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ingo v.

Roter Salamander

  • »ingo v.« ist männlich

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21

Mittwoch, 18. März 2009, 18:08

Hallo,

in meinen Becken vermehren sich die Schnecken zwar, aber die eigentlichen Pfleglinge nutzen die Jungschnecken als Protein-Calciumquelle;-))

Gruß Ingo V.

carni_m

Roter Salamander

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22

Mittwoch, 18. März 2009, 21:09

ich find schnecken eigentlich weniger toll ... so rein vom optischen her, stink langweilig, auser paar die ich schon mal gesehen habe, aber leider hab ich deren name vergessen.

Gibts auch noch andere schneckenarten die ich reinsetzen könnte ?
mfg

carni_m

ingo v.

Roter Salamander

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23

Mittwoch, 18. März 2009, 21:25

Hi,

vielleicht sowas:

http://witze.net/cartoons/cartoon_86.html

Gruß Ingo V.

carni_m

Roter Salamander

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24

Mittwoch, 25. März 2009, 22:57

ich hab mich jetzt mal für ein lufthebefilter der firma sera entschieden, ich hoff die entscheidung war okay, und ich und mein cynops haben lang freude dran :]

jetzt gehts ans nächste problem, rückwand :D

danke nochmals für die antworten, wenn jemand noch was einzuwenden hat gegen den filter darf ers gern schreiben
mfg

carni_m

Schmello

Feuersalamander

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25

Montag, 18. Mai 2009, 19:01

Hallo zusammen :) was meine frage ist, ist sicher klar :)

Vllt hat jemand in einem Anderen Thema mal mein Becken gesehen...
hier trotzdem nochmal ein Bild...

Da ich ja ein etwas größeres Becken habe... ist nun meine frage wie auch sonst...
Sollte ich ein Außenfilter montieren... Habe 2 stück hier und bin nun am überlegen
Jeder macht es ja anders aber vllt ist es bei einem ''größeren Becken'' ja doch ratsam

Hatte vorher zwar auch keinen benutzt aber da war das Becken kleiner....
habe da schon ein paar Ideen wie ich den Filter Montiere so das so gut wie keine Strömung entsteht..

Bin auf eure Antworten gespannt...
»Schmello« hat folgende Datei angehängt:
  • Becken.jpg (137,07 kB - 187 mal heruntergeladen - zuletzt: 6. Januar 2014, 16:01)

carni_m

Roter Salamander

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26

Montag, 18. Mai 2009, 23:25

umso größer das becken ist umso unwichtiger wird doch filterung oder ?( also was heist unwichtig ... unwichtig nicht, aber ein größeres becken lässt sich doch einfacher "sauber" halten ... von den wasser werten.

außenfilter denk ich bringt zu viel unruhe ins becken ... aber bin gespannt auf deine erfahrungen ;)
mfg

carni_m

Schmello

Feuersalamander

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27

Montag, 18. Mai 2009, 23:46

:) ich bin mir ja nicht sicher ob ich ihn dran machen soll... wenn es dann schief geht dann sind die Tiere voll gestresst und das will ich auch nicht...
das ist immer so ein hin und her :D

Aber ich werde es erstmal lassen....

ingo v.

Roter Salamander

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28

Mittwoch, 20. Mai 2009, 07:02

Hallo,

die Geschichte mit der Filterung ist nicht ganz einfach.

Aber wenn man bedenkt, dass der "normale" Aquarianer davon ausgeht, pro Fisch 1 Liter Wasser, dann kann man auch abschätzen wie hoch der Besatz sein würde.
Zudem werden Fische in aller Regel 1xtgl. gefüttert, und zumeist noch zuviel. Das bedeutet, dass eine große Menge an Ausscheidungsprodukten anfallen. Da ist eine effektive Filterung dann auch sinnvoll.

Jetzt aber mal auf Schwanzlurche übertragen, wo der Threadersteller 4 Tiere auf ca. 90-100 Litern halten will.
Es fallen wesentlich geringere Mengen an Ausscheidungsprodukten an. Viele Abbauprodukte dienen den Pflanzen als Nahrung. Der kleine Rest wird durch regelmäßige Teilwasserwechsel gut reguliert.
Eine Filterung ist wirklich nicht nötig.

Jetzt kommt aber ein weiterer Aspekt, nämlich Tiere aus Strömungshabitaten. Hier ist wegen der gewünschten Wasserbewegung natürlich gleichzeitig eine Filterung möglich.
Da aber die mechanische Filterung zu vernachlässigen ist, sollte das Augenmerk auf die biologische Filterung gelegt werden. Und da sind die handelsüblichen Topfaussenfilter eigentlich ungeeignet, das sie einen viel zu hohen Wasserdurchsatz haben. (hauptsächlich mechanische, nur nebenbei biologische Filterung)

Biologisch sehr effektiv sind wie schon gesagt die HMF oder auch die Schwammfilter. Die Schwammfilter kann man noch gut durch einen Schlauchreduzierer drosseln.

@carni-m: letztendlich ist es aber sinnvoll, sich mit den Zusammenhängen vertraut zu machen. Längst nicht jeder Tipp im www ist auch sinnvoll und nachvollziehbar. Wenn ich jetzt kein Grundwissen habe, kann ich auch nicht abschätzen, was richtig und was Humbug ist.

Und klar, JBL, Sera, Juwel usw. verkaufen euch liebend gerne großvolumige Außenfilter;-)) Aber selbst die Herstelleraussage, Siporax wäre aufgrund der riesigen Oberfläche besonders biologisch aktiv, ist sehr zweifelhaft, da die vorhandenen Öffnungen in dem tatsächlich hochporösen Material für die Nitrifikationskeime viel zu klein sind.
Es findet also nur eine äußere/oberflächliche Besiedlung statt, genauso wie bei Kieselsteinen;-))

Gruß Ingo V.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ingo v.« (20. Mai 2009, 07:03)


sbuerger

Stephan Bürger

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29

Mittwoch, 20. Mai 2009, 07:41

Zitat

Original von ingo v.
Aber wenn man bedenkt, dass der "normale" Aquarianer davon ausgeht, pro Fisch 1 Liter Wasser, dann kann man auch abschätzen wie hoch der Besatz sein würde.

Nur zur Richtigstellung: Nicht etwa 1 l pro Fisch, sondern 1 l pro Zentimeter Fisch ist die Rechnung, die auch nur als grobe Höchstbesatzgrenze gilt; angestrebt werden sollte etwa die halbe Besatzstärke.

Zitat

Aber selbst die Herstelleraussage, Siporax wäre aufgrund der riesigen Oberfläche besonders biologisch aktiv, ist sehr zweifelhaft, da die vorhandenen Öffnungen in dem tatsächlich hochporösen Material für die Nitrifikationskeime viel zu klein sind.

Kennst du da genaue Zahlen oder vertrauenswürdige Infos? Sinterglas (Siporax) hat herstellungsbedingt grundsätzlich den Vorteil, dass man die Porigkeit praktisch auf den Nanometer genau dem Verwendungszweck anpassen kann. Hergestellt wird das Zeug von Schott, die massive Erfahrung mit dem Bau von Sinterglasfiltern für Laborzwecke haben. Siporax ist eigentlich allerdings ursprünglich nur ein Abfallprodukt der Laborfilterherstellung und für Aquarienzwecke zwar recht teuer, im Vergleich zu Laborfiltern aber ziemlich billig. Ich weiß nicht, ob man sich bei Schott die Mühe macht, für den Preis das Granulat exakt auf die Anwendung abzustimmen. Und von sera (die von Schott den Vertrieb übernommen haben) wird man wohl außer den üblichen Werbeaussagen keine Infos bekommen...
Aber irgendwann werde ich das Zeug mal ausprobieren. Habe allerdings nur bei den Schildkröten einen Außenfilter; alle anderen Becken betreibe ich eh mit Luft, und das wird auch so bleiben.

Tschöö
Stephan

ingo v.

Roter Salamander

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30

Donnerstag, 21. Mai 2009, 07:12

Moin Stephan,

habe mir die Quelle bezüglich des Siporax nicht gemerkt, aber sie kam seriös "rüber".
Dort wurde auch klar benannt, warum das nicht funktioniert. Es wurden Angaben zur durchschnittlichen Größe von Nitrifikationsbakterien gemacht und dann mit den Hohlräumen im Siporax verglichen.
Die Keime passen schlicht nicht in die Hohlräume.

Gute Erfahrung habe ich mit einfachen Tonkugeln (ungedüngt für die Hydrokulturen) in Kombination mit Filtermatten, gemacht.

Wenn ich für alle Sachverhalte, die ich irgendwo lese, die Quellen sammeln würde, hätte ich ja keine Zeit mehr für nix anderes;-)))

Gruß Ingo V.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ingo v.« (21. Mai 2009, 07:15)


sbuerger

Stephan Bürger

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31

Sonntag, 7. Juni 2009, 13:24

Zitat

Original von ingo v.
Moin Stephan,

habe mir die Quelle bezüglich des Siporax nicht gemerkt, aber sie kam seriös "rüber".

Hi Ingo,
falls du zufällig das hier meinst, wundert es mich nicht, dass du die Quelle seriös fandest. :P

Zitat

Dort wurde auch klar benannt, warum das nicht funktioniert. Es wurden Angaben zur durchschnittlichen Größe von Nitrifikationsbakterien gemacht und dann mit den Hohlräumen im Siporax verglichen.
Die Keime passen schlicht nicht in die Hohlräume.

Die Bakteriengrößen hatte ich da angeführt. Allerdings sind wir in dem Diskurs nicht so weit gekommen, für einen Vergleich auch eine zuverlässige Quelle für die Hohlräume im Siporax zu finden. André hätte ich ja durchaus zugetraut, eine aufzutun, aber dummerweise ist er noch während der laufenden Diskussion mal wieder gesperrt worden...
Die Oberflächenwerte, die ich als Vergleich angegeben hatte, waren nicht die von Siporax, sondern die von Aktivkohle (einzig da gibt es leicht zugängliche Angaben, die auch die verfügbare Oberfläche in Relation zum Anteil verschiedener Porengrößen setzen) und sollten nur als (Extrem-)Beispiel dienen, warum der reine Oberflächenwert nichts über den Anteil der besiedelbaren Oberfläche aussagt. Allerdings steht der Gesamtoberflächenwert von Siporax (270 qm pro Liter) ja durchaus in einem "möglicherweise gesunden" Verhältnis zu dem von Aktivkohle (ca. 80.000 qm pro Gramm). Dadurch also ist Siporax noch nicht disqualifiziert.

Fest steht nach wie vor, dass das Sintern die Möglichkeit eröffnet, die Poren genau in der Größe zu fertigen, wie sie benötigt werden. Fraglich ist aber nach wie vor, ob dafür bei der Herstellung und Selektierung des Granulats nicht ein Aufwand betrieben werden muss, der im Vergleich zum Preis von Siporax unmaßstäblich wäre, und somit das Zeug nur Augenwischerei ist. Möglich ist auch eine Kombination aus beidem: Inhomogene Granulatkörnung, aber immer noch bessere Filtereigenschaften als (...). Was bedeuten würde, dass Siporax nicht die beste denk- und machbare, aber vielleicht die beste verfügbare Leistung bringt...

Ich finde das Thema durchaus noch spannend und nachforschenswert. Falls du also irgendwo nochmal auf verlässliche Angaben zur Porigkeit sowohl von Siporax als auch von konkurrierenden Filtermedien treffen solltest, dann mach doch mal 'ne Ausnahme ;) und merk dir/schick mir die Quelle.

Tschöö
stephan

ingo v.

Roter Salamander

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32

Montag, 8. Juni 2009, 08:07

Moin,

spannend ist das Thema allemal. Zumal ja auch viele Glaubenskriege ausgefochten werden.

Sorry, wenn ich dich sozusagen "ausversehen" als seriöse Quelle gemeint haben sollte;-)))))

Ich habe z.B. auch mit Tuffgranulat gute Erfahrungen gemacht. Kann das aber eben nicht in Werten darlegen, sondern nur durch beobachten der Resultate einschätzen.

Kleine Richtigstellung am Rande, Andre`hatte seinen Account quasi aus innerer Einsicht gelöscht, um weitere Unruhe im Forum zu vermeiden.

Gruß in die Landeshauptstadt.

Ingo V.

carni_m

Roter Salamander

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33

Montag, 6. Juli 2009, 19:31

für interessierte, ich hab jetzt einen Lufthebefilter drin, ein lufthebefilter von Sera, die Pumpe ist auch von Sera.
Ich kann zwar noch nichts zur Filterleistung sagen, aber die Oberflächenbewegung ist wirklich minimal, man sieht nur ein ganz leichte Bewegung.

Hier mal ein Bild von der Technik

mfg

carni_m

Silke P*

Jungsalamander

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34

Dienstag, 7. Juli 2009, 08:10

Zitat

Original von Lunatic
Posthornschnecken vermehren sich rasend schnell.


Das kann ich nur bestätigen. :rolleyes:

Zitat

Original von Lunatic

A bissl in den Griff kann mans kriegen, wenn man nicht extra zufüttert. (den schnecken)
Eventuell taugt das aber den Molchi's eh und sie machen sich daran, den Schneckenbestand selber zu reduzieren. :D

LG Lunatic


Keiner meiner 5 N.kaiseri vergreift sich an den Schnecken, extra füttern kam mir nie in den Sinn, bei mir hilft nur täglich absammeln. ;(
Nach manchen Gesprächen mit Menschen hat man den Wunsch, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzulächeln und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen.
Maxim Gorki

Friedrich

Roter Salamander

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35

Samstag, 11. Juli 2009, 18:14

Hallo Silke!

was passiert, wenn du die Schnecken einfach in Ruhe lässt?
Normalerweise reguliert sich die Zahl der Schnecken mit dem Nahrungsangebot. Die Molche, sofern sie nicht zu stark gefüttert werden, gehen schon an die kleinen Schnecken - man sieht das aber so gut wie nie. In meinen Becken gibt es immer mal Phasen mit sehr vielen Schnecken, dann nimmt die Zahl wieder ab und es pendelt sich ein. Wenn du Schnecken absammelst wird die Reproduktionsrate nicht geringer, außerdem sind sie doch ganz hübsch.

Viele Grüße,
Friedrich

Silke P*

Jungsalamander

  • »Silke P*« ist weiblich

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36

Sonntag, 12. Juli 2009, 08:17

Hallo Friedrich

Das Aquarium ist 80cmx50cmx50cm (Sonderanfertigung), also eine menge Platz für Schnecken.
Hübsch sind sie und ich muss gestehen dass ich noch nie die Ruhe hatte, eine Überbevölkerung zu zulassen.
Danke für den Tipp.
Die Molche werden 2-mal in der Woche mit Lebendfutter, das übliche... Bachflohkrebse, Mückenlarven, Wasserflöhe, Artemia, Regenwürmer usw., gefüttert.
Die Burschen haben schon richtig Hunger und kennen ihre Fütterungszeiten sehr genau und versammeln sich schon mal.
Hübsch anzusehen, wie die fünf Molche vorne fast Männchen machen, für Futter.

LG
Silke
Nach manchen Gesprächen mit Menschen hat man den Wunsch, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzulächeln und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen.
Maxim Gorki

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Silke P*« (12. Juli 2009, 08:19)


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