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Freya07

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1

Freitag, 5. Juni 2009, 13:35

Neuling mit vielen vielen Fragen...

Hallo zusammen,


Wir haben zuhause ein 1,20m Aquarium stehen, was möglichst wieder besetz werden soll, am liebsten mit Axolotl.

Dazu haben wir allerdings einige Fragen. Ernährung usw haben wir uns belesen und auch der Bodengrund soll möglichst große Kiessteine enthalten..

Nun aber zu unseren eigentlichen Fragen
Gibt es einen speziellen Filter den ihr bei so einer Beckengröße empfehlt (1,20x0,4x0,5)?
Muss es spezielles Licht sein oder reicht eine handelsübliche Sparlampe, denn schließlich sind es doch eher "schattentiere"?

Muss dem Wasser irgendwas hinzugesetzt werden?wir haben hartes wasser mit einem pH wert von 7,37.


Welche pflanzen würdet ihr empfehlen?


Gibt es sonst noch was zu beachten?reicht denn unser becken überhaupt? und könnte ihr uns evtl sagen, welche Züchter ihr kennt bzw. empfehlt, am besten per mail oder so.



ganz lieben dank

Callmel

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2

Freitag, 5. Juni 2009, 13:48

Hi,
also ich fange mal an. Wenn dann möglichst feinen Bodengrund. Kies bis höchstens 3 mm.
Das Becken ist ok für ca 4 - 5 Tiere.
Licht brauchen nur die Pflanzen. Da reicht eine ganz normale Halogenlampe aus.
Nichts dem Wasser zufügen. Kein Aufbereiter und keine Starterbakterien. Hartes Wasser ist optimal für die Tiere.
Wichtig ist schön kühl bis höchstes 20 °C.
Als Pflanzen eignen sich alle Kaltwasserpflanzen. Javamoss udn Javafarn, Quellmoos und andere Kaltwasserpflanzen sind optimal.
Als Filterung kann ich einen Mattenfilter empfehlen. Entweder als Seitenmatte oder mobil wie diesen hier: http://www.aquaterratec.de/index.php?cat…HMF-Filter.html
Wo kommt ihr den her?
Zur Zeit habe ich auch junge Wildlinge abzugeben ;)
Falls noch FRagen sind, sind hier zwei gute HP: http://axolotl.profiforum.de/ und www.axolotl-online.de
Liebe Grüße von Christina

Freya07

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3

Freitag, 5. Juni 2009, 13:59

Danke für die schnelle Antwort. Wir kommen aus Thüringen. Wo kommst du denn her?

Wie funktioniert denn dieser Filter? Mobiler HMF Reaktor/Filter P40-1
müsste ja für unser Becken reichen, also 200l

müssen wir bei dem filter was beachten?

bukowsky

Silbersalamander

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4

Freitag, 5. Juni 2009, 18:16

Hallo Freya,

als Mattenfilter kannst Du eine einfache Schaumstoffmatte aus dem Aquaristikhandel beispielsweise an die Seitenwand oder die Rückwand klemmen. Diese Matten sollten je nach Größe für 10 bis 15 € erhältlich sein. Dazu gehört dann noch ein Antrieb in Forum von Luftheber und Membranpumpe oder eine einfache Kreiselpumpe.

Hier ist ein Beispiel für einen HMF an der Rückwand mit zwei Lufthebern: klick. Die großen Matten haben den Charme, für die Bakterienansiedlung eine große Fläche zu bieten und gleichzeitig als Sehr-Langsamfilter zu funktionieren.

Als Überblick zur Axolotlhaltung mag Dir auch diese Seite hilfreich sein: ambystoma.de/.

Gruß,
Dietmar

bukowsky

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5

Freitag, 5. Juni 2009, 18:25

PS [die Geschichte mit dem knappen Edit]:

Die Beleuchtung kannst Du auf Pflanzen abstimmen, da Axolotl kein Licht benötigen und als dämmerungsaktive Tiere auch nicht unbedingt mögen. Als sparsame Beleuchtung wären z. B. Leuchtstoffröhren in T5-Technik zu nennen, die auch recht gut über einem offenen Becken [gegen unnötigen Wärmestau] anzubringen sind.

Große Kiesel würde ich nur vereinzelt ins Becken legen [dann allerdings auch so groß, dass die Axolotl sie niemals verschlucken würden!], da sich in den Zwischenräumen prima Kot-, Futter- und Pflanzenreste sammeln können und auf Dauer unschöne Gammelstellen ergeben. Ich nutze gern feinen Kies mit 1 bis 2 mm Korngröße. Sand scheint den Axolotl noch besser zu gefallen, allerdings hatte ich bislang damit weniger Glück wegen sich im Sand bildender Faulstellen.

Als Pflanzen gibts bei mir Javamoos, Javafarn, Mooskugeln und andere, anspruchslose Pflanzen, die mit wenig Temperatur zurecht kommen. Sehr schön gedeihen auch ins Becken gelegte oder ins Becken wurzelnde Efeututen, die rasch wachsen und überschüssige Nährstoffe entziehen.

Gruß,
Dietmar

cocarola

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6

Freitag, 5. Juni 2009, 18:55

@Dietmar

Zitat

Dazu gehört dann noch ein Antrieb in Forum von Luftheber und Membranpumpe oder eine einfache Kreiselpumpe.


im Moment nutze ich für mein Aquarium einen Eheim-Aussenfilter und habe eine große Matte (die ich bepflanzt habe) als Rückwand in meinem Becken.
Da Du Dich mit Filtern bzw. Mattenfiltern ja schon länger befasst, kannst Du mir vielleicht sagen, ob ich meine Art von Filterung als filtern durch HMF benennen kann, oder ob der HMF grundsätzl. nur mit Luftheber und Pumpe betrieben wird.
Ich achte natürlich auf eine sachte Strömung sowie seichten Einsog , sprich ...nutze also nicht die volle Leistung des Aussenfilters.
Vom Prinzip her müsste das doch eigentlich ein HMF sein, oder liege ich da falsch ?(
Da ich den HMF ja eigentlich nur mit Luftheber und Pumpe kenne, weiss ich manchmal, wenn ich gefragt werde, nicht, ob ich sagen kann :" ich habe einen HMF"
Gruß
Carola

bukowsky

Silbersalamander

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7

Freitag, 5. Juni 2009, 21:30

Hallo Carola,

kennzeichnend für einen HMF ist zunächst eine große Besiedlungsfläche, die langsam mit Nährstoffen und Sauerstoff durchströmt wird. Womit das Wasser von der einen auf die andere Mattenseite transportiert wird, ist im Prinzip egal.

Natürlich kann man dies auch mit einem Außenfilter bewerkstelligen, wobei dann ein großer Vorteil des Mattenfilters, "es werden keine wasserführenden Leitungen aus dem Becken herausgeführt", nicht mehr gegeben wäre. Andererseits hätte es bei Klarstwasserfetischisten den Vorteil – sofern man entsprechendes Filtermaterial im Außenfilter deponiert –, dass neben der biologischen Filterung eines HMF auch die [größtenteils] mechanische Filterung eines Außenfilters zum Tragen käme.

Von daher würde ich Deine Frage beantworten mit: Ja, Du hast auch einen HMF ;)

Gruß,
Dietmar

sbuerger

Stephan Bürger

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8

Samstag, 6. Juni 2009, 12:17

Zitat

Original von bukowsky
Hallo Carola,

kennzeichnend für einen HMF ist zunächst eine große Besiedlungsfläche, die langsam mit Nährstoffen und Sauerstoff durchströmt wird. Womit das Wasser von der einen auf die andere Mattenseite transportiert wird, ist im Prinzip egal.

Moin,
kennzeichnend für den HMF ist aber vor allem die Zwangsdurchströmung, die aus Carolas Schilderung nicht hervorgeht (kann sein, kann auch nicht). Also, falls das Wasser vom Außenfilter durch die Matte gezogen wird, fungiert die Matte als HMF, und im Filtertopf selber findet keine Nitrifikation mehr statt. Falls aber die Matte als Rückwand eingebaut ist und der Pumpenkreislauf vollständig vor der Matte abläuft, fungiert einerseits der Eheim als normaler Topffilter und die Matte zusätzlich als kleiner Diffusionsfilter.

Zitat

Als sparsame Beleuchtung wären z. B. Leuchtstoffröhren in T5-Technik zu nennen, die auch recht gut über einem offenen Becken [gegen unnötigen Wärmestau] anzubringen sind.

Zusatz: Wenn T5, dann nach Möglichkeit HE und nicht HO. In Zoogeschäften werden ausschließlich HO-Röhren und -Leuchten verkauft. Die bringen aber bei Schwachlichtaquarien keinerlei Vorteil, da sie auf maximale Leuchtdichte auf Kosten der Energieeffizienz ausgelegt sind. HE-Röhren bringen deutlich mehr Licht pro Watt. Die Längen von HE und HO sind leicht unterschiedlich, um Fehlbestückungen zu vermeiden; die Röhrendurchmesser sind gleich. Eine HO-Leuchte ist also für HE-Röhren keinesfalls zu verwenden, HO-Schnappreflektoren dagegen schon.
Statt T5-HE können auch T8 verwendet werden, wenn die mit einem elektronischen Vorschaltgerät betrieben werden; dann bringen sie annähernd die gleiche Energieeffizienz. Mit einem konventionellen Vorschaltgerät dagegen (erkennbar an den Eindreh-Kondensatoren) nur knapp die gleiche wie T5-HO.

Tschöö
Stephan

cocarola

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9

Samstag, 6. Juni 2009, 19:39

@Dietmar
dann ist das so :]

@stephan

Zitat

Also, falls das Wasser vom Außenfilter durch die Matte gezogen wird, fungiert die Matte als HMF

genau so habe ich das in meinem Becken.

Zitat

und im Filtertopf selber findet keine Nitrifikation mehr statt.

heißt das, dass die Nitritfikation nur über die Matte stattfindet und der Außenfilter nichts dazu beiträgt ?

unabhängig davon:

Zitat

Andererseits hätte es bei Klarstwasserfetischisten den Vorteil – sofern man entsprechendes Filtermaterial im Außenfilter deponiert –, dass neben der biologischen Filterung eines HMF auch die [größtenteils] mechanische Filterung eines Außenfilters zum Tragen käme.


das hört sich gut an. Somit oute ich mich hier als Klarstwasserfetischist :D

LG
Carola

bukowsky

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10

Sonntag, 7. Juni 2009, 00:54

Tach!

Zitat

Original von sbuerger
In Zoogeschäften werden ausschließlich HO-Röhren und -Leuchten verkauft.

in welche Zoogeschäfte kommst Du denn so? Ich habe zwei Billig-Aufsetzleuchten [100cm und 150cm] von Hopar erworben, die jeweils 4 HE-Röhren fassen. Die passenden Leuchtstofflampen hab ich für etwa 3 € per Stück [Osram!] hier bekommen. Interessant ist, dass in manchem Online-Shop die Hopar als Hopar T5 highoutput light set beworben werden, obwohl HE-Röhren drin sind.


Zitat

Original von Klarstwasserfetischist
heißt das, dass die Nitritfikation nur über die Matte stattfindet und der Außenfilter nichts dazu beiträgt ?

die Bakterien siedeln sich dort an, wo sie geeignete oder die besten Lebensbedingungen vorfinden, das dürfte hauptsächlich im Bereich der Filtermatte sein, sofern diese mit Nährstoffen und Sauerstoffen durchspült wird.

Die meisten Außenfilter arbeiten nach meiner Kenntnis [und wohl auch mit Ausnahmen neuerer Konstruktionen mit großem Gehäusequerschnitt] eher als Schnellfilter mit vergleichsweise geringer Besiedlungsfläche, sodass sich beim Betrieb eines Aquariums mit gewöhnlichem Außenfilter die Bakterien hauptsächlich an der Einrichtung des Beckens [Boden, Pflanzen ...] finden lassen. So funktioniert der Betrieb des Außenfilters ohne filternden Inhalt, also eigentlich nur als Umwälzpumpe zur Versorgung der Bakterien im Becken, ebenso.

Wenn Du einen HMF mit einem Außenfilter kombiniert betreibst, dürften sich die Bakterien hauptsächlich in der Matte aufhalten, weil sie dort die besten Bedingungen vorfinden. Der Außenfilter wird seinen Hauptbeitrag in mechanischer Filterung bringen.

Gruß,
Dietmar

sbuerger

Stephan Bürger

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11

Sonntag, 7. Juni 2009, 11:15

Zitat

Original von bukowsky
Tach!

Zitat

Original von sbuerger
In Zoogeschäften werden ausschließlich HO-Röhren und -Leuchten verkauft.

in welche Zoogeschäfte kommst Du denn so? Ich habe zwei Billig-Aufsetzleuchten [100cm und 150cm] von Hopar erworben, die jeweils 4 HE-Röhren fassen.

Interessant... hast du da mal eine aktuelle Bezugsquelle? eBay und Google geben leider so gut wie nix her zum Thema "Hopar". Und in einem Zoogeschäft hast du die sicher auch nicht gefunden, oder? Zwar finden sich bei Google ein paar Suchergebnisse, u.a. auch eine abgeschlossene (Gebraucht-)ebay-Auktion, die aber wiederum mit der eBay-internen Suche nicht auffindbar ist, aber ansonsten keinerlei Angebote. Genauso bei allen (deutschen) Online-Shops, die ich probiert habe - man könnte fast meinen, die Marke ist plötzlich wieder vom Markt verschwunden...

Zitat

Interessant ist, dass in manchem Online-Shop die Hopar als Hopar T5 highoutput light set beworben werden, obwohl HE-Röhren drin sind.

Nee, das ist schon richtig: Die Leuchte im Link ist tatsächlich HO (genauso wie alle anderen Hopar-Leuchten in diesem Shop). 54W gibt es bei HE nicht; da würde die Röhrenlänge 150 cm überschreiten, was sich bei 16 mm-Röhren aus Stabilitätsgründen verbietet. Daher ist für HE bei 35W Schluss.
Wenn deine Hopars HE sind, müssten sie bei 100 cm 21 W und bei 150 cm 35 W pro Röhre haben. Stimmt das so? Ansonsten wären es auch bei dir wieder HO-Röhren.

Zitat

Zitat

Original von Klarstwasserfetischist
heißt das, dass die Nitritfikation nur über die Matte stattfindet und der Außenfilter nichts dazu beiträgt ?

die Bakterien siedeln sich dort an, wo sie geeignete oder die besten Lebensbedingungen vorfinden, das dürfte hauptsächlich im Bereich der Filtermatte sein, sofern diese mit Nährstoffen und Sauerstoffen durchspült wird.

Laut Deters findet schon in der Filtermatte ab 25 mm Tiefe keine nennenswerte Bakterienansiedlung mehr statt, das ist ja das Hauptargument für Anströmfläche contra Filtervolumen als Hauptkriterium für die Leistungsfähigkeit eines Filters.
Nebenbei: Alle Bemühungen, die Leistung eines Topffilters per Berechnung zu erfassen, sind mW bislang gescheitert. Die Hersteller halten sich dazu natürlich fein bedeckt. Die momentan plausibelste These, warum ein Topffilter überhaupt eine nennenswerte Nitrifikation leistet, ist, dass die die Bakterienkulturen mangels ausreichender Anströmfläche "höher bauen", als es die vergleichsweise hohe Strömung zulässt, dadurch ab einem bestimmten Punkt von der Strömung abgerissen werden, sich tiefer im Substrat wieder fangen und dort in bescheidenerem Maße weiterfiltern. Fest steht, dass praktisch jeder Topffilter im Verhältnis zur Anströmfläche mehr leistet als ein Mattenfilter. Das ist aber allenfalls von akademischem Interesse, denn es wird relativiert durch die Tatsache, dass, wenn man nach der Anströmfläche gehen würde, jeder Topffilter lächerlich unterdimensioniert wäre. Rechnet man hingegen im Verhältnis zum Filtervolumen, hat der HMF die Nase sowieso wieder weit vorn.
Meiner Ansicht nach ist ein Topffilter immer ein Glücksspiel - mal funktioniert er besser, mal schlechter, und wenn's nicht reicht, sucht der Anwender idR den Fehler nicht beim Hersteller, sondern glaubt, etwas falsch gemacht zu haben. Die Möglichkeit, die Leistung vorauszuberechnen, was beim HMF gang und gäbe ist (und auch praktisch immer funktioniert), gibt es beim Topffilter nicht; nicht einmal die, nach "Rezept" (Art, Menge und Anordnung des Substrats) eine definierte Leistung erwarten zu können - dafür sind die Strömungsverhältnisse im Topf zu chaotisch und im Betriebszyklus zu vielen Änderungen unterworfen.
Der kleine Exkurs ist ein bisschen ausgeufert, mag aber Freya bei der Entscheidung für den HMF hilfreich sein. ;)

Tschöö
Stephan

cocarola

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12

Sonntag, 7. Juni 2009, 11:23

das ist eine Antwort, mit der ich zufrieden bin, da ich dann alles weiter so betreiben kann.
LG
Carola

cocarola

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Sonntag, 7. Juni 2009, 11:38

@ Stephan
?( das muss ich erst einmal wirken lassen ..... :] *scherz*.
Von wegen.... ein bisschen ausgeufert. :D
Gerade habe ich gedacht, es wäre alles klar....

nein, ist schon in Ordnung. Danke Euch beiden.
LG Carola

sbuerger

Stephan Bürger

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Sonntag, 7. Juni 2009, 12:35

Hi Carola,
für deinen Hinterkopf ist ja nur wichtig, dass du das System so weiterlaufen lassen kannst, aber falls du irgendwann keine Lust mehr auf Schläuche hast, den Außenfilter einfach gegen eine Tauchpumpe tauschen kannst. Freya dagegen kann natürlich in der aktuellen Planungsphase den Doppelmoppel gleich weglassen.

Tschöö
Stephan

bukowsky

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Sonntag, 7. Juni 2009, 12:55

Hallonsen!

Zitat

Original von sbuerger
Interessant... hast du da mal eine aktuelle Bezugsquelle?

es scheint wirklich fast so zu sein, als habe man die "Marke" eingeschläfert. Wenn ich mir dieses Angebot ansehe, kommt es einer meiner beiden Hopar-Leuchten sehr nahe, was Optik und "Beflammung" angeht.

Die Qualität ist verglichen mit den Arcadia-Leuchten, von denen ich auch zwei Stück hier habe, natürlich deutlich anders. Die Reflektoren gehen mehr in Richtung stabilisierte Alufolie und die Stützen zum Aufsetzen der Leuchte bieten nicht wirklich stabilen Halt und ohne Nachhilfe auch keine wirklich horizontale Ausrichtung. Bei der Arcadia sind die Stützen allerdings auch nur aus Kunststoff und wecken in mir beim Hochklappen der Leuchte nicht nur Vertrauen.


Zitat

Original von sbuerger
Wenn deine Hopars HE sind, müssten sie bei 100 cm 21 W und bei 150 cm 35 W pro Röhre haben. Stimmt das so?

ja, so stimmt es; es stecken Osram-HE-Röhren mit den genannten Wattagen drin.

Gruß,
Dietmar

sbuerger

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16

Sonntag, 7. Juni 2009, 14:02

Zitat

Original von bukowsky
Wenn ich mir dieses Angebot ansehe, kommt es einer meiner beiden Hopar-Leuchten sehr nahe, was Optik und "Beflammung" angeht.

Ich bilde mir ein, mit ein wenig Phantasie in dem Herstellerlogo auf dem Foto "HOPAR" lesen zu können. Der Händler scheint aber auch noch andere Leuchten im Programm zu haben, teilweise ebenfalls T5-HE - wenn man durch Spielen mit der angegebenen Mailadresse seine eigene Shopseite aufruft (Standardprocedere für eBay-Hasser), findet sich sogar eine, die meinen momentanen Bedürfnissen entsprechen würde: Klick.
Kannst du an dem Foto erkennen, ob es sich dabei um eine Hopar handelt? Der Preis ist für die Wattage ja recht billig (die Frage ist, ob er auch günstig ist...).

Zitat

Die Qualität ist verglichen mit den Arcadia-Leuchten, von denen ich auch zwei Stück hier habe, natürlich deutlich anders. Die Reflektoren gehen mehr in Richtung stabilisierte Alufolie und die Stützen zum Aufsetzen der Leuchte bieten nicht wirklich stabilen Halt und ohne Nachhilfe auch keine wirklich horizontale Ausrichtung.

Hm - die Frage, ob die Reflektoren auch die einzig sinnvolle W-Form haben, erübrigt sich in dem Fall wohl, wa? Hätte die Leuchte denn genug Platz, um eventuell noch Schnappreflektoren nachzurüsten (ggf. nach Ausbau der Standardreflektoren)?

Tschöö
Stephan

bukowsky

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17

Sonntag, 7. Juni 2009, 15:29

Zitat

Original von sbuerger
Kannst du an dem Foto erkennen, ob es sich dabei um eine Hopar handelt? Der Preis ist für die Wattage ja recht billig (die Frage ist, ob er auch günstig ist...).

Alugehäuse und Kunststoffständerwerk wirken identisch, einzig die Kunststoffseitenkappen sehen etwas anders aus. Ehrlich gesagt wäre mir der Name darauf ziemlich egal ;)
Die Marke Hopar scheints aber noch zu geben, wenn man auf der Herstellerseite schaut: klick

Zitat

Original von sbuerger
Hm - die Frage, ob die Reflektoren auch die einzig sinnvolle W-Form haben, erübrigt sich in dem Fall wohl, wa? Hätte die Leuchte denn genug Platz, um eventuell noch Schnappreflektoren nachzurüsten (ggf. nach Ausbau der Standardreflektoren)?

gute Frage, einmal, weil ich solche Reflektoren noch nicht verbaut habe, andererseits, weils in der Leuchte grundsätzlich und für meine Finger ziemlich eng zugeht. Der vorhandene Reflektor ist im Prinzip nicht mehr als eine reflektierende Folie, die einfach reingeklemmt/-geklebt ist. Da die T5-Röhren selbst ja sehr klein sind, sollte aber noch einiger Platz für einen richtigen Reflektor sein. In der Mitte, zwischen Röhren und "Reflektor" dürften jetzt etwa 17 mm Luft sein.

Fürs Terrarium hab ich nur zwei Röhren eingesetzt und davon auch nur eine in Betrieb, weils mir sonst zu hell ist, von daher hab ich einen ordentlichen Reflektor bislang nicht vermisst. Mag auch ein Stück weit an den Tageslichtröhren von Osram liegen. Wie es auf dem Aquarium funktioniert, werde ich gleich sehen, wenn ich die zweite Leucht zum ersten Mal draufschraube.

Gruß,
Dietmar
»bukowsky« hat folgende Bilder angehängt:
  • _MG_5946-01.jpg
  • _MG_5947-01.jpg
  • _MG_5948-01.jpg

bukowsky

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Sonntag, 7. Juni 2009, 15:31

... und diese noch:
»bukowsky« hat folgende Bilder angehängt:
  • _MG_5949-01.jpg
  • _MG_5950-01.jpg
  • _MG_5952-01.jpg

bukowsky

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19

Sonntag, 7. Juni 2009, 20:40

PS: dieser Shop scheint HOPAR-HE-Leuchten im Programm zu haben, 56 € für eine zweiröhrige 100cm-Leuchte klingen nicht schlecht: klick

sbuerger

Stephan Bürger

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20

Sonntag, 21. Juni 2009, 15:13

Moin,
komme nach längerem mal wieder hierdrauf zurück...

Zitat

Original von bukowsky
PS: dieser Shop scheint HOPAR-HE-Leuchten im Programm zu haben, 56 € für eine zweiröhrige 100cm-Leuchte klingen nicht schlecht: klick

Lustiges Impressum. ;) Muss gestehen, dieser Shop ist mir denn doch etwas zu dubios, um da Geld hinzuschicken...
Letztlich mache ich mir eh keine Illusionen, für so wenig Geld, wie die Hopar-Dinger kosten, ein solides Gerät auf aktuellem Stand der Technik zu kriegen. Die Selbstabschattung durch die zu enge Röhrenanordnung dürfte im Zusammenhang mit dem witzigen Reflektor bei vollem Besatz mit 4 Röhren mindestens 40% der möglichen Effizienz vernichten. Allerdings stehen die "etablierten" Hersteller da sooo viel besser auch nicht da; selbst die sündhaft teuren Bresslein-Leuchten widersprechen in ihrer Konstruktion teilweise simplen Effizienzregeln, im Interesse der - bei diesen Preisen unverständlichen - Materialersparnis und wohl auch aus Designerwägungen. Somit relativiert sich der Hopar-Nachteil wieder ein gutes Stück.
Ulkig allerdings, dass die Hopar auf deinem Foto tatsächlich kein einziges Prüfsiegel aufweist (das CE-Zeichen "verleiht" sich ja der Hersteller selbst). Das ist mir bisher auch bei den billigsten Discounter-Leuchten noch selten untergekommen. Ficht mich allerdings auch nicht weiter an, da ich die Leuchte nicht im Büro (wo ich an die BG-Mindestanforderungen gebunden bin) aufstellen will und zuhause schon mit meinen Eigenbauten deutlich "tollkühner" bin.
Unterm Strich wird es wohl darauf hinauslaufen, dass ich mir die 8-flammige Hopar-Leuchte mit 180 cm zulege und dann 4- statt 8-flammig betreibe (was für den vorerst angepeilten Zweck eh genug Licht ist und zumindest die Selbstabschattung zum Großteil eliminiert). Was ich dann da noch an Verbesserungen reinbasteln kann/will, wird sich zeigen.
Was mir momentan noch zur sinnvollen Planung eventueller Modifikationen fehlt, ist eine Auflistung absoluter Werte des Lichtstromverlustes bei (möglichst gestaffelter) Unterschreitung der optimalen Betriebstemperatur (bei T5 35°C, was ja kein Pappenstiel ist und ohne geschlossenes Gehäuse kaum zu erreichen sein dürfte). Falls dazu jemand Zahlen oder Diagramme haben sollte, nur her damit...

Tschöö
Stephan

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