte es außerdem Natursand sein, da der im Gegensatz zu Bruchsand runde Körner ohne spitze Kanten hat. Kein Risiko gehst du in der Beziehung mit dem (leider sehr teuren) Aquariensand aus dem Zoohandel ein.

Tschöö
Stephan

bukowsky

Silbersalamander

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13

Freitag, 12. Januar 2007, 14:51

PS: bei welchem Arzt warste denn jetzt?

Sauster

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14

Dienstag, 13. Februar 2007, 01:05

Erstmal die traurige Nachrricht: Der Axo ist beim Tierarzt leider verstorben. Er hat ihn noch stationär aufgenommen, das hat aber nichts gebracht. Eine Autopsie hat ergeben, dass er wohl zusätzlich zu dem Stein einen Nierenschaden hatte. Das hat wohl auch die Nerven der Hinterbeine beeinträchtigt, was dazu führte, dass er sich nur noch schwer bewegen konnte.
Ich war bei Dr. Klingberg, Hamburg Winterhude, weil er von uns aus recht gut zu erreichen ist, auf Nachfrage sich in Sachen Axolotl als kundig ausgegeben hat und er in der Liste der dght.de aufgeführt ist. Er hat sich auch nochmal mit einer Kollegin in Hannover über unseren Fall besprochen und er machte wirklich einen guten Eindruck. Er hat anschließend auch nochmal Kotproben untersucht und eine erhöhte Zahl Einzeller festgestellt. Dagegen hat er mir für den anderen Axo ein Mittel mitgegeben. Der war zwar die ganze Zeit völlig normal, frißt jetzt aber auch schon seit gut 2 Wochen nichts mehr. Ich war mit ihm zur Sicherheit auch nochmal beim Doc, aber der konnte nichts feststellen. Ich werde wohl nochmal wegen des dickeren Halses telefonieren oder nochmal hinfahren.

bukowsky

Silbersalamander

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15

Dienstag, 13. Februar 2007, 07:00

eine erhöhte Zahl an Einzellern findet sich nach meiner Kenntnis eigentlich immer im Kot bzw. im Wasser von Axos. Welches Mittel haste denn dagegen bekommen?
Der dicke Hals und die schon seit zwei Wochen bestehende Fressverweigerung macht mir ernstliche Sorgen. Hättest Du ein Foto? Dick ist der Hals eigentlich immer dann, wenn das Lymphsystem mit der Bekämpfung einer Krankheit/Infektion nicht mehr klar kommt. Das sollte ein Alarmzeichen sein und man sollte die Ursache dafür schnellstmöglich herausfinden.

Callmel

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16

Dienstag, 13. Februar 2007, 07:54

Hi,
das tut mir leid um Dein Tier.
Um dem anderen zu helfen, müssen wir aber Ursachenforschung betreiben. Kannst Du von diesem Tier ein Foto einstellen? Benutzt Du Wasseraufbereiter, Starterbakterien oder sonst irgendetwas?
Einzeller (Flagellaten) sind im Kot bei Axolotl in einem bestimmten Rahmen ganz normal. Die Einzeller leben ja auch im Wasser.
Liebe Grüße von Christina

Sauster

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17

Dienstag, 13. Februar 2007, 18:04

Das mit den Falgellaten hat der Tierarzt auch gesagt, nur war eine deutlich höhere Menge als normal zu erwarten enthalten. Das Mittel war Metronidazollösung, 3x oral gegeben. Nein keine Aufbereiter oder sonstiger Kram. Nur Wasser, Schieferplatte, große, runde Kiesel, 2 Tontöpfe, alles zuvor gründlich gereinigt und abgebrüht. 2 Pflanzen.
Ich schau mal, ob ich noch ein Bild einstellen kann.

Callmel

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18

Dienstag, 13. Februar 2007, 18:11

Hi,

bei einem Flagellatenbefall vertun sich mache Ärzte ganz schön, wieviel im Axolotlkot drin sein dürfen oder nicht. Die Einzeller reichen sich ruckzuck im Kot an und ich nehme mal an Du hast Die Probe aus dem Wasser und nicht durch eine Spülung gewonnen. Eine schonende Methode gegen Flagellaten sind Seemandelbaumblätter. 2 - 3 Blätter auf 100 Liter wasser halten die Einzeller etwas in Schach. Dies ist eine Biomethode und nicht gleich ein Hammermedikament. Metronidazol kenne ich für äußere Parasiten nur als Bad. Oral ist es sehr schwer verträglich. Das gibt es wenn ein besseres und für Axolotl geeigneteres Medikament. Das kann ich Dir ja mal per PM schicken.

Liebe Grüße von Christina

Sauster

unregistriert

19

Mittwoch, 14. Februar 2007, 23:37

Die Blätter sind bestellt. Wir werden sehen. Hier nochmal Bilder zum Vergleich. Das erste vom Mai, die andern beiden von heute Abend.
»Sauster« hat folgende Bilder angehängt:
  • Mai.jpg
  • Februar2.jpg
  • Februar1.jpg

Phoenixtear

Albino Salamander

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20

Donnerstag, 15. Februar 2007, 02:13

Hallo,

das Tier sieht mir auf allen Bildern recht proper aus, also würde ich auch in dem Fall auf eine Verstopfung tippen, wenn es schon längere Zeit nichts gefressen hat.
Was für Wassertemperaturen hast Du im Becken? Wenn ich das auf dem ersten Bild richtig sehe, hast Du Cabomba im Becken, die bevorzugt an sich wärmere Temperaturen.

Der dicke Hals deutet für mich an sich schon auf ein Problem des Immunsystems oder einiger innerer Organe hin (Leber, Nieren).
Die Flagellaten kann ich mir nicht als Ursache vorstellen, die sind meines Wissens Nutznießer eines Problems (wenn das erste Tier eine Verstopfung hatte, kann ich mir das schon vorstellen, dass sich solche Einzeller im Körper anreichern, weil das Tier ja nicht abkoten kann).

Wie hilfreich in dem Fall Seemandelbaumblätter sein sollen, erschließt sich mir nicht, vielleicht kann mir das ja jemand erklären. Falls diese Einzeller sich im Wasser anreichern, sollte man die Ursache beseitigen (Wasserwechsel!).

Gruß, Daniel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Phoenixtear« (15. Februar 2007, 02:15)


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