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ingo v.

Roter Salamander

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21

Dienstag, 10. November 2009, 16:05

Hallo Markus,

das cf. wäre nicht zutreffend, weil es sich zumindest von der Färbung her deutlich von P. labiatus unterscheidet.
Es bleibt wohl bis zur Artbestimmung ein Pachytriton sp.

Gruß Ingo V.

Marcus Wenzel

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22

Dienstag, 10. November 2009, 21:30

Du hast recht...na ja, ich denke, dass ich mit Pachytriton sp. leben muss, da ich natürlich keinen Fundort weiß. Aber der Dame wird's wohl egal sein :)
Ich halte verschiedene Urodelen aus den Familien Salamandridae und Ambystomatidae

Romina

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23

Mittwoch, 11. November 2009, 14:07

Hallo Markus, danke für deine Erklährung.

Aufgrund deiner Erfahrungen hab ich den Filter bei meinem Dicken auch rausgenommen. Allerdings das Becken dann auch bepflanzt (aufgrund der Beschreibungen über google zum Thema "Filterlose Becken")
So oft hab ich den Dicken noch nie zu gesicht bekommen. Er fühlt sich pudelwohl. Danke!
Lieben Gruss
Romina

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Romina« (11. November 2009, 14:08)


Marcus Wenzel

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24

Mittwoch, 11. November 2009, 14:36

Du musst nur wissen, dass Tiere, die aus Fließgewässern stammen natürlich auf subereres Wasser angewiesen sind, als Molche, die auch in eutrophen (mit vielen Nährstoffen) Tümpeln vorkommen. Im Aquarium ist aufgrund des beengten Platzangebots eh schon meistens eine höhere Keimzahl als in natürlichen Gewässern, so dass du schon Pflanzen aussuchen solltest, die das Wasser nicht zusätlich belasten. So würde ich Pflanzen wie Hornkraut und Wasserpest, die sonst bei mir in allen Molchbecken sind, nicht empfehlen, da immer wieder Teile absterben und dann zu Boden sinken. Selbst beim reinigen bekommt man ja nie allen Mulm aus dem Aquarium. Von daher denke ich, dass eine Efeutute die richtige Wahl ist, da sie mit ihren Luft- oder in diesem Fall Wasserwurzeln einige Nähstoffe aus dem Wasser zeiehn kann und da abgestorbene Blätter schnellund einfach entfernt werden können. Eine weitere Sache, die ich demnächst mal ausprobieren will, sind Süßwassermuscheln. Da gibt es einige Arten aus den höheren Lagen der Tropen, die sich eventuell als kleine biologische Filter erweisen könnten. Für ein Pachy-Becken ist das wohl aber nix, da sie dort schätzungsweise verhungern würden :)

Lg Marcus
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Romina

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25

Mittwoch, 11. November 2009, 14:46

Da war die Wasserpest dann doch die falsche Wahl :evil:.
Zusätzlich hab ich mich noch für Valliserien entschieden. Leider hab ich mit Efeututen nicht so ein Glück, gerade in den Axolotlbecken sind sie mir nach kurzer Zeit eingegangen.
Dann werde ich da ein besonderes Augenmerk drauf haben, dass die Pflanzen nicht zu viel belasten (die PHS werden hoffentlich positiv beitragen).
Lieben Gruss
Romina

ingo v.

Roter Salamander

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26

Donnerstag, 12. November 2009, 14:59

Moin,

ich möchte den Überlegungen von Markus nicht widersprechen, aber anmerken, dass ich in meinem Becken für die P. labiatus einen großdimensionierten HMF verwende und mit Hornkraut, Wasserpest und Javafarn bepflanzt habe.
Die Tiere nutzen die starke Durchkrautung gerne als Aufenthaltsorte.
Zusätzlich ist noch ein Weinlagerstein mit Landteil integriert, der ebenfalls eine große Besiedlungsfläche für Mikroorganismen bietet.
Die Tiere fühlen sich offenbar wohl.

Gruß Ingo V.

Marcus Wenzel

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27

Samstag, 21. November 2009, 11:32

Da sieht man wie anpassungsfähig manche Molcharten doch sind :) Beflanzte Becken sehen ja auch eigentlich schöner auch...dennoch freue ich mich schon auf mein kleines Bachuferbecken. "Tümpeltyp" habe ich ja genug :)
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