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Original von sbuerger
Sehr, sehr schöne Verlaufsdokumentation von Ania; ich würde mir für das Forum wünschen, dass alle Heilungsprozesse so detailliert beschrieben würden,...
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Was mich jetzt noch umtreibt, ist die (laienhafte) Frage, ob zwischen dem krampfartigen "Katzenbuckel" und dem Calciummangel ein Zusammenhang bestehen kann. Bei Säugetieren kann doch Calciummangel Krämpfe verursachen, wenn ich das richtig erinnere. Ist der Muskelstoffwechsel von Wechselwarmen derart vergleichbar, dass das auch bei einem Amphibium passieren kann?
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Falls diese Frage schon abenteuerlich ist, ist die nächste dann völlig abwegig: Könnte ein Calciummangel bei Axolotln auch osmotische Ursachen haben, sprich, durch ein zu weiches Milieu begünstigt oder verursacht werden?
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Original von Inshi
Ich denke, Du gehst hier von der Theorie aus, dass Amphibien über die Haut Elektrolyte resorbieren können. Wenn das so wäre, könnten der osmotische Gradient und das Milieu natürlich Auswirkungen auf die Aufnahme haben, aber nur, wenn die Resorption passiv geschieht. Handelt es sich allerdings um einen aktiven Transport, sieht die Sache schon wieder anders aus...
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Original von sbuerger
Ich war eigentlich in dem Glauben, dass eine osmotische Resorption nur als Resultat einer passiven Ausgleichsbestrebung passieren kann.
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Ein aktiver Transport kann doch (äh, so denke ich als bekennender Chemie-und-Physik-aus-dem-Abi-Abwähler) nur tiefer drinnen, sprich, als Bindung und Abtransport per Blut/Lymphe, passieren?
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Und wenn dem so wäre, würde wieder die "aktive Resorption" keinen Widerspruch mehr zur passiven metabolischen Calciumaufnahme darstellen...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Inshi« (25. Juli 2005, 10:48)
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Original von daisy
@Stephan und Inshi. Wenn es das auch auf deutsch gibt, wär toll.
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Original von Inshi
Aber wer sagt denn, dass es sich hier um eine osmotische Resorption handelt verwirrt - Vielleicht werden Elektrolyte ja auch von den Zellen der Amphibienhaut per aktivem Transport (ATPase="Ionenpumpe") aufgenommen...
Ein aktiver Transport ist immer energieabhängig; kann also auch gegen einen osmotischen Gradienten erfolgen!
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@ Anja, was meinst Du, wie kann man denn dem Calciummangel vorbeugen. ... Gibt es da vielleicht nen einfachen Trick, dass man dieser Mangelerscheinung entgegenwirken kann. Der TA scheint ja da auch nicht so genau zu wissen, wie sowas kommt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Inshi« (25. Juli 2005, 10:52)
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Original von Ania
Auch meine restlichen Axos (4 weitere Tiere aus der selben Haltung) sind inzwischen untersucht und haben alle eine Tendenz zum Calciummangel, aber keiner so schwer wie Anton (er ist allerdings auch der Kleinste).
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Volker Schad« (25. Juli 2005, 17:07)
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Original von Volker Schad
wie wurde denn der Calciummangel der anderen Tiere diagnostiziert - dies geht doch nur mit einer Blutuntersuchung (oder Haben die Tiere bereits eine Deformation des Skelettes - dies wpürde einer Rachitis gleichkommen? Vielleicht kannst Du ja was in Erfahrung bringen!
...könnte doch durchaus äußerlich sichtbare Zeichen der Rachitis verursacht haben, oder sehe ich das falschZitat
wurden sie wohl ca 1Jahr (also ihre komklette Entwicklung lang) nur von roten Mückenlarven ernährt und hatten wohl auch nicht die ideale Unterbringung
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Inshi« (25. Juli 2005, 20:14)
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Original von Markus 85
@ Volker
Ich würde Anton schon noch ein paar Tage mit erhöhter Futtermenge aufpäppeln, denn er hat einiges nachzuholen. - Oder hast du Bedenken bezüglich zu hoher Fettaufnahme?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Volker Schad« (26. Juli 2005, 15:53)
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