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LisaB

Bronzesalamander

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1

Dienstag, 31. März 2015, 17:37

Neurergus kaiseri Nachwuchs, aber Frage

Hallo ihr Lieben!
Seit langem bin ich mal wieder hier, da ich gerade eine überaus freudige Entdeckung gemacht habe!
Ich habe ein Ei in meinem 1 Meter Neurergus kaiseri Becken entdeckt. Nach ein wenig hyperventilieren und anschließendem suchen im Becken fand ich zwei weitere. Allerdings habe ich nur von "außen" gesucht, es können also auch noch mehr als nur diese drei sein. Meine Kaiserigruppe ist 2 Jahre alt und ich hatte bisher eine völlig unkomplizierte und tolle Haltung. Nun macht es mich natürlich sehr stolz erste Erfolge verzeichnen zu können. Ich habe mich belesen und fand die Information, dass die Elterntiere die Eier wohl nicht nachweislich fressen... Würdet ihr sie aus dem Becken sammeln, oder dort belassen?

Lg
Lisa

s.s.terrestris solling

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2

Donnerstag, 2. April 2015, 19:47

Hallo Lisa,
erstmal Glückwunsch zur gelungenen Nachzucht und viel Erfolg und Freude bei der folgenden Aufzucht!
Ich habe zwar keine Erfahrung mit Neurergus kaiseri und die Antwort kommt auch etwas spät, ich bin aber gerade über diesen Thread gestolpert und habe gedacht ich stelle ihn mal hier ein, vielleicht hilft es dir ja :D
http://www.axolotlforum.de/wbb/index.php…&threadID=40872
LG, Henrik
Ich halte und züchte:
1.1.16 s.s.terrestris "Solling" gelb
1.2.0 s.s.terrestris "Solling" rot
0.0.2 s.s.terrestris "Solling" tricolor
0.0.1 s.s.terrestris "Solling" hochgelb
3.2.0 ambystoma opacum
0.1.0 canis lupus familiaris

LisaB

Bronzesalamander

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3

Freitag, 3. April 2015, 03:39

Hallo Henrik!
Danke für deine Antwort!
Ich habe gestern schon eine größere Suchaktion gestartet und insgesamt 5 Eier gefunden. Mittlerweile sind es 9. vorteilhaft ist, dass meine Damen ihre Eier nur in und an Pflanzen ablegen und diese auch nicht so extrem "ankleben". In diversen Fachliteraturen steht, dass kaiseri ihre Eier in Steinritzen und dergleichen drücken, ich habe nun allerdings schon andere Berichte gelesen in denen stand, dass sie eine sehr flexible und anpassungsfähige Art sind und somit auch auf Pflanzen als Eiablageort umsteigen. Beides steht Ihnen in dem großen Becken zur Verfügung, angenommen werden bisher aber nur die Pflanzen. Es scheinen auch alle Eier befruchtet zu sein! Ich bin echt happy und auch ein wenig stolz :love:
Dieses Jahr hat alles geklappt! Soling-, cynops o.- und nun auch kaiserinachwuchs! :)
Lg
Lisa

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MarioR (05.04.2015)

s.s.terrestris solling

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4

Donnerstag, 23. April 2015, 19:05

Hallo Lisa,
wie läuft's mit der Aufzucht?
Bestimmt stressig, so ein Urodelen-Kindergarten :D
LG, Henrik
Ich halte und züchte:
1.1.16 s.s.terrestris "Solling" gelb
1.2.0 s.s.terrestris "Solling" rot
0.0.2 s.s.terrestris "Solling" tricolor
0.0.1 s.s.terrestris "Solling" hochgelb
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LisaB

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5

Donnerstag, 21. Mai 2015, 03:22

Hallo und sorry für die späte Rückmeldung!
Leider haben sich die meisten Eier als schlichtweg unbefruchtet heraus gestellt, zudem gab es das Problem, dass viele der befruchteten Eier eine zu "instabile" Gallerthülle hatten. Die Hülle ging zu früh kaputt und die Larven waren noch nicht überlebensfähig. Ich habe drei Methoden versucht: in ein separates Gefäß umsetzen; im Becken belassen; im Becken in ein Aufzuchtnetz geben. Als beste Methode hat sich das seperate Behältnis erwiesen. Im Becken stimmt es tatsächlich, dass die Elterntiere keines der Eier fressen, so, wie es im Buch von Schultschik vermutet wurde. Allerdings habe ich ein gut eingefahrenes 1 Meter Becken mit vielen Kleinstlebewesen, die sich dann lustig über die Eier hergemacht haben. Dies habe ich vergleichsweise bei meinem ebenso gut eingefahrenen Cynops o. Becken (auch viele Kleinstlebewesen) noch nie beobachten können! Vielleicht waren die ersten Eier einfach noch nicht ausgereift genug, bzw. die Hülle nicht fest genug, sie sind ja "erst" 2 Jahre alt.
Das Ende vom Lied: rund 40 Eier. Ca 10 waren befruchtet und davon sind alle 10 zu früh geschlüpft! Allerdings habe ich es tatsächlich geschafft 4 zu retten! Diese erfreuen sich bester Gesundheit und bekommen schon Hinterbeinansätze :)
Alles in allem sehr nervenaufreibend, weil ich sie behandeln musste wie rohe Eier. Als sie geschlüpft sind hätten sie noch fast keine Kiemen und ich fühlte mich, als hätte ich extrem Frühgeborene Vierlinge, die ich umhegen und aufpäppeln musste. Zum Glück, das kann ich nur immer wieder sagen, haben wir hier so dermaßen super Leitungswasser, das ich in keinster Weise aufbereiten muss... Das erspart viel Zeit, Arbeit und Stress!
Die 4 haben mich fast sämtliche Nerven gekostet, es ist zwar noch nicht vorbei, aber sie fressen super und sind denke ich über den Berg.
Ein Weibchen ist nun seit 1 Woche extrem rund, ich denke, dass da noch mal was kommt...

Liebe Grüße von der geschlauchten Mutti!
:sleeping:

sparky

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6

Donnerstag, 4. Juni 2015, 17:38

Hallo Lisa :-)

Glückwunsch zu den Babys
Ich hatte genau das gleiche Problem bei meinen Ersten Kaiseri Eiern, sie sind unfertig aus dem Ei "gefallen" leider hatte ich kein Glück und konnte keine Larve retten.
Bei meiner Zweiten Aufzucht habe ich mehr Glück, ich habe gerade 14 Larven die am 20.3 geschlüpft sind.

In welchen Behältern hast du deine Larven?
Ich habe sie noch in Tupperschüsseln will die grössten aber langsam in ein Baby Aquarium setzen, da muss ich mir aber noch überlegen wie ich das mit der Filterung mache.

lg Daniela
Lg Daniela

s.s.terrestris solling

Roter Salamander

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7

Donnerstag, 4. Juni 2015, 23:27

Hallo Lisa,
hört sich auf jeden Fall stressig an, aber anscheinend hat es sich ja gelohnt ;)
Auf jeden Fall viel Glück (und Nerven :D ) bei der weiteren Aufzucht der Kleinen.
Wie groß sind sie denn mittlerweile?
@Daniela: Mit Molchlarven (und insbesondere Neurergus) habe ich leider keine Erfahrung, für die Aufzucht meiner Salamanderlarven habe ich aber den "EDEN 501 Außenfilter" im Einsatz. Darüber kann ich nur positives berichten, der Ansaugstutzen muss allerdings mit Filtermatte o.ä. gesichert werden. In wie fern der für die Aufzucht von Neurergus taugt, kann ich leider nich sagen
LG, Henrik
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sparky (05.06.2015)

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Donnerstag, 20. August 2015, 01:23

So ihr lieben!
Ich melde mich mal wieder, denn ich habe alle 4 Larven durchbekommen :)
Der erste Jungmolch hat die Metamorphose hinter sich, und zwar im Wasser. Er bildet gerade seine Kiemen zurück. Nachdem er fast 7 Tage nichts gefressen hat, hat er heute zum ersten Mal wieder einen Regenwurm verputzt!
Aufgezogen habe ich die 4 einfach in Faunaboxen mit Wasserpest und einem schönen, löchrigen Stein. Die Faunaboxen habe ich immer der Größe der Tiere angepasst. Wasserwechsel habe ich alle 3 Tage komplett durchgeführt. Gefüttert hab ich mit gefrorenen Arterien, tubifex, roten mülas, aber hauptsächlich mit kleinen miniregenwürmern, seit sie sie annehmen.
Einen Filter habe ich nicht!

Für die Fotos habe ich sie in ein kleineres Behältnis gesetzt!






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