[Eine Gefahr durch Endoparasiten besteht somit auf jeden Fall, falls man Schnecken aus der Natur verfüttert - nur wie hoch in % gesehen ist das Risiko der Ansteckung ??? In freier Wildbahn spielt das natürlich keine Rolle, jedoch in unseren im Vergleich gesehenen "Terrarien" schon
. Ich verfüttere so gut wie keine Nacktschnecken und untersuche den Kot meiner Salamander regelmäßig selbst - mache mich aber auch nicht verrückt damit)
Hallo Micha!
Die Gefahr lauert bekanntlich im dunkeln sowie ich aus eigener Erfahrung lernen mußte. Diesbezüglich sollte man egal welche Terrarientiere man pflegt regelmäßig eine Wurmkur machen,so laut TÄH und Hr. Dr. Mutschmann. Dieses gilt somit als reine profilaxe Maßnahme. Futtertiere und Parasiten gehören bekanntlich zum Betriebsdetrius der globalen Flächen praktisch dazu und manche dienen, wie ich schonmal erwähnt hatte als Sapophoten somit als Konsumenten der Abfallprodukte anderer Wirbeltiere.
Mein Beispiel zeigt, daß die meisten Erkrankungsfälle bei in Gefangenschaft gehaltenen Tieren im allgemeinen oft Parasitosen sind, welchen meist unbemerkt bleiben über längere Zeit. Deshalb ist laut
fachärztlicher Anratung es sehr wichtig gerade bei Amphibien regelmäßig eine gründliche Desinfektion des Terrariums vorzunehmen. Und über die Nahrung gelegentlich eine Entwurmungskur einzuleiten. Somit
trägt dieses nur zur Gesunderhaltung der Amphibien, unserer Pfleglinge bei.
PS.: Meinen Tieren geht es wieder besser nach einer sehr langen Pause in Quarantäne. Reinigung und Desinfektion aller Materialien. Die Schwierigkeit war dabei, daß ich einige Kandiaten hatte die sich perdu nicht entwurmen lassen haben und ich deshalb sehr viel geduld und mühe brauchte dieses in den Griff zu bekommen.