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1

Sonntag, 1. Januar 2006, 18:55

Axolotl hat riesen Kiemen

Hi, ich weiß das der Beitrag unter Haltung und Zucht nicht ganz angebracht ist, aber die Auswahl ist ja auch nicht gerade groß.
Ich hab ein Axolotl mit recht großen Kiemen. im Verhältnis zu anderen Axolotl gleicher größe sind die Kiemen viel größer. ich habe mal paar Fotos angehängt. Vieleicht hat das was mit dem Wachstum zu tun. Der Axolotl ist gerade erst 18 cm groß. Kann mir einer sagen ob das normal ist. Er ist auch viel aktiver als die anderen.
»Ägir« hat folgende Bilder angehängt:
  • axolotl 001.jpg
  • axolotl 016.jpg

Callmel

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2

Sonntag, 1. Januar 2006, 19:08

RE: Axolotl hat riesen Kiemen

Hallo Ägir,
solche Kiemen haben meine Tiere alle. Die Kiemen meiner Tiere sind sogar so groß, das sie zum Teil nach vorne umklappen und wie kleine Geweihe aussehen. Die Kiemengröße Deines Tieres ist also für mich normal. So sollte ein Axolotl aussehen.
Ein schönes kräftiges Tier hast Du da!
Liebe Grüße von Christina

3

Sonntag, 1. Januar 2006, 19:14

Alles klar. danke

Curryking

unregistriert

4

Mittwoch, 11. Januar 2006, 19:47

Ihr verwirrt mich, erst höre ich das die Tiere 17 Jahre alt werden udn dann das die Kiemen nach vorne geklapt werden. ICh dachte wenn DIe Axos ihre Kiemne nach vorne klappen geht es ihnen nciht gut...also laut Stefan B. soll das ja so sein.

Callmel

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5

Mittwoch, 11. Januar 2006, 19:59

Hallo Curryking,
ich wiollte Dich nicht verwirren! Was ich meinte ist, daß manche von meinen Axolotl so große oder lange Kiemen haben, das sie schon fast im Kreis nach vorn wachsen (also mit Bogen nach vorne) das hat nichts mit Stress zu tun!

oder[IMG]http://[URL=http://img277.imageshack.us/my.php?image=jungmnnchendunkelwild0jk.jpg][IMG]http://img277.imageshack.us/img277/7744/jungmnnchendunkelwild0jk.th.jpg[/IMG][/URL][/IMG].
Liebe Grüße von Christina

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Callmel« (12. Januar 2006, 16:03)


Curryking

unregistriert

6

Mittwoch, 11. Januar 2006, 21:49

Ich zetiere mal den Stefan:
"Die stumme Alarmglocke:
Auf dem Bild links siehst du den (negativen) Vollausschlag des "Wohlfühl-Barometers" von Axolotl, genauer gesagt der Stellung der Kiemenäste. Zeigen die Kiemenäste so steil nach vorn, wie es im Bild der Fall ist, fühlt das Tier sich in äußerstem Maße unwohl. Im Fall des abgebildeten Tiers lag anscheinend eine schlimme Infektion vor......."
Also leiden deine Tiere doch daran??? Und dann meins auch??

Callmel

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7

Donnerstag, 12. Januar 2006, 07:19

Hallo Kurryking,
noch einmal. Meine Tiere sind völlig gesund! Ihre Kiemen sind nicht steil, sondern gebogen!Die Kiemestellung geht erst nach hinten und dann in Bogen nach vorn. Und sie haben diese Kiemen auch ihr Leben lang (mache Tiere mit diesen sehr großen Kiemen (mit Bogen nach vorne) sind schon über fünf Jahre alt. Sie haben sicher nicht fünf Jahre Stress oder eine Infektion. Sie haben nur sehr große nach Kiemen die halt im Bogen wachsen. Wenn diese Tiere Stress haben stellen sie ihre Kiemen auf und fangen mit dem Kiemenschlagen an.
Liebe Grüße von Christina

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Callmel« (12. Januar 2006, 07:23)


8

Donnerstag, 12. Januar 2006, 10:51

Hallo zusammen,

ich kann mur sagen der kleine auf dem rechten Bild erfreut sich bester Gesundheit, und macht mit gar keinen unglücklichen oder kranken eindruck. Der kleine Joe Black ist seid ein paar Tagen bei mir.

Liebe Grüße

Mimi

Curryking

unregistriert

9

Donnerstag, 12. Januar 2006, 16:03

Ja das glaub ich auch nciht, aber ich sehe da leider keinen unterschied bei dem Bild von dir und dem von Stefan: http://axolotl.profiforum.de/haltwarnzeichen.html
Also is sozusagen das Warnzeichen doch kein warnzeichen???? ?( ?(

Callmel

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10

Donnerstag, 12. Januar 2006, 17:04

Hallo Curryking,
wenn das so wäre, müßte es seit Generationen, und auch unter verschiedenen Haltern in ganz Deutschland, meinen Tieren schlecht gehen. Die haben halt immer solche Kiemen. Egal wo sie wohnen.
Und die Nachzuchten dieser Tiere bei unterschiedlichen Haltern haben auch solche "Locken". Ist wohl auch ein wenig Genetisch bedingt.
Für mich ist das also kein Anzeichen für Unwohlsein. Wenn meine Tiere Stress haben schlagen sie auch mit den Kiemen und stellen die Äste ein weinig weiter nach vorn. Dann sind die Bögen fast unter den Kopf.
Es gibt halt solche und solche.
Liebe Grüße von Christina

MarioR

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11

Freitag, 13. Januar 2006, 14:41

Hi,

ich erkenne zwar auch keinen Unterschied zwischen Warnzeichen und "gute laune" aber ich glaube Christina weiß wovon sie spricht.
Sie züchtet nach meinem wissen schon einige Jahre!?
Meine 2 haben im vergleich zu Christinas ewtas kleinere Kiemen und machen das nicht.
Nur wenns mal Action im AQ gibt(z.B. streit um eine Höhle) stellen sie die Kiemen nach vorne.
In dem Fall ist es ein Warnzeichen für ein gewisses Unwohlsein!!!
Das legt sich aber nach kurzer Zeit wieder.

Gruß mario

Curryking

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12

Freitag, 13. Januar 2006, 14:52

Glaub ich auch das sie eine Ahnung hat, aber ich dneke auch das der Stefan ne Anhung hat..........

Callmel

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13

Freitag, 13. Januar 2006, 15:11

Hallo,
ich weiß wirklich von was ich rede! Ich züchte nicht nur privat Axolotl (und das schon seit Jahren) sonderen beschäftige mich auch auf dem Forschungssektor mit Ihnen. Ich bin mit meiner Arbeitsgruppe am Salamander Genom Projet in Kentucky beteiligt (dorthin ist die Axolotl Colony aus Indiana umgezogen). Meine Zuchttiere stammen aus der USA (indiana Axolotl Colony) und sind sogar genetisch bestimmt. Sind damit alle Unstimmigkeiten meiner Kompetenz beseitigt :D?
Liebe Grüße von Christina

MarioR

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14

Freitag, 13. Januar 2006, 15:14

Hi,

wow, christina bist du da also ein hohes Tier?
hört sich sehr interessant an.

Und was erforscht ihr da genau, kann das ein Laie auf diessem Gebiet verstehen?

Gruß mario

Callmel

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15

Freitag, 13. Januar 2006, 15:33

Hallo Mario,
ich bin leider kein hohes Tier, sondern forsche nur. Die Gentik gerade von Amphibien (insbesondere der Molche) steht noch in den Anfangsschuhen und ist wirklich sehr komplex und für Laien wirklich etwas wirr. Außerdem sind die meisten Paper in englisch. Wenn Du aber wirklich Interesse hast und auch des Englischen mächtig, dann kann ich Dir mal etwas zuschicken :D.
Ich finde die Frage der Kompetenz hier im Forum nur etwas blöd!
Ich denke mal, wenn hier jemand als Moderator fungiert, egal ob der Stefan, ich oder jemand anderes, dann wird das schon seinen Grund haben.
Es gibt halt solche und solche Axolotlstämme. Wenn sie nicht miteinander verwandt sind, kann es durchaus schon zu Unterschieden in der Kiemengröße kommen. Die Menschen haben ja auch nicht alle gleich große Ohren, dennoch zählen sie zur gleichen Spezies :D.
Liebe Grüße von Christina

sbuerger

Stephan Bürger

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16

Sonntag, 15. Januar 2006, 11:44

Hi,
nur mal zur Verdeutlichung und Diagnose-Erleichterung: Ob ein Axolotl unter Stress leidet oder nicht, erkennt man nicht daran, in welche Richting die Spitzen der Kiemenstämme zeigen, sondern daran, in welchem Winkel sie an der Wurzel (bzw. knapp darüber) vom Kopf abstehen. "Locken"bildung, also gleichmäßige Rundung, hat damit nichts zu tun. Bei dem Bild auf http://axolotl.profiforum.de/haltwarnzeichen.html (was wirklich ein akuter und schlimmer Fall war) sieht man bei genauem Hinsehen, dass die Enden der Kiemenäste nicht etwa eingerollt sind, sondern über eine lange Strecke so gut wie gerade nach vorn zeigen. Schaut man sich im Gegensatz dazu dieses Bild an, sieht man auch hier die Spitzen der Kiemenäste z.T. nach vorn zeigen, kann aber gut erkennen, dass sie an der Wurzel ganz entspannt nach hinten stehen und zur Spitze hin eine gleichmäßige Vorwärtsrundung beschreiben.
Auch der wildfarbene Axolotl auf Christinas Foto zeigt m.E. mittlere Stresssymptome, was aber auch kein Wunder ist, da er sich in einem Transportgefäß ohne Boden befindet, was sicher nicht seine gewohnte Umgebung ist.
Letztlich lässt sich die Kiemenstellung (abgesehen von krassen Fällen) nur dann als sicheres Stresssymptom beurteilen, wenn man den Normalzustand des Tiers kennt. Wie so häufig ist der beste Ratschlag, den man geben kann, dass nur regelmäßige Beobachtung der Tiere den Halter in die Lage versetzt, Veränderungen wahrzunehmen. Je intensiver und häufiger man seine Tiere studiert, desto sensibler kann man Abweichungen in Verhalten und Aussehen feststellen.

Tschöö
Stephan

MarioR

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17

Montag, 16. Januar 2006, 15:03

Hi,

ja gut jetzt ist es mir auch klar :D
dann hab ich meine Axos bis jetzt richtig interpretiert.
@ Stephan schade, dass du den Axo in deinem letzten Beitrag nicht mehr hast der ist wirklich sehr schön.
Gibts solche Farbformen häufiger?

Gruß mario

Curryking

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18

Montag, 16. Januar 2006, 22:04

Ok, jetzt weiß ich das es meinem Axo gut geht.... Hatte immer bissal angst das es ihm schlehct geht. IWe is des eigentlcih, mein Axo war immer Hyperaktiv, seit neustem ist er aber eher einFaultier, er treibt lieber umher. Ist das normal oder ist er Krank??

Callmel

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19

Dienstag, 17. Januar 2006, 07:43

Hallo Curryking,
adulte Tiere sind meist etwas ruhiger als Jungtiere (vorausgesetzt sie sind gesund). Es sei denn es ist Balz. Dann geht es wieder ab im Becken. Fall Adulten Tieren ein Partner fehlt können die sogar recht flegmatisch werden und auch sehr fressfaul Daher rate ich immer zu mindestens zwei Tieren.
Liebe Grüße von Christina

MarioR

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20

Dienstag, 17. Januar 2006, 16:17

Hi,

also meine waren früher auch aktiver und jetzt... liegen sie herum.
ich finds schon schade, dass kaum noch "action" im AQ ist!! Was soll man da machen ?(
fressen tun meine noch ausreichend aber was mir dazu einfällt:

Seitdem ich sie nur noch alle 2 Tage füttere wachsen sie praktisch gar nicht mehr!
Mir ist schon klar, dass sie mit zunehmendem alter weniger wachsen aber das ist, finde ich, schon enorm.

Gruß mario

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