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Kamil

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81

Freitag, 28. November 2008, 18:12

Hi,

oh - dann fehlt es WISIA an Genauigkeit. Nuja - den Feuersalamander trifft man ja noch häufig genug an offenbar, dass er keinen weiteren Schutz braucht. Wenn ich überlege wie viele Feuersalamander mir bei einem Waldspaziergang über die Füße hüpfen und wie ewig ich nach Grasfröschen suchen muss! Also echt!

Viele Grüße,

Kamil :D

Timm_Reinhardt

Gelber Salamander

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82

Freitag, 28. November 2008, 18:19

joa ist ja unstrittig... nur müsste er dann eigentlich (und da isses egal ob es NRW oder nen anderes Bundesland ist) einen Anhang bekommen und dann einfach den Vermerk "guter Erhaltungszustand"... Oder ich Blicke durch das System nicht ganz durch :D

mario

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83

Freitag, 28. November 2008, 18:22

Zitat

Original von Kamil
Nuja - den Feuersalamander trifft man ja noch häufig genug an offenbar, dass er keinen weiteren Schutz braucht. Wenn ich überlege wie viele Feuersalamander mir bei einem Waldspaziergang über die Füße hüpfen und wie ewig ich nach Grasfröschen suchen muss! Also echt!

Der Feuersalamander steht auch ohne das FFH-Zeugs unter Naturschutz! Abgesehen davon sagt weder die lokale Situation noch ein direkter Vergleich der Anzahl von beobachteten Tieren zwischen Feuersalamander und Grasfrosch etwas über ihre Gefährdung in Deutschland aus, weil Deutschland nunmal zeimlich groß ist und Salamander normalerweise zur Paarung nicht ins Wasser gehen. :rolleyes:

Edit: Hier noch die Gefährung der heimischen Amphbien und Reptilien nach den Roten Listen: http://www.amphibienschutz.de/schutz/art…deutschland.htm

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »mario« (28. November 2008, 18:24)


Kamil

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84

Freitag, 28. November 2008, 18:32

Hallo Mario,

du hast natürlich absolut Recht und dann doch Null Punkte kassiert :KA: 8)

Viele Grüße,

Kamil

Timm_Reinhardt

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85

Freitag, 28. November 2008, 19:11

Da vergleichst du jetzt aber Äpfel mit Birnen.. dass der Feursalamande rUNter Naturschutz steht ist ja nicht strittig aber dass hat in erster Linie nichts mit der Einstufung der FFH Richtlinie zu tun. (ausser dass das eine aus dem anderen Hervorgeht)
Die FFH Arten stellen Indikatoren für besonders Schützenswerte Landschaftsbereiche dar (egal welcher Art) für deren Bestandssitauation ein Verschlechtrungsverbot gilt. Ist damit dann etwas höher zu bewerten als reine Einstufung in Nationale Artenschutzlisten. (Die Rote Liste selber sagt jetzt auch noch nichts aus ausser dass genügend Datenmaterial vorhanden ist um eine Klassifikation in die Rote Lise zu ermöglichen). Wie genau dass dann Rechtlich aussieht müsste ich nachschlagen...

Aber vermutlich liegt hier auch der Schlüssel in der Beantwortun der Frage.. vermutlich ist der Feuersalamander als Indikator Organismus nicht gut genug ist.
Gruß,
TImm

mario

Schwarzer Salamander

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86

Freitag, 28. November 2008, 21:17

Zitat

Original von Timm_Reinhardt
Die FFH Arten stellen Indikatoren für besonders Schützenswerte Landschaftsbereiche dar (egal welcher Art) für deren Bestandssitauation ein Verschlechtrungsverbot gilt.

Okay, ich verstehe, dass die Salamander bei der FFH-Richtlinie nur als Indikator genommen würden. Aber die Zerstörung der Lebensräume ist doch auch die Hauptursache für das Aussterben von Amphibien, oder? Dann könnte man in dem Fall doch rückschließen, dass die Salamander - wenn ihre Lebensräume noch relativ großflächig vorhanden sind - wahrscheinlich auch nicht bedroht sind.

Zitat

Aber vermutlich liegt hier auch der Schlüssel in der Beantwortun der Frage.. vermutlich ist der Feuersalamander als Indikator Organismus nicht gut genug ist.
Ja, vermutlich... Wenn ich mir seine Verbreitungskarte in Deutshcland ansehe, dann scheint er ja tatsächlich in allen Mittelgebrigslandschaften inklusive Vorland beinahe flächendeckend vorzukommen...

Tommele

unregistriert

87

Mittwoch, 8. Juli 2009, 20:00

Hallo,

habe mich gerade ganz neu angemeldet. Spiele schon lange mit dem Gedanken mir ein Terrarium anzuschaffen und habe mich auch schon sehr viel darüber Informiert. Da die meisten exotischen Tiere hier nicht unproblematisch zu halten sind, habe ich mich für den einheimischen Feuersalamander entschieden. In meiner Kindheit gab es in der Region (Stromberg) wo ich wohne sehr viele dieser Tiere. Mittlerweile habe ich aber schon Jahrelang keine dieser Tiere mehr gesehen.

Nachdem ich den Artikel des Herrn Müller gelesen habe, dachte ich das man da bei uns auch was tun könnte. Jetzt, nachdem ich hier die Diskusion hier gelesen habe, bin ich mir da nun nicht mehr so sicher.

Auf der anderen Seite fände ich es aber auch schön, wenn es hier wieder Feuersalamander gäbe.

Nun würde es mich schon Interressieren, ob es da ne möglichkeit gibt das zu ändern. Vielleicht gibt es ja auch einige von Euch aus meiner Region (Zwischen Ludwigsburg und Heilbronn) die mir da ein paar Tipps geben würden, wie das ganze so abläuft, mit Genehmigungen usw.

Aber vielleicht sollte ich mich aber erst mal mit einem Züchter kontakt aufnehemen und mir erst mal ein Pärchen anschaffen, bevor ich mir über solche Sachen Gedanken mache.

Ihr könnt mir gerne ne PN schicken, wenn ihr Tipps für mich habt.

Grüßle

MarioR

Moderator

  • »MarioR« ist männlich

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88

Mittwoch, 8. Juli 2009, 20:48

Hey,

nadann mal willkommen "Nachbar" :D
Komme aus Kleingartach, also wirklich nebenan, die 6km sind ja keine Strecke.

Du hast es richtig erkannt, auch auf dem Stromberg wurden die Tiere weniger, aber es gibt sie, man muss nur nachts auf die Jagd gehen, oder Waldbäche nach Larven absuchen.

Zitat

Da die meisten exotischen Tiere hier nicht unproblematisch zu halten sind...

Ich finde exotische Tiere einfacher zu halten als Einheimische.
Die Temperatur zu erhöhen ist bisweilen deutlich einfacher, als sie zu senken.
Viele haben Probleme, die Temperatur niedrig zu halten und der Sommer hat uns ja, trotz der aktuellen Wetterlage, nicht wirklich geschont!

Ohne kühlen Keller hätte ich immer ein schlechtes Gefühl, wenn ich auf die Thermometer bei mir schaue :O
Bei vielen ist die EInhaltung niedriger Temperaturen schier unmöglich.

Grüße aus dem Schwabenland
Mario

schwarzgelberlurch

Jungsalamander

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Beiträge: 18

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89

Samstag, 21. September 2013, 15:11

Wahnsinn, was dieser Herr Müller gemacht hat:-(

gibt's auch Zeitungsartikel darüber, wie der "wahnsinnige" Herr Müller von Herrn Dr. Große in die Schranken gewiesen wurde und was aus seinen Nachzuchten künftig geschieht bzw. ob seine Tiere beschlagnahmt wurden?

Dass ein Kind mal aus Unwissenheit heimische Tiere mitnimmt und die Nachzuchten dann wieder der gleichen Population übergibt, kann ich mir noch vorstellen.

Aus oben genannten Gründen ist das natürlich ebenfalls verboten aber. dass ein Nabu-Mitglied jahrzehntelang die Nachzuchten in den verschiedensten Regionen Deutschlands aussetzt und somit die Reinheit der Populationen und auch die natürliche Vermischung der Unterarten manipuliert, ist wirklich nicht zu glauben. Großes Kopfschütteln.

LG Franzi

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