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1

Donnerstag, 29. Januar 2004, 18:45

Axolotl frisst nicht mehr!

Hallo!

Einer von meinen 16 cm Weisslingen hat jetzt seit etwa 8 -10 Tagen nichts gefressen.
Meiner Meinung nach ist er dafür zu dick.
Auf dem Bild ist es nicht so sehr gut zu erkennen aber er ist dicker als meine anderen 2 und hat wie gesagt länger nichts mehr gefressen.
Es ist der rechte auf dem Bild. Seine Kiemen sind eigentlich auch noch blasser, ich musste ihn fürs Foto ein wenig durch`s AQ scheuchen und da haben die Kiemen an Rot gewonnen.
Ansonsten bewegt er sich glaube ich genau so viel/wenig wie seine Geschwister.
Aus welchen Gründen verweigert ein Axolotl die Nahrungsaufnahme und sieht trotzdem vollgefressen aus? Ich habe es mit Stint, und Störpellets versucht, die sonst auch gierig gefressen wurden.

Was könnte mit ihm los sein?
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Volker Schad

Roter Salamander

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2

Freitag, 30. Januar 2004, 09:03

RE: Axolotl frisst nicht mehr!

Hallo Flo,

es ist natürlich schwierig, eine Ferndiagnose zu stellen. Aber für mich kommen folgende Möglichkeiten in Frage:

1. Das Tier hat kurz vor der Futterverweigerung sehr viel gefressen und der Darm ist noch angefüllt.

2. Das Tier hat eventuell eine bakterielle Darminfektion und es ist die Darmperistaltik durch die Keime eingeschränkt. Auch können manche Keime durch Ihren Stoffwechsel Gase erzeugen, die den Hinterleib dann "Aufblähen" - dann können sich aber auch Schwierigkeiten bei der Haltung im Wasser zeigen.

Ich würde sofort das Tier in ein Quarantänebecken mit den gleichen Wasserbedingungen setzen. Auch kann der Bewegungsreiz z. B. von Regenwürmern einen Fressreflex auslösen - einfach in größeren Zeitabständen mal ausprobieren.

Sollte das Tier in 2 -3 Tagen immer noch nicht fressen (im Bild sieht es ja gut genährt aus) solltest Du vielleicht einen geeigneten Tierarzt aufsuchen.

Bitte verstehem, dass eine exakte Ferndiagnose schlecht möglich ist. Eine Futterverweigerung bei normalem Verhalten ist kein diagnostisches Krankheitszeichen, dem man eine genaue Erkrankung zuordnen kann.


Ich hoffe, Deinem Tier geht es bald besser!


Viele Grüsse


Volker Schad

3

Mittwoch, 4. Februar 2004, 22:37

Hallo!

Scheisse! Ich bin leider noch nicht beim Tierarzt gewesen. Werde mich morgen darum kümmern, er hat immer noch nicht gefressen, Regenwurm hat nicht geholfen. Er ist noch dicker geworden und es sieht aus als würden die Kiemen verfaulen.
Ich habe kein iodfreies Salz im Haus. (aber morgen)
(oder auch nicht morgen, je nach dem was der Tierarzt sagt)
Vielleicht helfen die Bilder bei einer zweiten Ferndiagnose.

Wäre schön wenn da jemand etwas weiss!

Gruss Flo
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4

Mittwoch, 4. Februar 2004, 22:37

und:
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S@l@m@ndro

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5

Mittwoch, 4. Februar 2004, 22:52

Hallo Flo,

das ist ein Pilz auf den Kiemen! Ich fürchte aber , daß das Tier ein Problem mit der Leber hat, sieht ganz nach Bauchwassersucht aus... da ist leider nichts zu machen :(
Ich hatte das auch schon und solche Tiere haben alle in der Endphase eine stark vergrößerte und nach olivbraun bis grünlich umgefärbte Leber, meist geht es auch mit Anämie einher... Pilzbefall wäre hier dann eine sekundäre Folge! :(

viele Grüße,

Patrick

Volker Schad

Roter Salamander

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6

Donnerstag, 5. Februar 2004, 10:33

RE: Axolotl frisst nicht mehr!

Hallo Flo,

rein von der Häufigkeit der untersuchten Tiere in unserem Labor gehe ich eher von einer bakteriellen Allgemeininfektion aus, bei der es auch zu einer Keimverschleppung über die Blutbahn kommt. Somit kann auch die Leber davon betroffen sein. Eine grünliche Verfärbung der Leber kann z. B. bei Infektionen der Tiere mit dem Keim Pseudomonas aeruginosa auftreten. Weiter kann eine grünliche Verfärbung auch durch einen erkrankungsbedingten Rückstau der Gallenflüssigkeit in das Lebergewebe hinein erfolgen.

Ich würde somit das Tier sofort isolieren (Quarantäneaquarium) und antibiotisch behandeln!!!
Sämtliche Antibiotika sind nur über eine Tierarztpraxis erhältlich:

Hier ein paar Anwendungsbeispiele:

Nitrofurantoin: 50 mg Wirkstoff/l Aquarienwasser über 7 Tage; bei Teilwasserwechsel immer entsprechend nachdosieren

oder:

Tetrazyklin: 10 mg Wirkstoff/l Aquarienwasser über 7 Tage


oder:

Trimethoprim/Sulfamethoxazol: ca 40 mg Wirkstoff/l Aquarienwasser über 7 Tage.

Da für die einzelnen Amphibienarten keine ausreichenden Behandlungsdaten vorliegen, sollten die Tiere während einer Behandlung häufig beobachtet werden.


Viele Grüsse


Volker Schad

7

Donnerstag, 5. Februar 2004, 15:08

Vielen Dank!

mfg Flo

Michael Schantz

Feuersalamander.de - OWNER

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8

Donnerstag, 5. Februar 2004, 15:17

wird er es schaffen ?

Hallo Flo,

halte uns bitte auf dem laufenden, denn diese Sache interessiert mich jetzt auch - viel Glück :))

@Patrick,

Zitat

sieht ganz nach Bauchwassersucht aus... da ist leider nichts zu machen
.. wir hatten ja das Thema schon einmal im Chat angesprochen - weißt Du noch ? Damals hatte ich Dir von der Ballonkrankheit bei Zwergkrallenfröschen erzählt und Dir DIESEN Link geschickt. Wäre es nicht auch möglich, diese Behandlung bei Axolotl anzuwenden (gesetzt der Fall es wäre Bauchwassersucht ) ?

Gruß Michael ...

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Michael Schantz« (5. Februar 2004, 15:25)


sbuerger

Stephan Bürger

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9

Sonntag, 8. Februar 2004, 14:54

Wo jetzt gerade das Punktions-Thema auftaucht: Leider finde ich den u.U. recht aufschlußreichen Link nicht mehr, aber ich habe vor einiger Zeit einen Bericht über ein an Bauchwassersucht ertkranktes Axl-Weibchen gelesen, das ebenfalls punktiert wurde. Leider war die Behandlung nicht erfolgreich; nach mehreren Punktionen und wiederkehrenden Schwellungen hatte man sich in dem Fall entschlossen, das Tier einschläfern zu lassen. Ich weiß aber nicht mehr, ob auch antibiotisch behandelt wurde.
Was ich eigentlich sagen wollte: Falls eine medikamentöse Therapie längere Zeit braucht, um anzuschlagen, könnte ich mir eine begleitende Punktion sinnvoll bis notwendig vorstellen, um eine Druckschädigung der inneren Organe zu vermeiden. Im obengenannten Fall war damit zwar keine Heilung zu erzielen, aber zumindest eine sichtbare Erleichterung (was wahrscheinlich jeder nachvollziehen kann, der schon mal ordentliche Blähungen gehabt hat...).

Tschöö
Stephan

10

Sonntag, 8. Februar 2004, 22:32

Hallo!

Es sieht zu Zeit so aus:
ich war beim Tierarzt, habe allerdings den Axolotl nicht mitgenommen. Dem Tierarzt habe ich von Volkers Meinung erzählt und der hat mir dann glaube ich Trimethoprim/Sulfamethoxazol mitgegeben, das war am Donnerstag den 05.02. Das Antibiotika kostete übrigens für ein 20l - Quarantäneaquarium 6,20 €, Ich habe ihn in ein 10l-Becken mit dem Mittel gesetzt.
06.02.: der Axolotl lag im Becken ohne Besonderheiten, ab und zu mal nach Luft geschnappt und nicht gefressen.
07.02. und heute 08.02.: er liess sich den ganzen Tag über an der Oberfäche treiben, nur ganz kurz mal nicht. heute am 08. habe ich ihn in ein Salzbad (anderer Behälter) mit einem Teelöffel Salz auf 1 l Wasser für ca. 15 min gesetzt und dann wieder ins Quarantäneaquarium, aus dem ich die Hälfte des Wassers (5 l) entnommen habe und mit 10 l neuem Wasser mit Antibiotika gefüllt, so dass jetzt 15 l im Becken sind. Er lässt sich immer noch treiben und frisst immer noch nicht. Ich glaube nicht, dass er dünner geworden ist.

Die Methode mit dem Salz und dem osmotischem Druck, wie sie auf der Seite mit den Ballonfröschen erklärt wird (link von Michael), hört sich ganz gut an.
@Volker: scheint als hättest du mit der Sache Erfahrungen. Kann ich jetzt zu dem Antibiotika noch zusätzlich Salz ins Quarantäneaquarium packen (Konzentration für ein Langzeitbad, etwa 1 TL auf 10 l) und dann durch den osmotischen Druck und Antibiotika versuchen die Sache in den Griff zu kriegen oder ist davon abzuraten?

Ich glaube nicht dass ich eine Punktion machen werde, wo soll ich reinstechen? ins Bein scheint mir sinnlos, denn das ist nicht wirklich angeschwollen und wo bekomme ich die Spritze und Nadel her und nein ich denke ich schaffe es nicht den Schaden dadurch zu verringern, im Gegenteil. Ich traue da einfach meinen Fähigkeiten nicht!

Der Tierarzt meinte nach einigen Tagen sollte er wieder fressen (tut er nicht) und vielleicht nach der 7-Tage-Behandlung noch mal 7 Tage ranhängen.

Wäre natürlich schön, wenn die ganze Sache gut ausgeht aber es sieht zur Zeit nicht gut aus!

Ach ja, wann ist ein Axolotl eigentlich verhungert? Und wann sollte ich dem Leiden ein Ende machen? Und wenn wie mache ich das am besten?

mfGruss Flo

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Flo« (8. Februar 2004, 22:36)


S@l@m@ndro

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11

Sonntag, 8. Februar 2004, 22:53

RE: wird er es schaffen ?

Zitat

Original von webmaster
@Patrick,

Zitat

sieht ganz nach Bauchwassersucht aus... da ist leider nichts zu machen
.. wir hatten ja das Thema schon einmal im Chat angesprochen - weißt Du noch ? Damals hatte ich Dir von der Ballonkrankheit bei Zwergkrallenfröschen erzählt und Dir DIESEN Link geschickt. Wäre es nicht auch möglich, diese Behandlung bei Axolotl anzuwenden (gesetzt der Fall es wäre Bauchwassersucht ) ?

Gruß Michael ...


Hallo Michael,

diese Hydrops-Geschichte von Pipiden ist leider mit diesem Problem beim Axolotl nicht vergleichbar:(....

viele Grüße,

Patrick

S@l@m@ndro

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12

Sonntag, 8. Februar 2004, 23:09

Stephans Bericht bestätigt die Schwierigkeit der Behandlung dieser Krankheit..
Ich habe auch schon vor Jahren mal auf Anraten der Tierklinik Gessertshausen ( bei Augsburg) mit Tetracyclin behandelt, auch ohne Erfolg.... man hatte dort ebenfalls den Verdacht auf Pseudomonas/Aeromonas. Diese Bakterien sind so gut wie in jedem, Wasser vorhanden, können aber unter bestimmten Umständen die Tiere schädigen.., selbst in der Natur, man schreibt die ,,Red Leg" Krankheit bei Fröschen auf das Konto dieser Bakterien..

@Flo: Punktieren kann man schon und speziell bei einem Weißling ist es noch reltiv einfach, man nimmt eine sterile Nadel, am besten eine Injektionsnadel und sticht vorsichtig am Hinterleib kurz vor den Hinterbeinen seitlich schräg nach unten ein. In dem Bereich erwischt man in der Regel keine inneren Organe, speziell den Darm nicht. Bei Weißlingen , die richtig ,,schön" voll Wasser sind, kann man am Hinterleib das Licht durchscheinen sehen... :(

ich hoffe, daß die Behandlung was bringt, würde ich echt begrüßen, wenn es da Behandlungsmöglichkeiten gibt...


viele Grüße,

Patrick

13

Montag, 9. Februar 2004, 03:07

Moin!

Ich habe ihn mal "durchleuchtet".
Die inneren Organe, zumindest eines, (wie beschreibe ich das?) bewegen sich stark hin und her wenn ich den Axolotl drehe weil viel "Raum" vorhanden ist wegen der Schwellung. Ich meine ein längliches, rotes Organ, das sich auf der linken Seite des Axolotls befindet. Aber egal, das nur mal nebenbei!

Wenn ich jetzt die Punktion durchführen sollte, wollte ich noch mal kurz einen Blick auf die Zeichnung werfen, die ich neulich irgendwo im Internet entdeckt habe, auf der die Organe eingezeichnet waren mit Bezeichnung. Ich finde diese Seite jetzt aber nicht mehr. - Kann mir jemand helfen?

mfG Flo

sbuerger

Stephan Bürger

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14

Montag, 9. Februar 2004, 09:42

Meinst du diese hier? Beachte nur, daß auf der Grafik auf dieser Seite die Fortpflanzungsorgane fehlen. Falls dein 16cm-Tier ein Weibchen ist, kannst du für Eierstöcke und Eileiter die Gesamtmenge an Innereien fast mal zwei nehmen.
Wenn du jetzt schon todesmutig selbst punktierst, könnte man dann nicht (z.B. bei GeVo) eine Probe der Flüssigkeit analysieren lassen, um den Erreger zu bestimmen? Oder ist das (Frage an Volker) zu blauäugig gedacht?

Tschöö
Stephan

15

Montag, 9. Februar 2004, 17:06

Axolotl hat es nicht geschafft ...

ähm, ja die Seite meinte ich

Leider ist er heute mittag verstorben.
Schade um das Tier! Aber jetzt muss man zumindest die Punktion nicht mehr durchführen, was glaube ich sehr schwierig geworden wäre.
Ich denke, es war eine Menge Wasser im Körper, warum eigentlich? Wodurch entsteht so eine Bauchwassersucht, wenn es denn eine war? Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass meine anderen 2 ein Pärchen sind.

Vielen Dank an alle die mir/uns helfen wollten, es ist leider anders gekommen als erhofft aber wohl so wie erwartet.

Vielleicht hätte Punktion ja funktioniert aber es war zu spät!

mfG Flo

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Schantz« (11. Februar 2004, 22:03)


16

Mittwoch, 11. Februar 2004, 21:55

Axo tot

hi flo,

tut mir leid dass es dein axl net geschafft hat :(

in einem buch hab ich mal gelesen, dass auch nierenkrankheiten dieses aufgeblähte aussehen geben kann.... ?!

lg
yoko

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Schantz« (11. Februar 2004, 22:09)


17

Donnerstag, 12. Februar 2004, 12:05

Hallo Flo,

erstmal Beileid zum Verlust deines Axl!

Ich hatte vor kurzem das selbe Prob mit nem Weissling worauf meine Frau unseren Tierarzt Anrief der sich (wie sich Herrausstellte) gut mit den Kleinen Auskennt da er sie mal Studiert hat! Laut Aussage unseres Tierarztes Handelte es sich um die sogenannte "Molchpest" worauf er uns auch wenig Hoffnung machte das daß Tier Überleben würde da diese Krankheit meisst Tödlich endet! Dennoch mixte er uns ein Antibiotikum das wir Orall verabreichen sollten und dies auch taten! Und siehe da nach 2 Tagen hat sich "Socke" den bauch wieder voll geschlagen und is bei bester Gesundheit!

Seid Vorgestern haben wir den Nächsten Problemfall aus einer Tierhandlung "Befreit" dem die Kiemen so wie die Hinteren Füsse abgefressen wurden da er mit Irgendwelchen Barben in einem Becken steckte!
Als der Tierhändler dies Bemerkte (viel zu Spät meiner Meinung nach!) steckte er den Kleinen in ein 15X15 cm KLEINES Becken Ohne Salz oder sonstigem!
In einem Gespräch mit dem Händler (der sich mit Fischen wunderbar Auskennt!) stellte sich heraus das auch dieses Kerlchen nicht mehr Fressen will (würd ich auch nich in nem Raum eingepfärcht das ich mich gerade um die eigene Achse drehen könnte!)!
Also mitgenommen und was soll ich sagen, er frisst und kaspert mit den anderen herum nachdem wir Ihm ebenfalls etwas von dem Antibiotikum gegeben haben!

Gruß
T

18

Donnerstag, 12. Februar 2004, 16:44

Hallo T-Bone!

Das hört sich doch mal echt gut an! Auch wenn ich glaube, dass es so einige Gründe gibt weshalb einer nicht mehr fressen will/kann wie auch immer. Dann hattest du Glück oder `nen guten Tierarzt oder beides. Ich denke auch wenn einer mal einige Tage und einige Tage mehr nichts fressen will, kann das normal sein. 2 von 2 wieder gesund hört sich auf jeden Fall gut an!
Wäre schön wenn du wüsstest wie das "Oral-Antibiotika" genau heisst aber zur Zeit habe ich 2 gesunde Tiere, ist also nicht mehr so wichtig. Wenn ich wieder ein solches Problem haben sollte, wende ich mich an dich. Dann kannst du mir vielleicht über PN mal die Telefonnummer vom Tierazt geben, das ich das mal herausfinden kann!
Waren deine Axolotl denn auch dick geworden?

Gruss Flo

19

Donnerstag, 12. Februar 2004, 22:27

Hi Flo,

also Dick waren sie beide nicht, aber laut Tierarzt kann aber muss das nicht unbedingt sein!

Also wenn nochmal sowas is kannste Dich gerne Melden!

Gruß
T

S@l@m@ndro

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20

Freitag, 13. Februar 2004, 23:41

Also, wer einem Axolotl oral, d.h . über das Maul etwas einflößen will und es schafft, der muß echt gut sein, ich habe das bisher nicht geschafft, das liegt an der Anatomie der Tiere, sprich, was man ins Maul gibt kommt an den Seiten durch die Kiemendeckel wieder heraus! Wenn, dann muß das Antibiotikum schon über das Wasser durch die Haut eingezogen sein...
Welches Antibiotikum war denn das überhaupt?

Außerdem, die Molchpest in dem Sinne, wie wir es von den Molchen sonst kennen, gibt es beim (neotenischen) Axolotl nicht, ich hatte schon mit der Molchpest zu tun und es sprang nicht auf die Axolotl über und umgekehrt hatte ich es auch schon, massive ähnliche Probleme mit den Axolotln und es sprang nicht auf andere Arten über...

viele Grüße,

Patrick

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