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Thomas F.

Roter Salamander

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101

Samstag, 1. März 2014, 20:50

Hi,

heute die erste Larve entdeckt. :)
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Paul B.

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102

Mittwoch, 2. April 2014, 10:19

Hallo,
Die einzigen Probleme, die ich bei meinen Tieren (NZ2010) feststellen musste, waren Knochenprobleme, die bei einem Teil der Tiere aufgetreten waren (und sich bei der Hälfte der betroffenen Tiere in der Zeit im Wasser wieder zurück gebildet haben). Sie sind sicher eine Folge unzureichender Ernährung bzw. mangelnder UV-Einstrahlung ....
sehr interessante Beschreibung, danke :juhu:
Die Tiere sind dann jetzt 4 Jahre alt - bei mir traten die Probleme mit Rückenverkrümmungen frühestens ab diesem Alter auf.
Du schreibst, dass sich die Knochenprobleme (waren das auch Verkrümmungen) im Wasser teilweise zurück bildeten.
Hast Du im Wasseraufenthalt UV-Strahlung?
Würde mich sehr freuen, wenn jemand einen Weg findet diese schönen und interessanten Tiere über kontinuierliche Nachzuchten zu erhalten und für die adulten Tiere Haltungsbedingungen zu finden, unter denen sie auch ein akzeptables Alter erreichen - dabei denke ich nicht an nur 5 bis 6 Jahre.
Ich habe allerdings keine Ahnung, wie alt die Molche in der Natur werden können :KA:
Freue mich auf weitere Berichte.
Gruß Paul

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103

Dienstag, 8. April 2014, 11:18

UV-Strahlung und Deformationen

Hast Du im Wasseraufenthalt UV-Strahlung?
Da habe ich mich offensichtlich missverständlich ausgedrückt: Die mangelnde UV-Strahlung halte ich für ursächlich für den Knochenschaden, während ich UV-Strahlung für die Behebung einer bereits eingetretenen Deformation eher nicht als ausschlaggebend ansehe. Mit der UV-Strahlung wird ja lediglich die günstige Mineralisierung des Knochenaufbaus stimuliert, was gewissermaßen eine nachträgliche Aushärtung von primär mangelhaft gerüsteten Knochen befördern würde, aber weshalb die Knochen dadurch zugleich wieder in eine richtige Form geraten sollten, wäre für mich nicht plausibel.

Dass es bei meinen Tieren zu einer bedeutsamen Besserung der Deformation gekommen ist, führe ich stattdessen auf deren Wasserhaltung zurück, die gewissermaßen wie eine intensive Physiotherapie bei einem Haltungsschaden zu einer (teilweisen) Besserung geführt hat. Im Wasser sind die Tiere jedenfalls im Gegensatz zur Landphase nahezu permanent in Bewegung, ihr Bewegungsablauf ist zudem anders, indem sie sich überwiegend in voll gestreckter Haltung befinden (so dass die Muskulatur einen positiven Einfluss auf die deformierten Knochen ausüben kann). Im Gegensatz dazu sitzen sie in ihren Landverstecken mitunter stundenlang zusammengekauert, also bevorzugt nicht in gestreckter Haltung, was (nur!) in Verbindung mit einer mangelhaften Festigkeit des Knochengerüstes (Stichwort: UV-Strahlung/Ernährungsdefizite) dann solche Schäden nahelegt.
Wieso ein adultes Tier mit vier Jahren und in der Wasserhaltung erstmalig solche Knochendeformation entwickelt, verstehe ich dagegen nicht und es widerspricht zugegebenermaßen meiner oben genannten Hypothese.

Was die UV-Strahlung im Wasser anbetrifft, gibt es diese bei meinen Tieren durchaus, nämlich in der Sommerperiode, wo sie von mir im Freien gehalten werden. Das Becken ist zwar nicht sonnenexponiert, dürfte aber auch so UV-Strahlung abbekommen.

Bei den F2-Jungtieren achte ich nunmehr darauf, dass erstens die Mineralisierung des Futters noch besser ist (also weniger Fliegenlarven direkt aus dem Futterbrei fressen lassen) und dass das Becken gelegentlich für eine halbe Stunde in der direkten (Frühlings-) Sonne steht. Überhitzung kann in der kurzen Zeit nicht stattfinden, zumal für Jungtiere an Land beachtliche Vorzugstemperaturen von 26° bis 28° (!) berichtet wurden. Wem das Sonnenbad zu hell ist, der verzieht sich ins Dunkle, aber wer im tiefen Moos sitzen bleibt, der bekommt auf diese Weise sicher eine ordentliche Portion UV-Strahlung ab. Ob dieses Prozedere zum Erfolg führt, kann ich noch nicht abschließend beurteilen, weil das "Experiment" noch läuft..

Wenn ich Zeit finde, werde ich bei Gelegenheit einmal Fotos von mehr und von weniger geschädigten Tiere hier einstellen.

Gruß von Aquater
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104

Dienstag, 8. April 2014, 11:22

Lebenserwartung in der Natur

Ich habe allerdings keine Ahnung, wie alt die Molche in der Natur werden können
Dass die Tiere in der Natur deutlich älter als 5-6 Jahre alt werden, ist schon dadurch gesichert, dass je nach regionale Vorkommen die Zeit bis zur erstmaligen Rückkehr in die Gewässer zwischen zwei und sieben (!) Jahren schwanken kann. Man sollte sich daher m.E. auch davor hüten, Jungtiere nach zwei Jahren "zügig" an das Wasser gewöhnen zu wollen. Ich halte von so etwas ohnehin nicht viel, sondern bevorzuge die Haltung von Molchen in Aquaterrarien, was den Tieren jederzeit die Möglichkeit bietet, sich für kurz oder lang an Land zu bewegen. Sind die Tiere dann für länger nur an Land, erscheint mir deren Saison beendet und ich überführe sie in ein Waldterrarium (wo sich die Jungtiere dauerhaft bis zur Geschlechtsreife befinden).

Zurück zum "Alter in der Natur": In der Mehrzahl sind diese Molche erst mit 3-4 Jahren geschlechtsreif, was zu meinen Tieren gut passt, die als Dreijährige erstmalig wieder ins Wasser zurück kehrten. Die Lebensdauer wird auf maximal zwölf Jahre (Weibchen) bis 15 Jahre (Männchen) geschätzt, wobei die meisten adulten Tiere zwischen drei und acht Jahren alt seien. Diese und viele weitere interessante Details sind der meines Wissens detailliertesten Artbeschreibung von Hunsinger & Lannoo zu entnehmen. Diese findet man online in der amerikanischen Amphibiendatenbank. Den genauen Link dazu findet man in meinem Blog zu Notophtalmus auf meiner Webseite: http://gugs.postach.io/notophtalmus-viridescens

Gruß von Aquater
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Donnerstag, 10. April 2014, 10:47

Danke für die ausführliche Beschreibung!
Der Link klappt bei mir aber leider nicht!
Gruß Paul

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106

Donnerstag, 10. April 2014, 13:43

Gestern ging der Link noch, da hatte ich aber keine Zeit zu lesen :(
wurde entfernt

Thomas F.

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107

Donnerstag, 10. April 2014, 14:38

Ich glaube die Infos sind auch hier zu finden:

http://amphibiaweb.org/cgi-bin/amphib_qu…ies=viridescens

Viele Grüße,
Thomas

Thomas F.

Roter Salamander

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Sonntag, 13. April 2014, 12:25

Zitat

In der Mehrzahl sind diese Molche erst mit 3-4 Jahren geschlechtsreif, was zu meinen Tieren gut passt, die als Dreijährige erstmalig wieder ins Wasser zurück kehrten.


Ich kann mir bei meinen zur Zeit auch nicht vorstellen dass die nächstes Jahr schon soweit sind. Es ist ja nur noch rund ein halbes Jahr hin bis zur Winterruhe.





Obwohl sie mittlerweile auch immer mal wieder was deftigeres bekommen:


Viele Grüße,
Thomas

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Samstag, 19. April 2014, 11:41

Knochendeformationen bei N.v.

Wenn ich Zeit finde, werde ich bei Gelegenheit einmal Fotos von mehr und von weniger geschädigten Tiere hier einstellen.
Guten Morgen/Tag,
anbei zwei Bilder (leider in schlechter Qualität, aber die wesentlichen Dinge sind m.E. gut erkennbar) von betroffenen Weibchen. Das eine Tier ist nach wie vor deutliche geschädigt (und ich rechne inzwischen nicht mehr mit einer substantiellen Besserung), während das andere Weibchen, das auch einmal stärker beeinträchtigt war, nun fast wie normal aussieht. Dass es beide Male Weibchen sind, hat nichts zu besagen. Es waren auch drei Männchen betroffen (von denen keines mehr so beeinträchtigt ist wie das abgebildete Weibchen).
Schöne Ostern
Aquater
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Freitag, 26. September 2014, 21:30

Hallo,

Mittlerweile haben sich die 2013er sehr gut gemacht und ich kann mir doch vorstellen, dass im nächsten Frühjahr die "Operation F2" versucht werden kann. Auf dem Bild sind ein Elterntier (9 cm), Jungtier vom letzten Jahr (7 cm) und eines von diesem Jahr (3 cm).



Und nochmal Eltern und 2013er.



Dieses Jahr konnte ich nur 16 Molche aufziehen, ich habe mir dummerweise genau in der Schlupfzeit das Wadenbein gebrochen. Füttern ging, aber die nötigen Reinungsmaßnahmen haben darunter gelitten. So sind von 70+ Larven nur eine Handvoll übriggeblieben. :rolleyes:

Die gedeihen aber wenigstens gut.



Viele Grüße,
Thomas

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Samstag, 27. September 2014, 22:03

N. virdescens entwickelt sich gut

Dieses Jahr konnte ich nur 16 Molche aufziehen, ich habe mir dummerweise genau in der Schlupfzeit das Wadenbein gebrochen.
Guten Abend Herr Frank!
bei mir war es ein bißchen ähnlich: mein Bruder ist Ende April schwer verunglückt und von meinen F2-Jungtieren haben nur drei Larven - meine
wochenlange Aufmerksamkeit für wichtigere "Dinge" - überlebt. Aber auch diese drei Kleinen machen sich gut, wie auch die Jungtiere aus meiner
ersten F2-Gruppe (NZ 2013). Ob die im nächsten Jahr schon ins Wasser gehen, wird sich zeigen.

Die Elterntiere sind jedenfalls seit Frühjahr 2013 durchgängig im Wasser. Eine Gruppe von vier Männchen habe ich heute einmal in ein Nierdigwasserbecken (5cm) umgesetzt und warte ab, ob sie dann aus dem Wasser gehen. Würde mir nicht schlecht passen, weil die Überwinterung der Tiere im Moos komplikationsloser ist als im Wasser (jedenfalls wenn man wie ich während der Winterruhe selbst für Wochen nicht anwesend ist). Mal schauen, wie sie sich entscheiden.

Waren bei Ihnen alle Tiere wieder aus dem Wasser geklettert? Sie hatten ja ein erwachsenes Tier zusammen mit Jungtieren gezeigt, also sind sie offenbar nicht dauerhaft im Wasser.

Gratulation übrigens noch einmal zu den sehr schönen Aufnahmen, die für sich genommen ja ein Vergnügen sind und hoffentlich den einen oder anderen Besucher veranlassen, die Pflege dieser gar nicht so heiklen Molche für sich ins Auge zu fassen.

Bei den Leuten im Max-Planck-Institut, wo N.v. ja offenbar seit Jahren zu Hunderten nachgezogen wurde, hatte ich übrigens Kontakt aufzunehmen versucht, aber leider keine Antwort erhalten. Vielleicht hat ja jemand anderes mehr Glück?

Herzlichen Gruß

Aquater
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Thomas F.

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Sonntag, 28. September 2014, 12:13

Ja, bei mir gehen die alten einige Zeit nach der Paarung wieder an Land. Das Weibchen schon kurz nachdem sie mit laichen fertig ist, die Männchen bleiben noch länger im Wasser. Aber mit dem zurückbilden der Brunftmerkmale, verlassen auch sie das Wasser,

Maxi

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113

Sonntag, 28. September 2014, 17:34

Servus Thomas,

echt toll, dass Du so ne glückliche Hand bei der Nachzucht hast.

Leider sind mir meine NZten von Uwe alle eingegangen - leider kann ich nicht sagen warum und deshalb, werde ich es
auch nicht mehr versuchen.
Das Risiko, die Tiere wieder zu verlieren, ist mir zu groß.

Wünsch Dir weiterhin viel Erfolg!

Viele Grüße
Maxi

Thomas F.

Roter Salamander

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114

Sonntag, 28. September 2014, 18:36

Hallo Maxi,

das tut mir echt Leid zu hören! Ich habe von den letztjährigen Jungtieren nur drei für mich behalten, und die sind bislang wohlauf. Von den abgegebenen Tieren haben es aber auch nicht alle geschafft. Von den diesjährigen Jungtieren ist (bislang) nur eines kurz nach der Metamorphose gestorben.

Ich hätte wegen der Männchen allerdings fast im Frühjahr mein einziges Weibchen verloren. Ich hatte sie noch mal zu den Männchen auf den Landteil gesetzt, in der Annahme das sie wohl da drauf bleiben wird... Am nächsten Morgen habe ich sie von einem Männchen befreit, und sie sah nicht mehr gut aus. Ziemlich aufgedunsen und irgendetwas guckte aus dem Maul raus (Zunge?). Konnte sich auch nicht mehr richtig bewegen. Ich war mir sicher das war es, aber nach ein paar Stunden wirkte sie schon etwas fitter, und sie hat sich doch wieder komplett erholt.

Also solange ich hier nicht einen deutlichen Weibchen Überschuss habe, werde ich bei den getrennten Aquarien für die Geschlechter bleiben.

Das meine Tiere nicht im Wasser bleiben stört mich nicht, eher im Gegenteil. Man hat von ihnen auch während der Landphase einiges. Heute gab es frisches Moos...







Diese kleinen Klettermöglichkeiten werden übrigens von den Tieren immer wieder "benutzt".

Viele Grüße,
Thomas

Maxi

Silbersalamander

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115

Sonntag, 28. September 2014, 19:16

Hi Thomas,

Du scheinst wirklich ne glückliche Hand mit den Tieren zu haben.

Danke für die tollen Bilder und auf dem laufenden halten!

viele Grüße
Maxi

MioTerr

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Donnerstag, 30. Oktober 2014, 15:43

Neue Saison schon wieder eröffnet

Eine Gruppe von vier Männchen habe ich heute einmal in ein Nierdigwasserbecken (5cm) umgesetzt und warte ab, ob sie dann aus dem Wasser gehen.
Fehlanzeige: statt, dass die Tiere (F1) aus dem Wasser gehen, haben sich neue Brunftschwielen ("schwarze Fußnägel") entwickelt und die Männchen haben sich in dem flachen Wasser immer wieder besprungen, weshalb ich inzwischen zwei von Ihnen jeweils zu einer Gruppe Weibchen gesetzt habe, wo auch schon gleich wieder Paarungsaktivitäten begonnen haben.

Bei einem Teil der Jungtiere aus NZ2013 habe ich übrigens den Eindruck, dass diese womöglich doch demnächst ins Wasser gehen, denn sie halten sich überwiegend im unteren (nassen) Bereich des Aufzuchtbeckens auf und haben auch eine glattere, grünlichere Haut, während die anderen die oberen, trockeneren Bereiche bevorzugen.

Auch einer zwischenzeitlich abgegebenen Gruppe (F1) scheint es weiter gut zu gehen, so dass ich mich eher darin bestärkt sehe, N.v. nicht für so heikel zu halten, jedenfalls wenn es NZen sind (siehe meinen Blog auf meiner Homepage).

Schönen Gruß an alle, die diese Molche interessant finden
Aquater
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Donnerstag, 30. Oktober 2014, 15:55

Getrennte Haltung

Also solange ich hier nicht einen deutlichen Weibchen Überschuss habe, werde ich bei den getrennten Aquarien für die Geschlechter bleiben.
Das mache ich ebenso. Meine F1-Generation ist zwar zufällig genau ausgeglichen gewesen, aber mir war die Trennung dann doch sicherer. Erstens, um die Brut vor dem Zugriff hungriger Männchen zu schützen, vor allem aber um die Weibchen zu schützen. Denn ich fand das mitunter etwas gruselig, wenn sich gleich zwei Männchen an einem Weibchen "zu schaffen" machten, zumal die Paarungsaktivitäten sich ja mitunter deutlich über eine halbe Stunde hinziehen (und von Krötenweibchen ist ja durchaus bekannt, dass sie bei Überlastung durch klammernde Männchen auch schon einmal ertrinken - was ich bei meinen Molchweibchen partout nicht erleben wollte).

Ein Männchen halte ich meist zusammen mit drei Weibchen, so dass sich der Stress verteilt. Die kräftigsten Weibchen halte ich (nach der Begattung) für sich, und die restlichen Männchen in einem großen Becken ebenfalls für sich. Hat bislang alles sehr gut geklappt.
Aquater
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118

Sonntag, 2. November 2014, 18:03

F2 schon im Wasser!

Ich kann mir bei meinen zur Zeit auch nicht vorstellen dass die nächstes Jahr schon soweit sind. Es ist ja nur noch rund ein halbes Jahr hin bis zur Winterruhe.
Guten Abend zusammen!
Nachdem ich kürzlich schon festgestellt hatte, dass ein Teil meiner Jungtiere (NZ 2013, F2) sich bevorzugt im nassen Bereich des Aufzuchtbeckens aufhielt, habe ich die Jungtiere heute getrennt und alle Tiere von 2013 in ein Aquaterrarium mit 1-2cm Wasserstand überführt - wo einige sofort ins Wasser wanderten und seitdem dort geblieben sind. Sie haben auch schon im Wasser gefressen, wobei sie das Schnappen von Drosophila, die auf der Wasseroberfläche strampeln, erst noch lernen müssen. Aber das war bei meinen jungen Bombina orientalis nicht anders. Wenn die Jungtiere dauerhaft im Wasser bleiben sollten, werde ich sie wohl zu den großen Tieren (F1) setzen. Mal schauen.
Einen schönen Abend und einen guten Start in die neue Woche wünscht
Aquater
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Donnerstag, 4. Dezember 2014, 18:03

F2 auf der Überholspur

Guten Abend!
Vor einiger Zeit hatte ich aus dem sehr schönen Bericht von Lannoo und Hunzinger, den man in amphibia.web zu Notophthalmus virdescens finden kann, berichtet, dass die Zeit bis zur Geschlechtsreife und die Rückkehr in die Ursprungsgewässer bei dieser Art außerdentlich lang sein kann, nämlich bis zu 7 Jahre und im Mittel drei Jahre.
Die Varianz, also die Spannweite, scheint hier aber auch beträchtlich zu sein. Es geht mit anderen Worten auch deutlich schneller, was ich bei meiner F2-Generation (Metamorphose überwiegend 8/2013) jetzt feststellen kann. Diese Tiere sind, wie ich kürzlich betreits hier angemerkt habe, nicht nur inzwischen schon ins Wasser gegangen, sondern ich habe bei den noch eher zierlichen Männchen schon kurz darauf die charakteristischen schwarzen Schwielen an den Hinterfüßen entdeckt. Und heute auch die erste Paarung (Bild, wenn es klappt, anbei)!
Wird jetzt natürich spannend, ob dann auch irgendwann kleine Larven (F3) sichtbar werden...
Gruß

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Samstag, 6. Dezember 2014, 11:10

Meine N. v. viridescens machen jetzt auch Ernst:
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