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1

Freitag, 7. April 2006, 15:39

Futterpraxis

Liebe Forenteilnehmer,
mich würde einmal interessieren, wie die Fütterung der Feuersalamander über einen längeren Zeitraum aussieht. Vielleicht kann mir der eine oder andere Praktiker weiterhelfen:
a) Welches Futter hält man als "Grundfutter" parat. Wo kauft man es, wo hebt man es auf? Welche anderen futtersorten sind erforderlich oder reicht eine Sorte "Grundfutter".
b) Wie viel mal in der Woche füttert man die Tiere?
c) Welche Futterzuchten sind erforderlich?
d) Bestäubt man die Futtertiere mit einem Vitaminpräparat (Korvimin)?
e) Wie füttert man die Tiere? Lockt man die Tiere aus den Verstecken? Beseitigt man für die Fütterung die Deckung?

Viele Grüße
gode

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Timorist (07.04.2012)

Dominic

Bronzesalamander

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2

Freitag, 7. April 2006, 17:38

RE: Futterpraxis

Hallo GOde.

Zu den Züchten:

Ich züchte Rotwürmer in einem 10 Liter Eimer mit Erde und als Futter Salat. Die Zucht macht sich prima und die FS lieben die Rotwürmer

Zu der "Futterart":

Ich mache ab und zu mit der Pinzette ansonsten einfach
reinschmeißen.
Meine FS fressen von alleine.

Zu dem Hauptfutter:

Rotwürmer, Heimchen, Grillen, Spinnen und alle Insekten (raupen, usw) die man drausen fangen kann

Zu den Vitaminen:

Nein, ich verfüttere keine Vitamine. Meiner Ansicht nach muss
man , wenn man abwechslungsreich füttert, Vitamine nicht benutzen.

LG,

Dominic

Inshi

Feuersalamander.de - Admin

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3

Freitag, 7. April 2006, 18:42

RE: Futterpraxis

Hallo Gode,

ich handhabe es ähnlich, wie Dominic es schon geschildert hat...

Zitat

Original von gode
a) Welches Futter hält man als "Grundfutter" parat. Wo kauft man es, wo hebt man es auf? Welche anderen futtersorten sind erforderlich oder reicht eine Sorte "Grundfutter".


"Grundfutter" in diesem Sinne gibt es für mich nicht. Meine Devise lautet: so abwechslungsreich wie möglich, so viel "natürliches", selbst gefangenes Futter wie möglich.

Nur im Frühjahr/Herbst gibt es je nach Wetter und Fanglage hin und wieder gekauftes oder gezüchtetes Futter (Heimchen, Grillen, Schaben), ansonsten massenweise Wiesenplankton, Regenwürmer, Raupen, Spinnen etc. - an Schnecken verfüttere ich mittlerweile keine Nacktschnecken mehr, weil bei mir die Gefahr besteht, dass Parasiten von wildlebenden Amphibien über sie übertragen werden könnten.

Zitat

b) Wie viel mal in der Woche füttert man die Tiere?


Im Prinzip etwa alle zwei Tage; die Abstände sind da aber variabel: es können ruhig nach einer kräftigen Portion auch mal 4 oder 5 Tage Pause sein, ohne dass es den Tieren schadet.

Zitat

c) Welche Futterzuchten sind erforderlich?


Das hängt ganz davon ab, welche Größe Deine Tiere haben oder ob Du (auch) Larven aufziehen möchtest/musst. Für letztere züchte ich im Garten in Regenbecken Mückenlarven, Wasserflöhe etc., die Salamander bekommen an Zuchtfutter höchstens mal kleine Schaben (was von den Chamäleons übrig bleibt ;) )

Für Jungsalamander haben sich je nach Größe Springschwänze, Enchyträen, Heimchen, Ofenfischchen etc. bewährt - aber das ist für mich bei dem "Futterpool" draußen überflüssig.

Wer keinen Zugriff auf Regenwürmer aus dem Garten bzw. Wiesenplankton hat, ist gut beraten, das ein oder andere selber zu züchten.

Zitat

d) Bestäubt man die Futtertiere mit einem Vitaminpräparat (Korvimin)?


Ich persönlich mache das nie. Höchstens füttere ich sie unter anderem damit an.

Zitat


e) Wie füttert man die Tiere? Lockt man die Tiere aus den Verstecken? Beseitigt man für die Fütterung die Deckung?


Das mache ich nur in Ausnahmefällen, wenn ich mir Sorgen um ein Tier mache und es sehr lange nicht gesehen habe. Ansonsten füttere ich hin und wieder per Pinzette Regenwürmer, wenn ein Tier gerade draußen ist - das übrige Futter kommt einfach so ins Terrarium.

Viele Grüße,

Ingo
Halte verschiedene Tiere der Gattung Salamandra und einige andere Urodelen

Dominic

Bronzesalamander

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4

Freitag, 7. April 2006, 19:37

RE: Futterpraxis

Hallo Ingo.
Meine FS fressen gerne von der Pinzette (obwohl ich es nicht oft mache) würden aber nie einen Wurm von der Pinzette fressen :(

Ich füttere jeden Tag, und finde eigentlich nicht das sie zu dick sind.
Naja, okay, Knicki könnte bischen weniger vertragen aber überfressen ist er nicht.

LG

Andy W.

Bronzesalamander

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Freitag, 7. April 2006, 21:04

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Dominic

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6

Freitag, 7. April 2006, 21:13

Zitat

ca. 100 Regenwürmer

Das ist jetzt ein scherz oder 8o
Was?!
Willst du Regenwürmer halten und züchten?
8o 8o 8o

Boah...bei mir sind immer so ca. 5-10 würmer drin 8o

Und Asseln werden erst gar nicht angerührt.

Erstaunte Grüße von


Dominic

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Andy W.

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Freitag, 7. April 2006, 21:25

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Dominic

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8

Freitag, 7. April 2006, 21:28

Wow..kann man sich gar nicht vorstellen 100 Würmer....

Zitat

5 Fuzzies

Die Namen:

Fuzzi 1
Fuzzi 2
Fuzzi 3
Fuzzi 4
Fuzzi 5
:D

Und wenn die groß sind:

biggy 1
biggy 2
biggy 3
biggy 4
biggy 5

:)
VG

Andreas Hofmann

Feuersalamander

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9

Freitag, 7. April 2006, 23:06

Hallo Andy,
Gartenregenwürmer und Tauwürmer lassen sich im allgemeinen nicht nachzüchten(und schon gar nicht im Eimern).Nicht umsonst greifen die Zuchtbetrieben auf Dentrobena zurück, welche sich ohne Probleme züchten lassen(allerdings von meinen Salamandern weitgehend verschäht werden) oder importieren die Tauwürmer aus Kanada(Nightcrawlers).Möglich, dass es sich bei deinen Würmern im Falle einer Nz, um den roten Mistwurm handel könnte (Kompost), welche allerdings Giftstoffe absondert.

Gruss
Andreas

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Andreas Hofmann« (8. April 2006, 00:40)


Andy W.

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Freitag, 7. April 2006, 23:11

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Dominic

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Samstag, 8. April 2006, 07:39

Hallo Andreas.
Warum lassen sich den Tau/Regenwürmer nicht züchten?
In der Naturvermehren die sich doch auch?

Meine FS lieben die Rotwürmer, deshalb züchte ich die.


Zitat

Das mit der NZ von den Würmchen halte ich mal genauer im Auge. Sollte sich da nix tun, steige ich mit Sicherheit um auf Dentrobena um.

Hallo Andy.

Hab Geduld! Bei mir hat es einen Monat gedauert.
Nix wollte kommen,
aber jetzt habe ich hunderte kleiner Babywürmer ( 5mm - 3cm)
und jede Menge Kokons bei den Rotwürmern.

Womit fütterst du den deine Würmer?
Ich mische Salat in die Erde, welcher gern gefressen wird.

Viele Grüße,

Dominic

Andy W.

Bronzesalamander

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Samstag, 8. April 2006, 07:59

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Michael Schantz

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13

Samstag, 8. April 2006, 20:31

Hi Andy,

Zitat

Den Asseln leg ich immer mal wieder ein Obst oder Gemüsestückchen ins Terra. Die halte ich ja nicht seperat, sondern direkt bei den FS
...

das Beste was Du machen kannst - Asseln im Becken ! Wenn die sich regelmäßig dort vermehren, dann hast Du fleißige Helfer gefunden :)

@Andreas,

Tauwürmer haben sich schon in meinen Terrarien vermehrt, jedoch gehen dort auch im Hochsommer die Temperaturen nich über 20 Grad.

Gruß Michael ...

PS) es gibt auch einen Wurmzüchter, der Tauwürmer züchtet.

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

14

Sonntag, 9. April 2006, 08:22

Herzlichen Dank für die vielen Anregungen!

Gestattet, dass ich noch einige zusätzliche Fragen habe:
1) Werden Keller- oder Mauerasseln immer gerne gefressen oder ist das von Tier zu Tier verschieden.
2) Zu der Frage der Rotwürmer blicke ich nicht richtig durch. Rotwürmer sind nicht gleich Rotwürmer. So weit mir bekannt ist Dendrobaena eine Gattung und keine Art. Die selben Würmer sind oft unter verschiedenen Namen bekannt.

Wir unterscheiden:
a) Eisenia foetida (der gemeine Mistwurm; er wird leicht durch die vielen Ringe erkannt)
andere Namen: Tigerwurm, Tennesee Wriggler ( diese Namen dienen wahrscheinlich der besseren Vermarktung)
Nach Eueren Aussagen nicht für Futterzwecke für Feuersalamander geeignet!


b) Dendrobaena rubicus: (keine Ringe; typisch ist sein gelbes Hinterteil; bis 12 cm) kommt auch häufig vor, hat die gleichen Ansprüche wie der Eisenia

c) Dendrobaena veneta: Riesenrotwurm oder Dutch Nightcrawler (der hier glaube ich nur mit Dendrobaena bezeichnet wurde)

d) Lumbricus terrestris: Tauwurm oder Canadian Nightcrawler

e)Eudrilus eugeniae: (afrikanische Kompostwurm oder African Nightcrawler)

Bei der Unterscheidung hatte mir Christoph Tacke geholfen.
Viele Grüße
gode

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »gode« (9. April 2006, 08:24)


Michael Schantz

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15

Sonntag, 9. April 2006, 11:15

DGHT Forum

Hallo Gode,

hast Du DIESE Diskussion schon gelesen ?

Gruß Michael ...

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

Andy W.

Bronzesalamander

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Sonntag, 9. April 2006, 11:28

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Andy W.« (11. April 2006, 21:12)


17

Sonntag, 9. April 2006, 12:20

Danke Michael,
ich habe den Beitrag sofort gelesen. Aber auch hier weiß ich nicht, was die Diskussionsteilnehmer mit Laubwürmer meinen.

Ich denke bei der Haltung unserer Feuersalamander bemühen wir uns, die besten Voraussetzungen für die Haltung der Tiere zu schaffen. Die meisten arbeiten hier professionell.
Für mich selber ist aber auch wichtig, alles was damit zu tun hat(Biotop, Lebensweise, Futtertiere etc.) genau kennen zu lernen.

Der Mistwurm Eisenia foetida wird sehr häufig in Kompost angetroffen. Bei Gefahr sondert er eine gelbliche Flüssigkeit ab. Neben diesem Mistwurm kann sich noch ein weiterer Wurm Dendrobaena rubidus aufhalten. Dieser gibt kein Sekret ab und scheint mir der geeignete Wurm für die Terraristik zu sein. Hinzu kommt noch, dass er sich leicht züchten lässt, weil er die gleichen Anforderungen an das Substrat stellt wie der Eisena.
In der Vergangenheit habe ich verschiedene Komposter ausprobiert. Eine einfache Holzkiste mit Holzdeckel stellte sich als Favorit heraus. Da ich im Augenblick nur Eisenia foetida besitze, werde ich in den nächsten Tagen eine kleine Zucht mit Dendrobaena rubidus ansetzen.

Übrigens der in einem Beitrag erwähnte Lumbricus rubellus ist in der Regel nicht im Kompost zu finden. Er ist der typische Wurm der Marschwiesen.
Die Vermehrung von Tauwürmer, die möglich ist, lohnt nicht, da sie einen erheblich längere Entwicklungszeit benötigen.

Viele Grüße
gode

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »gode« (9. April 2006, 12:21)


18

Montag, 10. April 2006, 14:55

hmm alles schön und gut aber ich denke mal die Feuersalamander fressen in der Natur alles was ihnen vor die linse kommt deswegen mache ich mir das weniger stress und schnappe mir wenn ich regenwürmer oder ähnliches suche einfach nen spaten und buddel ein loch bis ich so 30-50 würmer zusammen habe die bewahre ich dann in einer dose mit erde drin auf bis ich sie verfüttere ;)

Mit asseln mache ich das ähnlich da gehe ich meißtens in den wald der hier direkt umme ecke is und dreh ein paar baumreste um oder gucke unter der rinde bis ich einige asseln oder hundertfüßler zusammen habe und die kommen dann direkt ins Terrarium wo die sich meißtens unter den baumstücken im terrarium verstecken und villeihct ja auch vermehren was ja klar von vorteil is weil was da drinne an Futter von alleine dazu kommt brauch man net suchen ;)

Im sommer füttere ich acuh viele grashüpfer ;) die fange ich einfach auf der Weide nebenan ;) hat schon vorteile wenn man aufm dorf wohnt ;)

Michael Schantz

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19

Montag, 10. April 2006, 17:12

Hallo,

Zitat

hmm alles schön und gut aber ich denke mal die Feuersalamander fressen in der Natur alles was ihnen vor die linse kommt
...

falsch ! Sie haben nur eine größere Auswahl, gerade was Futtertiere anbelangt. Gefressen wird nicht alles nur weil es sich eventuell bewegt !

Zitat

Im sommer füttere ich acuh viele grashüpfer
...

Wiesenplankton im Sommer ist immer noch das beste Futter :)

@gode

Zitat

ich habe den Beitrag sofort gelesen. Aber auch hier weiß ich nicht, was die Diskussionsteilnehmer mit Laubwürmer meinen.
...

mische Dich doch einfach mal dort ein (Diskussion)

Zitat

Für mich selber ist aber auch wichtig, alles was damit zu tun hat(Biotop, Lebensweise, Futtertiere etc.) genau kennen zu lernen.
...

sehr gut ! Für mich ist das ebenfalls schon immer sehr wichtig gewesen, egal um welches Tier es sich gehandelt hat.

Zitat

Der Mistwurm Eisenia foetida wird sehr häufig in Kompost angetroffen. Bei Gefahr sondert er eine gelbliche Flüssigkeit ab.
...

richtig - und wird auch nicht von allen Urodelen gefressen, das ist auch das Problem

Zitat

Übrigens der in einem Beitrag erwähnte Lumbricus rubellus ist in der Regel nicht im Kompost zu finden. Er ist der typische Wurm der Marschwiesen.
...

aha ... interessant - wie gesagt, mische Dich doch einfach mal dort ein, denn bestimmt gibt es da noch einiges zu diskutieren/besprechen.

Zitat

Die Vermehrung von Tauwürmer, die möglich ist, lohnt nicht, da sie einen erheblich längere Entwicklungszeit benötigen.
...

stimmt, ich habe da auch nie drauf geachtet :)

Gruß Michael ...

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Andy W.

Bronzesalamander

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Dienstag, 11. April 2006, 19:57

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