Sie sind nicht angemeldet.

Entdecke unsere Auswahl an Produkten für Amphibien & Aquaristik & Reptilien und Angeln

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Feuersalamander Infoboard. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

  • »AxelundLottl« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 2

Registrierungsdatum: 22. Januar 2011

  • Nachricht senden

1

Freitag, 11. Februar 2011, 18:49

Kiemenstellung

Ein freundliches Hallo in die Runde!

Ich lese schon eine ganze weile hier mit und habe sowohl aus dem forum als auch aus den bekannten homepages die nötigen infos zur haltung unserer lottls gefunden. ein herzlicher dank an dieser stelle allen beteiligten! auch das wistuba-buch wurde gelesen. aus dem studium (bio) haben mein mann und ich noch rudimentäre kenntnisse, ebenso aus der in einem früheren leben mal intensiver betriebenen aquaristik.

so zogen denn nach einer einfahrzeit und passenden werten des AQs zwei kleine lottls vor 6 wochen aus privater nachzucht bei uns ein. ein albino (evtl. auch ein goldalbino, da bin ich mir nicht sicher) und ein wildling. soweit so gut. die 2 kamen aus plastikboxen mit häufigem wasserwechsel, waren etwa 10,5cm groß. wir haben sie erst mal zur beobachtung in ein altes gemüsefach gesetzt, dort fühlten sie sich sichtlich wohl, fraßen gut etc. nach einer woche kamen sie ins aq.

wenig später stellten wir entsetzt fest, dass das aq leckte. *waaahhh* okay, operation notfall setzte ein. und seit dem habe ich streß - und unser axel, der wildling, wahrscheinlich auch... das große aq wurde einem freund gebracht, der es uns neu verklebt. derweile holten wir ein altes aus dem bestand, bestellten uns für dieses kleine becken eine filtermatte nebst membranpumpe etc.pp. und es läuft nun ein (seit gut 3 wochen) der nitritpeak läßt sich prima mitverfolgen... allerdings ist das becken mit gut 50l nicht allzugroß und soll nur als übergang dienen, bis dann das große becken (1m seitenlänge, 70cm tiefe, 40cm hoch) hier wieder einziehen und eingefahren werden kann.

so, und derweile sitzen axel und lotti in einer plastikbox von 30x40cm, mit versteckröhre und einem javafarn. ich füttere täglich, abwechselnd dendrobeana, mückenlarven sowohl gefroren als auch lebend (jumbos und normale), gefrorene artemia (natürlich vorher aufgetaut und abgespült), stinte (zerteilt und aufgetaut. mögen sie aber scheinbar nicht wirklich gerne) und auch pellets. lotti (vielleicht auch eher ein lothar?) frisst jede menge, zeigt eine entspannte kiemenstellung und ist insgesamt ein ruhiger zeitgenosse. und auch deutlich kompakter als axel. gewachsen sind beide allerdings in den 6 wochen hier bei uns etwa 3cm (das geht ganz schön zügig - überfüttern wir sie?)

axel hingegen ist nun seit über 2 wochen mein sorgenkind. sehr häufig zeigt einer seiner oberen kiemenäste weit nach vorne, hängt quasi auf der nasenspitze. die anderen nur so teilweise. die kleineren unteren sowieso. ab und an sind sie völlig entspannt, nach hinten gerichtet. doch das ist eher ein kleiner teil der zeit, die ich sie beobachte. und ich finde partout keine ursache, warum das so ist. aber er sah eindeutig in der zeit davor anders, sprich entspannter aus... er frisst, zwar weniger als lotti, aber regelmäßig. er schwimmt umher, liegt ab und an gerne träge auf der röhre oder chillt im farn, hängt auch manchmal einfach so an der wasseroberfläche - und hatte vor 3 tagen luft im darm. hing mit dem hinterteil hoch, konnte aber runterkommen und es gab sich nach etwa 36 stunden... er geht auch im gegensatz zu lotti deutlich häufiger luftschnappen.

ach so: sie stehen im kühlen keller, werden nicht künstlich beleuchtet (stehen neben einem großen fenster, keine direkte sonne, da nordseite), wassertemperatur 15°C konstant. ich nehme nach der fütterung täglichen einen teilwasserwechsel vor (futterreste absaugen, kot absaugen), ca. 1/3 des wassers. und alle 2-3 tage wechsel ich das wasser komplett, spüle alles heiß aus (ohne spülmittel), befülle neu und achte dabei auf die exakte temperatur. unser leitungswasser ist leidlich kalkhaltig, etwa 11°dh.

anfangs setzten beide immer "kotbomben" ab, sahen fast aus wie kokons. seit ich vermehrt regenwürmer füttere, finde ich eher kleiner kotstücke bzw. "flusiges zeugs" und es wird nicht mehr so regelmäßig gekotet wie vorher. unser netter haus-und hof-TA (auf dem dorf kommt so jemand auch mal eben schnell vorbei...) hat leider keinen blassen schimmer. er könnte einen kloakenabstrich vornehmen, meinte aber, dass ja nichts auffälliges am kot zu sehen sei?! :KA:

so, dem roman schließe ich 2 fragen an:
kann es sein, dass axel vom wasserwechsel derart gestreßt ist? wobei er ja aus seinem "früheren" leben nichts anderes kannte.
wieviel frisst so ein lottl? lotti z.b. verschlingt auch 3 regenwürmer (notfalls kotzt sie einen hinterher wieder aus, alles schon dagewesen), sie nimmt es auch mit großen (etwa 6-7cm länge) auf, während axel nur kleine würmer frisst (höchstens so 4cm länge und entsprechend nicht zu dick) und auch davon nur einen, dazu noch einen 2. minikleinen. pellets (die kleinen 2,5mm) frisst axel etwa 4-6, allerdings hat er eine schrecklich schlechte "fangquote" (max. 30%) obwohl ich mittlerweile meisterin des "auf die nase fallen lassens" geworden bin. lotti hingegen erreicht sicher eine fangquote von 90%.

entschuldigt bitte diesen roman, aber da ferndiagnosen eh schon schwer sind, wollte ich zumindest von den äußeren umständen her so viele infos als möglich geben. bilder habe ich auch noch, die reiche ich nachher noch nach.

danke schon mal fürs roman-lesen und evtl. antworten! :help:

Callmel

Moderatorin

  • »Callmel« ist weiblich

Beiträge: 2 601

Registrierungsdatum: 11. November 2005

Wohnort: Peine

  • Nachricht senden

2

Freitag, 11. Februar 2011, 21:34

Hi,
bei dem Text hat man ja den Anfang vergessen, wenn man unten angekommen ist.
Wie groß sind denn die Tiere?
Kannst Du Fotos einstellen oder mir zumailen?
Liebe Grüße von Christina

  • »AxelundLottl« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 2

Registrierungsdatum: 22. Januar 2011

  • Nachricht senden

3

Freitag, 11. Februar 2011, 21:58

sorry, ich weiß! kann ich es editieren? danke trotzdem fürs lesen.

okay: derzeitige größe 13cm der wildling, 14cm der albino.
»AxelundLottl« hat folgende Bilder angehängt:
  • IMG_5788.JPG
  • IMG_5816.JPG
  • IMG_5805.JPG
  • IMG_5807.JPG

Callmel

Moderatorin

  • »Callmel« ist weiblich

Beiträge: 2 601

Registrierungsdatum: 11. November 2005

Wohnort: Peine

  • Nachricht senden

4

Freitag, 11. Februar 2011, 22:18

Hi,
ich sehe nichts auffälliges. Bei Jungtieren und so großen Kiemen ist es normal das mal ein Ast nach vorne klappt;)
legt auch mal eine Tag Futterpause ein. das bekommt den Tieren ganz gut. Ab 15 cm reicht nur noch drei Mal die Woche Futter.
Ansonsten könnt ihr Euch hier auch noch mal durchlesen: http://www.ag-urodela.de/molchregister_a…num/axolotl.htm
Liebe Grüße von Christina

Zurzeit sind neben Ihnen 2 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

2 Besucher

Thema bewerten
Entdecke unsere Auswahl an Produkten für Amphibien & Aquaristik & Reptilien und Angeln