Feuersalamander Infoboard

Hi,
Also heimische Spinnen zu züchten ist recht schwierig....Will es trotzdem versuchen.Welche Spinnen verfüttert ihr am meisten?





Gruß Marcel

Hi,
Das ist glaube ich die Hausspinne(Tegenaria atrica)






Gruß Marcel

Hallo,

an Spinnen verfüttere ich eigentlich alle, die ich kriegen kann. Vor allem die kleinen Wolfspinnen, die bei mir im Garten in Massen rumlaufen (50 St. in 20 Minuten problemlos zu fangen). Ansonsten auch die Zebraspinnen (schön flink!) und die Hausspinne (ist das dieselbe wie die Hauswinkelspinne?). Kreuzspinnen habe ich noch nicht versucht, mache das aber dieses Jahr mal.

Dann gibt es noch große, sehr dunkle Laufspinnen, die aber richtig flott sind. Das trainiert nicht nur den Salamander, sondern auch den Pfleger.;-)

Weberknechte in allen Formen sind auch ein super Futter, habe mal einen wilden terrestris gesehen, dem nur noch die Beine des Weberknechtes aus dem maul schauten.

Wasserspinnen dürften für aquatile Molche auch gut gehen, stehen aber möglicherweise unter Naturschutz. Wer weiß da was?

Anstatt zu züchten, werde ich dieses Jahr mal sehen, ob ich den Spinnen die Kokons abjagen kann. Die Babyspinnen dürften für junge Molche und Salamander genau richtig sein.

Ach ja: von allen Futtertierarten sind bei mir die Spinnen immer am schnellsten gefressen, noch vor den Grillen.

Viele Grüße

Steffen

Hallo,
Den Versuch habe ich noch nicht gemacht.Versuche es im Sommer,ich weiß auch noch nicht welche Art!?

@Steffen.Das mit den Wasserspinnen weiß ich auch nicht.Aber stehen Kreuzspinnen nicht unter Schutz?



Gruß Marcel

Hallo,

um die Schutzbestimmungen für Spinnen habe ich mich nie gekümmert. Und auf meinem Grundstück gilt noch nicht einmal die StVO.;-)

Hängt die Kreuzspinn´ in der Gass´, wird sie Salamanderfraß!

Auf Einzelschicksale kann ich keine leider Rücksicht nehmen, man kann doch mal eine Art verwechseln, soll ja vorkommen. Von den Kreuzspinnen sehe ich bei mir nur selten eine. Wir haben sehr viele Vögel ums Haus, ist ja direkt am Wald. Und unsere Siebenschläfer sagen da auch nicht nein.

Viel ergieber sind die Feldheuschrecken, da haben wir Unmengen in allen Größen. Ein echtes Leckerli sind die fetten Feldgrillen, die sind gut doppelt so groß wie Steppengrillen. Sind nur schwer zu fangen, ich erwische immer mal wieder welche nachts an der Hauswand. Die Zucht soll ja eher unergiebig sein, aber das werde ich mal überprüfen, weil solche Brocken lieben meine adulten Tiere.

Spinnen zu züchten, dürfte aber wirklich nicht einfach sein. Ich denke auch nicht, dass sich der Aufwand lohnt. Fangen dürfte wesentlich ergiebiger sein.

Spinne im Magen - erquickend und labend!

Ach, wo wir gerade dabei sind: Libellenlarven sind ein exzellentes Futter für große Fische und große aquatile Molche. In meinem Gartenteich sind Massen davon und weil es ein Zuchtteich ist, haben die da nichts verloren, genauso wenig wie die Gelbrandkäfer. Die frißt nur keiner, aber die Larven schon. Wenn ich im Sommer die treibenden wasserpflanzen rausnehme, habe ich hunderte Libellenlarven. Und bevor die meine wertvollen Jungfische und die Larven der natürlich zugewanderten Berg- und Teichmolche fressen, gehen sie den Weg allen Irdischen. Völlig legal übrigens.

Gruß

Steffen

Hallo Kamil
ich habe auch schon länger Zebraspringspinnen im Phelsumenterri,
sie vermehren sich, werden gerne gefressen und reduzieren die lästigen Drosophilias

Spinnenzucht kann sehr schwierig werden, da das weibchen das männchen häufig während oder nach(manchmal sogar vor) der paarung auffrisst. Ich hab mit meinen Spinnen auch oft probleme, aber ich rate, nicht einzugreifen, wenn das weibchen das männchen isst. Es ist nun mal der Lauf der Natur.
Wenn jemand winkelspinnen züchten will , sollte er darauf achten, dass das terrarium groß und sehr, sehr trocken ist.
du wirst die spinne nur selten zu sehen bekommen, weil sie sich am tag immer in höhlen verstecken.