ich persönlich sehe die Rückwandmatte in Kombination mit Sand als ideal für Beckenmillieu und für die Tiere an.
warum Sand?
Sand ist vergleichsweise weich und lässt sich gut durch den Magen-Darm-Trakt bewegen, allerdings muss man den Sand regelmäßig durchwühlen, um Faulstellen zu vermeiden.
warum Rückwandmatte?
die Rückwandmatte bietet im Vergleich zur Seitenwandmatte eine größere Fläche und damit die Möglichkeit, die Fließgeschwindigkeit durch die Matte hindurch niedrig zu halten. So kommt man ein wenig auf eine Mischkonstruktion von Mattenfilter und Diffusionsmatte, was die Matte und damit auch das Millieu im Becken selbst auch gegenüber längerem Stromausfall stabil macht.
Bodenmatte?
eine bequeme Alternative, die Rückwandmatte einfach auf den Boden zu legen. Allerdings muss man schauen, dass die Poren vergleichsweise groß sind, um ein schnelles Verstopfen der Matte zu verhindern.
Pflanzen lassen sich sehr einfach einbringen, man schneidet mit einem Messer einfach einen Schlitz in die Matte und klemmt die Wurzel der Pflanze ein.
Es gibt in der Tat einige wenige Axolotl, die auf einer Matte nicht so gut unterwegs sind und es ein wenig tolpatschig aussieht, wenn sie sich fortbewegen. Einen davon haben wir auch ... wirkt ein wenig wie in der Augsburger Puppenkiste ... die anderen Lotl kommen mit der Matte gut zurecht, sie können sich teilweise sogar schneller am Boden fortbewegen.
unter
Mattenfilter und
Bodenmatte kannst Du
hier vielleicht noch die eine oder andere Information finden, wobei das Einkleben der Matten nicht sein muss; auf etwas Übermaß geschnitten, halten sie auch so zwischen den Scheiben.