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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ingo v.« (14. Januar 2009, 14:28)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Friedrich« (14. Januar 2009, 19:01)
Zitat
Original von Friedrich
... und deren Fähigkeit sich durch den Magen der Molche zu beißen.
Viele Grüße,
Friedrich
Zitat aus:http://www.forum.japaluras.de/forum/arch…933344c694ab255Zitat
Hallo ihr Lieben, ich möchte eine Kleinigkeit anmerken zum Thema "Pinky-Maden". Mir sind sehr viele Fälle bekannt, wo weit robustere Tiere nach einem Verzehr dieser Fliegenmaden verendet sind!!! Die gemeine Fliegenmade ist für ein aerobes Millieu wie geschaffen (Aas etc.), und stirbt nicht sofort nach dem Verzehr durch eine Echse. Vielmehr leben diese Maden fröhlich im Magen weiter, und durch deren Wiederhaken die sich auf deren Körper befinden, sind sie in der Lage, schwere Schäden im Magen des Pfleglings anzurichten!!! Zudem gab es Fälle, wo sich Fliegenmaden noch Tage nach dem Verzehr durch die Magenwand bohrten, und so zum Tode führten. Wenn man sich die Entwicklung der Fliege -Made->Imago, in der Natur einmal anschaut, hat alles einen Sinn: -Die Wiederhacken sorgen dafür, das eine Made selbst im glitschigsten Millieu noch vorwärts kommt. -Die Anpassung an aerobe Verhältnisse begünstigt den Lebensraum "Verwesendes". -Anpassungsfähigkeit an verschiedene "Lebensräume" ->Dunghaufen, Verwesendes, etc. ........ so, und nun legen wir dies alles mal auf den Reptilien-Magen um, und spätestens jetzt sollte uns klar sein ->Finger weg von Fliegenmaden. Zeitigt die Pinkys lieber, und verwöhnt euer Süßen mit den fetten Brummern, denn diese sind wieder sehr bekömmlich!!! Liebe Grüße
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Friedrich« (15. Januar 2009, 23:32)
Zitat
Ray Hunziker(1996): Rotkehlanolis. - bede-Verlag, Ruhmannsfelden S.45-46: "Vermutlich sind bei einigen Echsen die Verdauungssäfte nicht aggressiv genug, um die lebend in den Magen gelangten Maden umzubringen. Dieser Umstand führte in einigen belegten Fällen dazu, daß sie im Verdauungssystem der Echsen noch geraume Zeit weiterlebten und begannen, sich von deren Innereien zu ernähren. Die Fraßwunden führten dann natürlich zu inneren Blutungen und schweren organischen Schäden, die die Echsen letztlich nicht überlebten. Autopsien ergaben dann das Vorhandensein von Fliegenmaden im innerlich zerstörten Körper."
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