Original von barnes
Brauch ich für jeden der Ventilatoren ein eigenes Steckernetzteil oder funktionieren die auch noch zufriedenstellend in einer Reihenschaltung ?
Weder noch - beides zu umständlich (eine Reihenschaltung wäre ja ziemlich umständlich zu verdrahten, würde eine exotische Netzteilspannung verlangen und hätte in puncto Betriebssicherheit den Nachteil, dass ein ausgefallener Ventilator die ganze Gruppe lahmlegt). Stattdessen werden die Lüfter einfach parallel geschaltet. PC-Gehäuselüfter sind schon ab Werk mit entsprechenden Parallelabzweigungen versehen, die man nur noch ineinander stecken muss. Die Stromaufnahme liegt je nach Modell und Größe zwischen 200 und 300 mA, so dass man z.B. mit einem 2A-Netzteil max. 6 bis 10 Lüfter betreiben kann.
Tschöö
Stephan
PS: Noch ein Nachtrag von mir zum UT100-Thermostaten: Mittlerweile sind bei mir in 5 von 5 Fällen die Sensoren undicht geworden. Der weiter oben erwähnte Infineon-Sensor versieht seinen Dienst dagegen immer noch klaglos. Nachdem ich daran eine Weile mit Vorwiderständen experimentiert habe, ohne aber auch nur ansatzweise ein lineares Verhalten erzeugen zu können, habe ich das aufgegeben und betreibe den Sensor jetzt am UT100 halt mit falscher Anzeige - ist ja weiter kein Problem, die Ist-Temperatur mit einem separaten Thermometer zu messen und die Schaltpunkte entsprechend einzustellen.
Eine echte bezahlbare Alternative zum UT100 scheint es ja nach wie vor nicht zu geben. Mit dem UT200 kann man sich sicherlich auch zufriedengeben, jedoch ist der abgesehen von der abgespeckten Ausstattung mit dem gleichen Sensor versehen (nur lustigerweise ohne die Angabe, dass der Sensor wasserdicht sei); im Betrieb werden sich also dieselben Probleme ergeben.