Na schön, dann will ich wenigstens mal ein bisschen Rückstand nachholen und auch ein paar Bilder vom 26.4. nachreichen. Die Bilder von gestern kommen dann später - wie üblich...
Hier ein Portrait der ersten gefundenen Ringelnatter - sorgfältig beschnitten, damit keine störenden humanen Extremitäten ins Bild ragen (ohne deren Hilfe allerdings diese Perspektive schlecht möglich gewesen wäre):
Bei diesem Bild half dann das Schnippeln allerdings auch nichts mehr:
Dieser Geselle hier hatte sich zur Vorbeugung gegen ähnliche Situationen vorsorglich eingesch... äh... befleckt und zum Knubbel gerollt:
Bei dieser Spinne bin ich mir nicht sicher, ob es sich um Pisaura mirabilis (vgl.
hier) oder einen nahen Verwandten handelt (Zeichnungsvariabilität hin oder her, mit den Unterscheidungsmerkmalen bei Spinnen hab' ich's nicht so wirklich):
Relativ unverwechselbar dagegen dürfte diese Spezies sein - wenn man sie denn überhaupt bestimmen kann, was mir leider auch abgeht. Falls mir da ein Araneaekundiger aushelfen könnte, würde mich das sehr freuen. Diese kleinen (Wolfs-?)Spinnen mit rund 9-10 mm Körperlänge sind ständig zu Tausenden auf dem Waldboden unterwegs, meist allerdings viel zu schnell, um sich fotografieren zu lassen. Warum dieses Exemplar ausnahmsweise mal stillgehalten hat, habe ich erst nachher auf dem Foto sehen können: Es war gerade damit beschäftigt, eine erbeutete Ameise auszusaugen.
Von der wahren Flut der gefundenen Feuersalamander habe ich mal nur zwei mE hübsche Portraits ausgewählt:
Die Ringblitzreflexe in den Augen muss ich allerdings bei Gelegenheit noch rausretuschieren, die sind einfach zuu hässlich.
Das gilt natürlich auch für das seltsam ge(/ent)färbte Exemplar, das eindeutig die Attraktion der Wanderung darstellte:
Und weil's so absunderlich ist, hier auch noch ein Detailausschnitt, auf dem man die schwachen Dominanten der hell gefärbten Bereiche (die wohl alle nicht auf Farbpigmentzellen zurückzuführen sind) gut erkennen kann:
Alles in allem eine Wanderung, die diese Bezeichnung wirklich verdient hat (speziell für mich mit meinem Legionärsgepäck), aber die körperliche Anstrengung auch locker wert war.
Gestern dann das genaue Gegenteil: Leichtes Gepäck, kurze Strecke - dennoch eine sehenswerte Foto-Ausbeute (von der ich meinen Anteil allerdings noch ein Weilchen schuldig bleiben muss - die Zeit drängt, auf geht's ins Büro...
). Mehr also später...
Tschöö
Stephan