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Original von Noreia
Generell muß ich leider feststellen, daß die Axos recht ruhig und nicht gerade unternehmenslustig sind.
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Mir ist aber schon aufgefallen, daß sie, wenn ich abends/nachts nochmal ins Zimmer gehe, sich entweder zu Tode erschrecken oder generell total wuselig sind.
Ist das ein Zeichen für irgendwas oder ist das normal?
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Sind Axolotl tag-, nacht- oder dämmerungsaktiv?
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Außerdem "verkriechen" sie sich am liebsten "unterm" Filter, obwohl ich eine schicke Steinüberdeckung im Becken hab. Vielleicht sollte ich für noch mehr Versteckmöglichkeiten sorgen.
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Leider fressen die Guten auch nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe.
Habe vom Vorbesitzer Stör-Pellets mitgekriegt, die er wohl hauptsächlich verfüttert hat. Habe auch gesehen, wie sie gleich reagiert haben, als er sie damit gefüttert hat. Ich wollte sie einen Tag später mit aufgetauten Stinten per Pinzette füttern. Ich hab sie ihnen schon fast ins Maul gesteckt, aber sie wollten nichts von ihnen wissen. Hab die Stinten dann noch 1 Tag im Becken gelassen, aber es wurde nichts gefressen.
Bei der Fütterung mit Stör-Pellets wurde hin und wieder mal was gefressen, aber eigentlich kam beim Reinschmeißen keine große Reaktion.
Viel besser scheinen ihnen schon Guppys zu gefallen.
Vom 10.-11. sind 2 verschwunden, eine Nacht später dann nochmal 3.
Ist das Fressverhalten normal? Ich hab mit ein bisschen mehr Begeisterung gerechnet. Oder waren sie einfach noch satt?
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Der Vorbesitzer hatte die Tiere im Keller bei einer Temperatur von 12°. Bei mir sind sie im Wohnzimmer bei warmen 22°. Hat das viell. was mit ihrem Verhalten zu tun?
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Äußerlich scheinen mir die Tiere gesund. Nur einer hat auf einer Seite noch verkümmerte Kiemenäste, was von einer alten (abgeheilten?!?) Pilzkrankheit herrührt. Lt. Vorbesitzer war noch ein Tier befallen. Bei beiden waren die Kiemen total weg und sind bis auf die eine Seite bei einem wieder komplett und schön nachgewachsen.
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Außerdem wollte ich wissen, wie es mit der Sauerstoffversorgung des Beckens auszusehen hat. Ich habe einen Fluval 4plus Innenfillter bei dem man die Strömung (niedrigste Stufe) und "Perlung" (=Sauerstoff?) einstellen kann. Bisher hab ich die Bläschen ganz weg gelassen, weil es so nach weniger Strömung aussieht.
Ist es sinnvoll, das Becken mit (mehr) Sauerstoff zu versorgen?
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Ich könnte auch noch einen "Sauerstoffstein" (heißt das so? wird ins Becken gehängt und in einen porösen Stein wird Luft gedrückt) von ner Freundin kriegen, das macht vielleicht weniger "Wind".
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Dann hab ich noch was "glibberiges" in meinem Aquarium entdeckt. Und zwar liegt es auf dem Boden und ist durchsichtig und trichterförmig, ca. 2x1 cm groß.
Was ist das? Samen von den Axos? Oder auch was von den Goldapfelschnecken oder Guppies? Oder einfach nur Schimmel?
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Ich wollt noch fragen, ob jemand was zu meinen Lampen sagen kann. Ich hab von Tyburski Euro-Light TKG 2x LT 30W/010 daylight. Leider habe ich im Internet nichts dazu gefunden. Ich weiß nicht, ob die gut oder schlecht sind. Weiß nur, daß sie relativ warm machen, so daß ich oft die Abdeckung abnehme wegen der Wärme, was dann aber blendet.
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Leider fressen die Guten auch nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe.
Habe vom Vorbesitzer Stör-Pellets mitgekriegt, die er wohl hauptsächlich verfüttert hat. Habe auch gesehen, wie sie gleich reagiert haben, als er sie damit gefüttert hat. Ich wollte sie einen Tag später mit aufgetauten Stinten per Pinzette füttern. Ich hab sie ihnen schon fast ins Maul gesteckt, aber sie wollten nichts von ihnen wissen. Hab die Stinten dann noch 1 Tag im Becken gelassen, aber es wurde nichts gefressen.
Bei der Fütterung mit Stör-Pellets wurde hin und wieder mal was gefressen, aber eigentlich kam beim Reinschmeißen keine große Reaktion.
Viel besser scheinen ihnen schon Guppys zu gefallen.
Vom 10.-11. sind 2 verschwunden, eine Nacht später dann nochmal 3.
Ist das Fressverhalten normal? Ich hab mit ein bisschen mehr Begeisterung gerechnet. Oder waren sie einfach noch satt?
Stinte solltest du anfangs in der Mitte durchschneiden, das intensiviert den Geruch. Ansonsten solltest du das Füttern geruhsam angehen. Wenn die Tiere ausgewachsen sind (?), nicht öfter als alle 2 Tage füttern. Sind die Tiere stark auf Pellets fixierst, ruhig mal 3-4 Tage Futterpause, bevor du ihnen was anderes anbietest.
Guppies sind prima, allerdings auf Dauer teuer bzw. mit Nachschubproblemen verbunden. Generell sind die Axls wählerischer, wenn Guppies im Becken sind, weil so ziemlich alles tote Futter weniger attraktiv ist. Das regelt sich aber nach ein paar Tagen mit steigendem Hunger von selbst.
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Der Vorbesitzer hatte die Tiere im Keller bei einer Temperatur von 12°. Bei mir sind sie im Wohnzimmer bei warmen 22°. Hat das viell. was mit ihrem Verhalten zu tun?
Ist schon eine ziemlich heftige Umstellung. Möglicherweise haben sie daran noch eine Weile zu knabbern. Ich hoffe, du hast sie sanft eingewöhnt?
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Äußerlich scheinen mir die Tiere gesund. Nur einer hat auf einer Seite noch verkümmerte Kiemenäste, was von einer alten (abgeheilten?!?) Pilzkrankheit herrührt. Lt. Vorbesitzer war noch ein Tier befallen. Bei beiden waren die Kiemen total weg und sind bis auf die eine Seite bei einem wieder komplett und schön nachgewachsen.
Es ist mir ein Rätsel, wie man es schafft, einen Pilz so lange wuchern zu lassen, bis die Kiemen weg sind... Wenn die Infektion aber abgeheilt ist, besteht kein Anlass zur Sorge; das Fehlen der Kiemen an sich behindert die Tiere nicht.
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Dann hab ich noch was "glibberiges" in meinem Aquarium entdeckt. Und zwar liegt es auf dem Boden und ist durchsichtig und trichterförmig, ca. 2x1 cm groß.
Was ist das? Samen von den Axos? Oder auch was von den Goldapfelschnecken oder Guppies? Oder einfach nur Schimmel?
Schau mal hier: http://axolotl.profiforum.de/zuchtpaarung.html#erfolg
Wenn es ungefähr so aussah, war es eine Spermatophore. (Und du hast ganz bestimmt 3 Männchen?)
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Außerdem "verkriechen" sie sich am liebsten "unterm" Filter, obwohl ich eine schicke Steinüberdeckung im Becken hab. Vielleicht sollte ich für noch mehr Versteckmöglichkeiten sorgen.
Oder deine Pumpe ist zu stark, und das Versteck ist durchströmt?
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Außerdem wollte ich wissen, wie es mit der Sauerstoffversorgung des Beckens auszusehen hat. Ich habe einen Fluval 4plus Innenfillter bei dem man die Strömung (niedrigste Stufe) und "Perlung" (=Sauerstoff?) einstellen kann. Bisher hab ich die Bläschen ganz weg gelassen, weil es so nach weniger Strömung aussieht.
Ist es sinnvoll, das Becken mit (mehr) Sauerstoff zu versorgen?
Die Fluval-Innenfilter gehören für mich zum Übelsten, was auf dem Markt ist. Aber auch mit einem anderen Innenfilter mit Kreiselpumpe wird die Effizienz nur graduell behoben. Wenn du die Filtereffizienz und Sauerstoffversorgung maximieren und die Strömung minimieren willst, ist das beste (neben dem Hamburger Mattenfilter) ein luftbetriebener Bioschaumfilter. Auch mit einem Außenfilter würdest du Effizienz und Strömung deutlich besser steuern können. Der Fluval allerdings wird dir mittelfristig nur Kummer machen.
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Ich könnte auch noch einen "Sauerstoffstein" (heißt das so? wird ins Becken gehängt und in einen porösen Stein wird Luft gedrückt) von ner Freundin kriegen, das macht vielleicht weniger "Wind".
Nein, das ist nicht gut. Bei Tieren mit außenliegenden Kiemen sollte man Luft nicht zu feinen Bläschen pressen. Die höchste Effizienz hat auch hier der Luftheber, mit dem der Bioschaumfilter betrieben wird.
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Ich wollt noch fragen, ob jemand was zu meinen Lampen sagen kann. Ich hab von Tyburski Euro-Light TKG 2x LT 30W/010 daylight. Leider habe ich im Internet nichts dazu gefunden. Ich weiß nicht, ob die gut oder schlecht sind. Weiß nur, daß sie relativ warm machen, so daß ich oft die Abdeckung abnehme wegen der Wärme, was dann aber blendet.
Sind das T5- oder T8-Röhren? Als T5 sind sie mit Sicherheit zu hell, da könntest du eine abschalten. Auch bei T8 dürfte eine reichen.
Höchstwahrscheinlich wirst du mit deinem Becken im Sommer (spätestens) Temperaturprobleme bekommen; es hört sich für mich so an, als wäre das ein Komplettset-Becken für Zierfische. Da du schon jetzt an der Obergrenze der Dauertemperatur bist, solltest du in Betracht ziehen, das Becken umzubauen (Deckel 15-20 cm erhöht lagern). Das wird zumindest das Heizproblem mit den Lampen und Stauluft eliminieren.
Tschöö
Stephan
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Noreia« (16. Februar 2005, 04:45)