Feuersalamander Infoboard

Hallo Dietmar,

ja wir haben den Fogger von Exo-Terra, allerdings einen ganz Teil mehr dafür bezahlt
also im falschen Laden gewesen.....
Aber noch mal zu den negativen Kritiken, bzw. Schäden, welche er evtl. bei den Tieren verursachen kann; also weder die Molche noch die Salamander waren oder sind ins Wasser, wenn der lief. Du sollst ihn ja auch nicht anfassen, wenn er aktiv ist. Ich habe den morgens und abends ca. 1/2 Std. laufen lassen, das fand ich ausreichend.

Gruß Angelika

Hi,

DEN habe ich heute im Hagebaumarkt gesehen für irgendwas um die 70€ rum! Warum ist das Teil so teuer? Wo ist das der Unterschied zu den Teilen für 15 - 20€ ?

Viele Grüße,

Kamil

Moin,

ja warum ist der so teuer? Warum ist Mercedes teurer als z.B. Lada?
Name und Qualität, nee Du hast bei Fogger Ersatzmembranen mit bei, welche den Prei m.E. allerdings auch nicht wirklich rechtfertigen.

Gruß Angelika

Angelika,

ist der wirklich qualitativ so viel besser? Bei den billigeren SpringbrunnenzimmereinsatznebelteilenmitLEDlichtern kosten die Ersatzmembranen ja knapp 10€ (3)... damit komme ich auf 30€ im bösesten Fall - brauche da also ein anderes Argument!

Schöne Grüße,

Kamil

Kamil,

ich kann Dir kein besseres Argument geben, weil ich auch keinen Unterschied merke. Es war ein super überteuerter Preis gewesen, halt im Fachgeschäft. Aber ist nun egal, wir haben die Dinger gekauft und nutzen sie auch gerne. Aller Wahrscheinlichkeit sind die preiswerten Alternativen auch nicht schlechter, denke ich zumindest. Ein Händler wird wahrscheinlich bis zum Abwinken darüber debattieren

Gruß Angelika

Moin,
mW werden diese Kompaktnebler alle vom selben Fernost-Hersteller produziert und sind (bis auf die Tatsache, dass es drei Modelle (eine, drei oder fünf Membranen), und die wahlweise mit oder ohne LED, gibt) absolut identisch. Unterschiede gibt es allenfalls bei den Spritzschutz-Zusatzteilen, die aber auch beliebig austauschbar sind (idR auch eh separat verkauft werden).

Falls man Tiere hat, die für die erzeugten Schallfrequenzen unempfindlich sind, kann man die Dinger wohl auch innerhalb des Terrariums betreiben, aber keinesfalls in einem Wasserbecken, das von den Tieren erreicht werden kann. Das hat vier Gründe:
1. besteht sonst halt die Gefahr, dass Tiere im Wasser sind, während das Teil läuft (was für die Tiere mindestens extrem unangenehm, wenn nicht lebensgefährlich ist),
2. verkalkt und verschmutzt die Membran dann schneller, als man kucken kann,
3. muss der "Nebel" unbedingt an einem möglichst hohen Punkt ins Terrarium eintreten (bzw. erzeugt werden), um überhaupt eine nennenswerte Erhöhung der rLF zu bei möglichst geringem Infektionsrisiko zu verursachen, und
4. erzeugt man sich so die von Dietmar schon erwähnte Keimschleuder (speziell in Verbindung mit 3., denn die Nebeltröpfchen sollten keinesfalls in nennenswerter Menge den Boden des Terrariums erreichen, wo sie von den Tieren in flüssiger Form eingeatmet werden können).
Aus letzterem Grund sollte man auch, wenn man den Nebler in einem separaten Becken mit destilliertem Wasser betreibt, das Wasser entweder zusätzlich belüften oder mindestens alle 5 Tage wechseln und das Becken gründlich ausspülen, sonst bastelt man sich u.U. erfolgreich eine Pseudomonaden-Schleuder (was schlimmstenfalls auch humanpathogen sein kann - obwohl das bei den Mini-Modellen wahrscheinlich kaum ins Gewicht fällt).

Im DGHT-Forum wurden Ultraschallbefeuchter in der Vergangenheit immer wieder mal heiß diskutiert (auch die größeren Geräte von Fakir, Stulz, Bionaire etc.). Tenor ist eigentlich durchgängig, dass die Nachteile und Risiken die geringen Vorteile überwiegen. In den letzten 2, 3 Jahren sind diese Diskussionen eigentlich auch zugunsten von Pumpen-/Düsenkombis praktisch völlig verstummt.
Wer ehrlich zu sich selbst ist, wird sich eingestehen, dass der Hauptgrund zur Anschaffung von Neblern immer - im wahrsten Wortsinn - im "Auge des Betrachters" liegt. Und das hat ja schon zu den merkwürdigsten "Verbesserungen" geführt, von grün gefärbtem Kies bis zu blauen LEDs als "Nachtlicht". Nur sollte man mE bei den "humankosmetischen" Verschönerungen seiner Tierhaltung nicht aus dem Blick verlieren, wann man anfängt, den Tieren zu schaden bzw. gesundheitliche Nachteile zu riskieren.

Tschöö
Stephan