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MarioR

Moderator

  • »MarioR« ist männlich

Beiträge: 1 477

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21

Sonntag, 22. März 2015, 08:32

Wurzeln sind für mich mittlerweile völlig uninteressant geworden. Vor 10 Jahren gab es meiner Erfahrung nach fast ausschließlich echte Moorkienwurzeln - die haben was gehalten! Heute wird leider so viel Ramsch als Aquarienwurzel verkauft, dass ich gänzlich darauf verzichte.
Ich hatte Wurzeln, die haben monatelang gefärbt oder sind wochenlang geschwommen... das macht keinen Spaß.

Bezüglich der Pflanzen: Anubias wird wachsen und das sogar schnell. Decke das Becken am besten teilweise ab (ich nehme dazu Doppelstegplatten) und die Pflanzen werden es dir zusätzlich danken.

Ich bin übrigens immer noch Für Siren intermedia / lacertina und bekomme selbst richtig Lust darauf :D

Viele Grüße,
Mario

Nordlicht

Jungsalamander

  • »Nordlicht« ist der Autor dieses Themas

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22

Sonntag, 22. März 2015, 10:25

Ich habe die Wurzeln von jemandem, der sie persönlich aus dem Moor gezogen hat. Daher hoffe ich, dass die sich als geeignet erweisen. Wurzeln dieser Größe aus dem Handel hätten außerdem ein Vermögen gekostet. Der "Reinigungstrupp" in Form von ein paar Kellerasseln ist automatisch mit eingezogen.
Das Becken habe ich mit Glasplatten - wie zuvor auch - abgedeckt. Das Klima scheint schon deutlich pflanzenfreundlicher zu sein.

Ich bin ein Weibchen und mag es farbig oder gemustert ;) , daher sind mir die Siren intermedia / lacertina nicht sympatisch genug.

Nordlicht

Jungsalamander

  • »Nordlicht« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 21

Registrierungsdatum: 14. März 2015

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23

Montag, 23. März 2015, 22:58

Heute sind ein paar neue Äste ins Paludarium eingezogen. Mal schauen, ob sich die halten und sich die Moose dort wohl fühlen.

Die Scheiben sind beschlagen und die Pflanzen lassen aufgrund der Umgebungsänderung etwas die Blätter hängen. Das Wasser ist dank der
HMF-Würfel-Filter klarer geworden.

Hier ein paar Impressionen:













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Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

Orkney7 (24.03.2015), Wolfskin (24.03.2015), Tenryuubito (24.03.2015)

Wolfskin

Feuersalamander

  • »Wolfskin« ist männlich

Beiträge: 60

Registrierungsdatum: 6. Januar 2015

Beruf: Biologie Student

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24

Dienstag, 24. März 2015, 20:08

Also so feucht wie da alles wirkt wird sich das Moos bestimmt wohl fühlen! :)
Sieht auf jeden Fall sehr schön aus, ich bin echt gespannt wer denn letzten Endes einziehen wird.

Nordlicht

Jungsalamander

  • »Nordlicht« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 21

Registrierungsdatum: 14. März 2015

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25

Mittwoch, 25. März 2015, 11:56

Meine Selbstbau-Beregnungsanlage hat leider nicht gehalten. Ich war zu ungeduldig, was die Trocknungszeiten des Silikons anbelangt... Also nochmal...
Dafür sind gestern noch Ficus pumila, ein Farn und eine Efeutute eingezogen.

Als Besatz sind derzeit Bombina orientalis und Tanichtys (Kardinalfische) gedacht.
Manche halten neben den Bombina orientalis auch noch Cynops orientalis, aber da gehen die Meinungen wohl auseinander, ob eine Vergesellschaftung möglich / sinnvoll ist.
Allerdings habe ich weiterhin leichte Bedenken, dass mir die Unken zu klein sind für das große Becken. Allerdings finde ich die sehr sympatisch und als Gruppe und mit Nachwuchs sicherlich schön zu beobachten. Alleine die Entwicklung vom Gelege bis zur Unke ist super interessant, da ich noch nie Amphibien gehalten habe. Diesbezüglich bietet das Biotop ja genug Freiraum. Kleine Becken für die Aufzucht sind ja auch vorhanden.

Nordlicht

Jungsalamander

  • »Nordlicht« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 21

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26

Sonntag, 29. März 2015, 20:10

Heute sind 9 kleine Rotbauchunken in das 270cm lange Pludarium eingezogen. Ich dachte zuerst, man sieht die kleinen Unken bei der
Beckengröße nieee wieder… stimmt nicht… Man findet recht schnell 4-5 der kleinen Kerle.







Seit der letzten Woche leben noch 29 Kardinalfische in dem Becken, die sich bereits gut eingelebt haben. Trotz der kleinen Größe balzen die Fische fleißig und sind gar nicht scheu.
Fotos sind mir bislang noch nicht gelungen.

Nordlicht

Jungsalamander

  • »Nordlicht« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 21

Registrierungsdatum: 14. März 2015

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27

Sonntag, 29. März 2015, 22:35

Ach, und 4 Tylototriton verrucosus habe ich auch noch mitgenommen. Die haben ein separates Becken bezogen- mit einem großen Wasser- und einem kleinen Landteil. Eine Geschlechterbestimmung kann ich derzeit leider noch nicht sicher vornehmen, aber ich hoffe eine gemischte Gruppe bekommen zu haben.

MioTerr

Gelber Salamander

  • »MioTerr« ist männlich

Beiträge: 125

Registrierungsdatum: 9. Mai 2013

Wohnort: Schwerin

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28

Montag, 6. April 2015, 22:36

Vergesellschaftung im Paludarium

Als Besatz sind derzeit Bombina orientalis und Tanichtys (Kardinalfische) gedacht.
Manche halten neben den Bombina orientalis auch noch Cynops orientalis, aber da gehen die Meinungen wohl auseinander, ob eine Vergesellschaftung möglich / sinnvoll ist.

Guten Abend,
habe nach längerer Pause einmal wieder ins Forum geschaut und kann bestätigen, dass die drei o.g. Arten relativ problemlos miteinander vergesellschaftet werden können. "Relativ" problemlos insofern, als es erstens zum Nachteil für die Molche ist, wenn Kardinalfische mit im Becken sind, weil die Fische Futter auf der Wasseroberfläche viel schneller finden als die Molche. Das ist eher ein "ästhetischer" Nachteil, weil ich auch die Molche gern mit Futter über die Wasseroberfläche füttere, bevorzugt Drosophila, Blattläuse, kleine Wachsmotten usw. und es interessant ist, wie sie selbst aus der Ferne verorten können, dass Fressbares auf die Oberfläche gefallen ist und sich anpirschen (aber dann sind die Kardinäle schon längst da gewesen). Satt werden die Molche aber auch so, weshalb das kein ernster Nachteil für die Molche ist.
Nur "relativ" problemlos ist die Vergesellschaftung zweitens, weil sie auch einmal zum Nachteil für die Kardinalfische sein kann, nämlich wenn die sich z.B. an zu großem Futter vergreifen und dann ihre sonstige Schnelligkeit einbüßen, so dass sie selbst auch einmal zum Futter werden können. Das habe ich zwar noch nie mit den C. orientalis erlebt, wohl aber bei C. cyanurus. Und einen ausgewachsenen Kardinalfisch habe ich auch einmal an eine Unke verloren, die natürlich nach allem schnappen, was sich um sie herum - über und unter Wasser - bewegt. Aber das ist nur einmal in mehreren Jahren gemeinsamer Pflege und Zucht der Fall gewesen, also im Grunde zu vernachlässigen. Die Vergesellschaft ist also fraglos möglich, ob sie "sinnvoll" ist, hängt von den Kriterien ab, nach denen man diese Frage beantworten will.

Was den Aspekt Temperatur und Sonne anbetrifft, den jemand in Bezug auf die Unken angemerkt hat: das verstehe ich inhaltlich überhaupt nicht, denn Unken bevorzugen flache, vollsonnige Gewässer. Die Tiere selbst sonnen sich also nicht nur sehr gerne, sondern es werden in den typischerweise kleinen Gewässern bei Sonneneinstrahlung naturgemäß dann auch ungewöhnlich hohe Wassertemperaturen erreicht. Insofern sehe ich überhaupt keinen Grund, die Tiere in den Keller zu verbannen bzw. darauf zu achten, dass keine Sonne auf deren Behälter fällt, zumal so ein riesenhaftes Teil sich schwerlich stark aufheizen wird.

Beim Filtern des Wassers wird es sicherlich um eine goldene Mitte gehen müssen, denn die Unken und die Molche sind beide nicht an Strömung interessiert, während die Kardinäle zumindest eine leichte Strömung lieben. In meinem Paludarium habe ich das so gelöst, dass es nur zeitweise eine Umwälzung gegeben hat, die als kleiner Wasserfall primär dazu da war, Schlierenbildung auf der Wasseroberfläche zu brechen.

Viel Erfolg.

Aquater
P.s. Die Aufzucht von jungen Unken ist einfach und macht sehr viel Freude. Schwieriger wird es, die nachgezogenen Tiere abzugeben. Insofern könnte es "sinnvoll" sein, Unken gleich mit Molchen zu halten, denn so werden deren Eier sofort verarbeitet...
Amphibienseite von Mioterr/Aquater:
http://aquater.postach.io/

Es hat sich bereits 1 registrierter Benutzer bedankt.

Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

Nordlicht (07.04.2015)

Nordlicht

Jungsalamander

  • »Nordlicht« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 21

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29

Dienstag, 7. April 2015, 00:03

Danke für deinen Erfahrungsbericht.

Ich habe heute die B. orientalis in ein kleineres Terrarium umgesiedelt. Zumindest 5 von 9 Tieren, da ich die Unken in dem großen Biotop ja erstmal welche finden und fangen muss. Die Kleinen haben eine Körperlänge von rund 2cm und ich hatte den Eindruck, dass sie in dem großen Paludarium das Futter nicht so finden. Die Kardinalfische fanden die Drosophila aber super.
Nun haben sich die Unken sofort über die Asseln hergemacht.

Die Molche hatte ich ja von Anfang an in einem anderen Becken und das wird auch erstmal so bleiben. Die hypnotisieren den Regenwurm so lange, bis sich dieser in die Erde zurückgezogen hat... :KA:

Dann ist zwar jetzt mein großes Paludarium zwar nur mit 29 Kardinälen besetzt, aber die sind wirklich den ganzen Tag am flitzen, balzen und fressen... Ich denke, die Unken ziehen zurück, wenn die etwas größer geworden sind.

Orkney7

Gelber Salamander

  • »Orkney7« ist männlich

Beiträge: 102

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30

Sonntag, 21. Februar 2016, 15:54

hi,
was macht das Becken? ;)
Lg
Ich halte Teichmolche und deren Larven

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